Ich seuftste auf. Denn ich hatte wirklich keine ahnung ob rebekah überhaupt noch bei dem treffen ist. geschweige denn überhaupt dort aufgetaucht ist. Als sie mir damit drohte den mann gegenüber der straßenseite umzubringen wurde ich sichtlich nervöser. "hör zu Emilia.... kennst ihren bruder? klaus!" sagte ich und verzerrte mein gesicht zu einer angeekelten grimasse als ich den namen Klaus in den mund nahm. Ich hielt kurz inne und spracht dann, nach einem resignierenden seufzen weiter. "Er hat Den mikaelson mitgliedern ein haus gebaut. Und zuletzt hat sie sich dort aufgehalten. Es ging aber die runde das sie ausgezogen wöre. Das weiss ich aber nicht genau." Ich sah sie ernst an. "im grunde ist das alles was ich dir sagen kann. Die nummer ist von einem..... naja nennen wir ihn hier jetzt mal 'freund'..." sagte ich und dachte an damon, da ich auf ihn am ehesten verzichten konnte. Mal abgesehen vom Mikaelson clan. " Sein name ist Damon. Soweit ich weiss, hatten die mal ein innigeres verhältnis als vorgegeben" beschrieb ich und dachte nur das damon sich mit emilia ruhig rumschlagen könnte. Ich wollte das leben des mannes auf der anderen seite nicht in gefahr bringen. Auch wenn ich ihn nichteinmal kannte. Deswegen knickte ich ein. "mehr kann ich dir nicht sagen. ich habe keine ahnung was mit ihr und wo sie sich befindet. Und im grunde genommen is es mir auch egal! solange sie keinen ärger macht und denen droht die mir lieb sind!" ich hoffte das sie mir glaubt. Denn das war die wahrheit.

"Kennen wäre zu viel gesagt, aber ich habe von ihm gehört." Ja sie hatte mir von meinem Onkel erzählt und daher lauschte ich nun umso aufmerksamer, als sie mir endlich das sagte, was ich hatte hören wollen. Sie gab mir einen Anhaltspunkt, mit dem ich etwas anfangen konnte und so entspannte sich meine Körperhaltung auch etwas. "Und wo genau ist dieses Haus?" Denn dort konnte ich mit meiner Suche am besten beginnen. Doch nun sprach sie erneut von der Handynummer und eine Augenbraue hob sich in die Lüfte. "Damon Salvatore?" Ich hatte von ihm gehört, zumindest hatte meine Mutter am Telefon von ihm erzählt und ich fand es hochinteressant, das er ebenfalls hier in diesem Ort zu sein schien. "Dann wäre es nett von dir, wenn du mir die Nummer von ihm geben würdest. Und das es dir egal ist, das glaube ich dir gut und gerne und das kann es dir auch sein. Jedoch reicht es mir zu wissen, wo dieses Haus steht und natürlich die Handynummer. Mit allem weiteren wirst du nichts mehr zu tun haben." Ich hatte den jungen Mann auch aus meinem Visier genommen, denn jetzt wo sie mir gesagt hatte, was ich wissen wollte, hatte ich keinen Grund ihn zu töten.

Ich hatte keine ahnung wer sie war. Ich wusste lediglich ihren namen, das sie ein vampir ist und auf der suche nach einem ur-vampir namens Rebekah Mikaelson war. Alleine diese tatsachen verrieten mir, das es nicht gut ausgehen wird und doch wieder jemand in gefahr geriet. Ich wusste aber auch das Damon sich der sache stellt und selbst wenn er wieder seine arogante damon-art raushängen ließe wäre das nichtmehr mein problem. und da er tatsächlich mal etwas mit rebekah hatte, brauchte ich stefan nicht zu erwähnen, der Rebekah momentan anscheind am nähsten stand.Ich wunderte mich darüber das sie anscheind von vielen hier aus der stadt im bilde war. So verzog sich mein gesicht zu einer überraschten grimasse als sie den nachnamen des salvator bruder erwähnte. "ja Damon Salvatore!... kennst du ihn etwa?" Als sie nach den stand des hauses fragte, schüttelte ich leicht den kopf. "ich hab keee....." ich stoppte mich selbst und überlegte. Ich war schonmal da. Als ich von klaus dazu gezwungen wurde ihm zu helfen und den bindungsbann zu seinen geschwistern von deren mutter esther zu brechen. "ich war nicht sehr oft da. Und ich übernehme keine garantie" stellte ich kurz klar bevor ich einen zettel und stift aus meiner handtasche kramte. Ich schrieb die adresse des Mikaelson anwesen auf. ich zögerte dabei die nummer von Damon drunter zu kritzeln. Aber ich wusste das ihr geduldsfaden jetzt schon dem reißen nahe ist. Also schrieb ich Damons nummer drunter und übergab ihr langsam un etwas zögernt den zettel.

"Nein auch ihn kenne ich nur vom Namen her. Die Welt ist eben klein." Mehr brauchte sie auch nicht zu wissen, denn das ging sie auch gar nichts an. Sobald ich meine Mutter fand würde diese mir so oder so alles erzählen was ich wissen musste, doch dafür musste ich sie erst einmal aufspüren. Sie wusste nicht das ich hier war und wahrscheinlich hätte sie mich auch davon abgehalten, hätte sie Wind davon bekommen, das ich hier her kommen wollte. Doch nun konnte sie nichts mehr dagegen machen. Abwartend sah ich nun wieder Bonnie an, die schon wieder mit einer Lüge kommen wollte, doch fing sie sich noch und gab mir dann schließlich eine Adresse und die Handynummer von Damon. Den Zettel ließ ich in meiner Jackentasche verschwinden und lächelte sie an. "Danke Bonnie, du hast die richtige Wahl getroffen." Da sie Kooperiert hatte, hatte der junge Mann weiter leben können und ich war meinem Ziel einen Schritt näher. "ich denke das wir uns hier noch öfters über den Weg laufen werden, denn wenn ich Rebekah gefunden habe, kann es sein das ich hier gar nicht mehr weg will. Wer weiß das schon. Bis bald." Kurz zwinkerte ich ihr noch zu, bevor ich zu meinem Auto lief und damit ausparkte und davon fuhr.

Ich stand nur ruhig da als sie sich bedankte und mir erzählte das sie, wenn sie Rebekah gefunden hat vielleicht nichtmehr weg wollte. Ich ließ es unkommentiert. Denn anders als so manche leute und gerade vampire musste ich nicht immer provozieren. Im gegenteil! Ich sah ihr zu wie sie den zettel einsteckte und sah ihr nur hinterher ohne mich zu verabschieden. Ich blieb solange stehen bis ich ihr auto nichtmehr sehen konnte. Dann rannte ich schnell zu meinem auto und setzte mich rein. Erneut wühlte ich in meiner handtasche und kramte mein handy hervor. ich wählte die nummer von Elena..... "mist... mailbox" sagte ich als ich die roboterstimme am anderen ende hörte. Ich wartete ab bis das band mein gespräch aufzeichnete. "Elena? wo steckst du?.... Wir haben ein problem.... und ich glaub ich habe mist gebaut. Meld dich bitte!" sprach ich ihr auf die mailbox. Dann krallte ich meine hände am lenkrad fest, legte meine stirn am oberen teil des lenkrads und schloss meine augen. "verdammt.... verdammt... verdammt" fluchte ich und ärgerte ich mich über mich selbst. ich kam wieder zu mir, holte tief luft und steckte den schlüssel ins zündschloss. Ich startete den wagen und fuhr davon.......

Mit Hailey im Schlepptau kam ich raus und ging zu dem Debuty, der mich eben drinnen gesucht hatte. Ich nahm den Beutel entgegen, den er in der Hand hilet und sah ihn dann an "Alles, was in den letzten 3 Stunden passiert ist, vergisst du jetzt einfach! Du fährst jetzt mit deinem Kollegen woanders hin und sagst dem Sheriff, dass am Grill alles in Ordnung war." Als die beiden verschwunden waren, nahm ich Hailey an der Hand und zog die mit in eine dunklere Ecke, wo uns niemand sah "Hailey, pass auf, das hier musst du einnehmen" ich hielt ihr die Tüte hin und sah sie dann bittend an. Mir war ja klar, dass sie es machen würde, denn schließlich hatte ich sie manipuliert. °Argghh Lexi, was machst du nur mit den armen Mädchen?" Ich dacht eanmeine Worte zu Stefan 'Das bist nicht du'. Aber war ich das hier? Ich senkte kurz den Blick. Ihr würde nichts passieren! Es war in Ordnung und ich würde ja auch ein Auge auf sie haben....

Ohne zu Murren war ich Lexi gefolgt und hatte das alles hier mit angesehen. Wieso, weshalb, warum, verstand ich nicht, aber sie hatte mir ja gesagt ich solle mitkommen.
Nun standen wir in einer etwas dunkleren Ecke und Lexi zeigte mir eine Tüte, in der ... naja, ich wusste nicht was es war, aber ich würde es einnehmen, wie sie es wollte. Wie wusste ich nicht, aber das würde sie mir bestimt sagen

Natürlich half ich Hailey und sagte ihr davor aber noch "du gehst gleich wieder in den Grill und wirst dort einen schönen Abend verbringen" Ich hoffte, dass sie das auch tatsächlich tun würde, denn sonst ging das alles hier ja nicht auf.
Als Hailey wieder rein ging, machte ich mich erstmal vom Acker, blieb aber in der Nähe

Nachdem ich zu mir kam und nicht so recht wusste, warum ich hier draußen vor der Tür stand, ging ich dann doch wieder rein, denn es war frisch geworden. Ich schüttelte mich kurz und merkte den Alkohol °Bin ich jetzt schon so besoffen, dass ich raus laife und nicht weiß warum?!° Naja, so schlimm war es eigentlich nicht, aber okay.....