"Freut mich dich kennenzulernen, Rebekah", erwiderte ich einigermassen freundlich und lächelte sie leicht an, da ich mir ja schließlich Freunde machen wollte. Was war ein Leben ohne freunde? Das war einfach nur mega langweilig, also musste ich mir in einer neuen Stadt auch zwangsläufig neue Freunde suchen, da meine alten etwas weiter weg wohnten. Die bissigen Kommentare über die Familienzusammenführung verstand ich nicht, aber ich fragte auch einfahc nicht nach, da ich mir sicher war, dass das nur Streit hervorbeschwören würde. Als Damon dann mit einer Haarsträhne von mir spielte, versuchte ich mir einen wütenden Blick zu verkneifen- was auch klappte-, denn niemand fasste meine Haare an- außer mir. "Ja, das wäre schon schade", stimmte ich ihm zu und musterte ihn kritisch, "aber wieso sollten wir denn sonst beide Salvatore heißen? Das ist jetzt nicht gerade ein häufiger Nachname in Amerika."

Ich lächelte leicht und folgte lachend seinem Blick zu den betrunkenen Mädchen. "Eigentlich gerne, aber ich muss los, da ich noch ein treffen habe", erzählte ich beiden und stand auf. "Vielen dank für den Drink und hat mich gefreut euch beide kennengelernt zu haben", verabschiedete ich mich mit einem Lächeln und verließ den Grill.

Gut gelaunt stolzierte ich in den Grill und ließ mich anmutig an der Bar des örtlichen Pubs nieder. Ich wohnte shon eine Weile hier in dieser Kleinstadt und mittlerweile gefiel es mir hier auh ganz gut. Die Stadt war zwar klein, hatte aber dennoch Charme, auch wenn er gut versteckt war. Inzwischen hatte ich auch damoj und Stefan Salvatore kennengelernt, welche sich als die Söhne meiner Tante, welche vor Jahrzehnten gestorben war, entpuppt hatten- also meine Cousins waren. Ich verstand mich ganz gut mit ihnen, was für mich natürlich ein weiterer Grund war in dieser Stadt zu verweilen, weil ich schon-meiner Meinung nah- lang genug allein gewesen war. Zum Glück hatte ich Kol noch nicht wieder getroffen, aber ich hatte so die Vorahnung, dass das auch nur eine frage der zeit war, bis ich ihm ncinz mehr aus dem weg gehen konnte, falls er überhaupt hier in falls war.
Ich bestellte mir ein Glas Whiskey und ließ dann meinen Blick durh den Grill schweifen.

Ich hatte beschlossen in den Grill zu gehen, um mir meine Langeweile zu vertreiben. Also ging ich aus dem Haus, stieg in mein Auto und fuhr los. Nach wenigen Minuten war ich auch schon da. Ich ging durch die Tür und ließ meinen Blick durch den Grill schweifen. Jedoch sah ich keine mir bekannte Person. Also ging ich direkt zur Theke und bestellte mir erstmal ein Glas Scotch. Nachdem ich das Glas bekam, nahm ich einen kräftigen Schluck und stellte es dann wieder weg. Im Augenwinkel sah ich eine Person, die ich vorher nie gesehen habe. ,,Kann es sein, das du neu hier bist? Ich habe dich noch nie hier gesehen und glaub mir, ich kenne hier jeden", sagte ich zu ihr und lächelte sie dabei leicht an.

Zwischenzeitig hatte ich mein Handy rausgekramt und meine SMS gecheckt, doch leider hatte ich keine neue bekommen. Leicht frustriert darüber, dass sih niemand mir mitteilen wollte, packte ich das Handy schnell wieder weg und schaute mich erneut im Grill um. Es war nicht allzu voll hier, aber man konnte es auch nicht als leer bezeichnen. Halt ein typischer Wochenabend im Grill. Ich Trank zwischendurch immer wieder von meinem Whiskey und spielte leicht gedankenverloren mit einer haarsträhne, als ein hübscher junger Mann den Grill betrat. Unbewusst und beabsichtigt malte sich sofort ein kleines Lächeln auf meinen Rosefarbenen Lippen ab und ich schaute dem Mann dabei zu, wie er immer weiter auf mich zu kam. Dann sprach er mich an und fragte mich, ob ich neu hier sei, da er mich noch nie hier gesehen hatte. Leicht belustigt schüttelte ich meinen Kopf und erwiderte:" also ganz neu bin ich nicht mehr, da ich schon seit 6 Wochen hier wohne, aber als alt eingesessen wurde ich mich trotzdem nicht bezeichnen." Ich Strich mir eine vereinzelte haarsträhne hinters Ohr und lächelte ihm freundlich an, während ich ihn kritisch musterte, wobei ich meinen Kopf leicht schräg legte. "Ich heiße übrigens cassandra Salvatore- aber cassie is auh okay", stellte ich mich dann mit einem charmanten Lächeln vor und reichte ihm meine Hand.

Ich hörte ihr aufmerksam zu und bemerkte das sie mich leicht anlächelte. ,,Ach so ist das, eine alte neue ja?", sagte ich zu ihr und musste weider ein wenig grinsen. Dann hörte ich wie sie hieß. ,,Salvatore? Kann es vielleicht sein, dass du mit den Brüdern Damon und Stefan Salvatore verwandt bist?", fragte ich sie und schaute ihr dabei in die Augen. ,,Ach übrigens ich bin Niklaus Mikaelson. Du kannst mich aber auch Klaus nennen", sagte ich zu ihr und nahm ihre Hand entgegen. ,,Was macht eine hübsche Dame, denn hier so ganz alleine? Oder erwartest du noch jemanden hier?", fragte ich sie und ließ meinen Blick nicht von ihren Augen ab.

Ich musste lachen und nickte. "Ja, so konnte man es auch formulieren", erwiderte ich breit grinsend und nahm einen kleinen Schluck von meinem Whiskey. Dann schaute ich wieder zu ihm hoch. Auf seine frage, ob ich mit damon und Stefan Salvatore verwandt wäre, nickte ich und entgegente:" ja, die beiden sind meine Cousins, aber ich habe sie auch erst vor kurzen kennengelernt." Freundlich lächelte ihn an und sagte;" freut mich sich kennenzulernen, klaus." Das war also der gefürchtete klaus, von dem meine Cousins mir shon so viel Schreckliches erzählt hatten? Irgendwie konnte ich das nicht so ganz Glauben, da er überhaupt nicht so boshaft und schrecklich erschien, wie sie ihn mir immer geschildert hatten. Um ehrlich zu sein, hatte ich da mehr erwartet. "Warte mal bist du nicht der ältere Bruder von Kol?", fragte ich neugierig nach und musterte ihn ernst. Belustigt hob ich skeptisch eine Augenbraue wegen seiner frage, was eine hübsche junge Dame wie ich hier alleine machen wurde und ob ich noch jemanden erwarten wurde. "Nun, da das die einzige Bar in diesem kleinen Kaff ist, ist das folglich auch der einzige Ort, wo man sich halbwegs gepflegt betrinken kann", belehrte ich ihn grinsend," und nein, ih erwarte niemanden mehr." Dann Strich ich mir kurz eine haarsträhne hinter die Ohren und schmunzelte leicht. "Ich kann irgendwie nicht so ganz glauven, dass du der große böse klaus sein sollst, von dem ich bis jetzt nur schlechtes gehört habe", teilte ich ihm ehrlich mit und schaute ihn an.

,,Deine Cousind also?", fragte ich sie nochmal. Saß ich hier etwa einer Vampiren gegenüber? Ich meine sie kann ja ihre Cousine sein, jedoch wäre sie dann schon vor ein paar Jahren verstorben. Also musste sie ein Vampir sein. Sie schien in Gedanken gewesen zu sein, bis sie wieder anfing zu reden und mich fragte ob Kol mein Bruder war. ,,Ja Kol ist mein jüngerer Bruder. Wieso denn die Frage? Hat er wieder irgend etwas angestellt?", fragte ich sie. Ja Kol war dafür berühmt, die Herzen der Mädchen zu brechen, jedoch musste sie das ja nicht wissen. Wer weiß was er wieder angestellt hatte. Sie wollte sich also halbwegs gut betrinken. ,,Ach wieso willst du dich den halbwegs 'gut betrinken'?", wiederholte ich ihre Worte in einer Frage. ,, Du hast von mir nur schlechtes gehört? Das it gut, man sollte wissen mit wem man sich unterhaltet. Findet du nicht?", fragte ich sie.

"Ja, meine Cousins", bestätigte ich lächelnd und Strich mir eine haarsträhne nach hinten, während ich durch meine langen blonden Haare fuhr. Ich ahnte natürlich nichts davon, dass ihm nicht klar war, dass ich ein Vampir war, weil ich von meine Familie ja nur damon und Stefan kannte, da der Rest schon von über hundert Jahren verstorben war. Ich Trank einen weiteren großen Schluck Whiskey und musterte ihn, während er mit bestätigte, dass Kol sein Bruder sei. Ich seufzte leicht, ehe ich ihm antwortete:" so direkt hat er nichts angestelt, nur gehe ich ihm aus dem weg, weil er mich vor über 100 Jahren einfaxh verwandelt und sitzen gelassen hat, so dass ich alleine herausfinden konnte, dass es so etwas wie vampire gibt und ich selbst einer geworden war. Ist er hier in der Stadt?" Ich schaute klaus aus großen Augen an und musste lachen, als er mich fragte wir man sich dnn halbwegs gut betrinken konnte. "So genau weiß ich das auch noch nicht", gab ich lachend zu, "aber ich werde es schon noch herausfinden." Wie zu einer Bestätigung Trank ich einen weiteren Schluck und schaute ihn an. "Ja, schon irgendwie, Abrt du wirkst nicht so böse, wie meine Cousins immer meinten, dass du bist."