Die Sitzecken waren für Silas der perfekte Ort zum Entspannen und der perfekte Ort um alles hier im Blick zu haben. Einen Überblick zu haben war wichtig für ihn nachdem er die letzten Jahrhunderte eingesperrt war. Nun saß er also hier in der Sitzecke. Seine Füße hatte er auf den Tisch vor sich gelegt und er selbst hatte sich entspannt zurück gelehnt. Die Flasche Whiskey stand direkt neben ihm und das dazu passende Glas befand sich in seiner Hand. Gefüllt natürlich mit köstlichem Whiskey frisch aus der Flasche. Tief atmet er den Duft des Getränks ein und genießt es sichtlich. Eine Frau die an ihm vorbei geht lässt ihn aufsehen und er richtet sich sogar etwas auf. °Na hallo. Welches Hübsches Wesen haben wir denn hier?° Er sieht der Blondine hinter her welche sich nur 3 Tische weit entfernt von ihm niederlässt. Er neigt den Kopf auf die rechte Seite und er beobachtet die unbekannte Dame weiterhin während er an seinem Glas weitertrinkt. Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen. Ja lange hatte er keine hübsche Frau mehr gesehen und ebenso lange war er nicht mehr Verliebt. Die Frau die er liebte wurde ihm einfach genommen und seitdem glaubte er nicht mehr an die wahre unzertrennliche Liebe. Sie gab es nicht! Alles hat ein Ende. Vampire haben ebenso ein Ende wie die Liebe. Leicht seufzt er als er sich wieder nach hinten lehnt und erneut von seinem Glas trinkt. Doch einen Blick zu der Blondine kann er sich nicht verkneifen.

Nach einer Weile hatte ich keine Lust mehr gehabt mich weiter von Katherine anzicken zu lassen und hatte deshalb beschlossen in den Grill hineinzugehen und mich gepflegt zu betrinken, was nach dieser nervigen Unterhaltung wirklich eine gute Abwechslung war. Ich stolzierte in den Grill hinein und ließ mich an einen leeren Tisch plumpsen. Nach kurzer zeit kam ein Kellner zu mir, welchem ich ein süßes Lächeln schenkte, und dann mir ein Glas Bourbon bestellte. Dieser wollte mir zuerst keinen gehen- schließlich sah man mir an, dass ich noch keine 21 Jahre alt war- aber ein nettes kleines kokettes Lächeln und die gute alte Manipulation änderten die Sache und ich schaffte es auch noch ihn zu übergehen, dass jeder Drink für mich aufs Haus gehen wurde- einfaxh perfekt. Nachdem ich den Drink bekommen hatte, Trank ich erstmal einen großen Schluck und schaute mich dann um. Eigentlich war der Grill ziemlich leer. Außer mir saß hier nur ein Typ, welcher drei Tische von mir entfernt saß und recht gut aussah. Ich überlege, ob ich ihn ansprechen sollte, aber, da ich keine Lust hatte erneut aufzustehen, ließ ich es bleiben und fing stattdessen an mit einer haarsträhne zu spielen, welche in mein Gesicht fiel.

Seine Augen sehen wie die Dame mit ihrem Haar zu spielen beginnt. Wie hübsch das aussieht muss er sich gestehen und so treibt es ihn dazu seine Flasche und sein Glas zu packen um aufzustehen und zu der Lady herüber zugehen. Ohne ein Wort setzt er sich auf den freien Platz der Sitzecke. Ein freundliches Lächeln richtet sich an die Blondine die nun genau ihm gegenüber sitzt. "Hallo hübsches Fräulein. Was machen sie denn so ganz alleine hier? Das ist fast ein Verbrechen wie ich finde." Er schmunzelt ihr entgegen gefolgt von einem Zwinkern. "Gab es Ärger mit ihrer Getränke Wahl schöne Frau? Die Leute in diesem Laden sind wirklich sehr unfreundlich neuen Gästen gegenüber. Scheinbar haben nur die Standard Besucher ein Stein im Brett." Unbekümmert zuckt er mit den Schultern und nippt dann an seinem Glas. "Aber gesegnet sei die Kunst der Manipulation was? Wir Vampire wären nichts ohne das was? Es macht das Leben einfacher und lustiger." Er legt seine Füße genau wie am Tisch zuvor ohne ein schlechtes Gewissen auf die Platte des Tisches. Er dreht seinen rechten Fuß und platziert die Flasche wieder neben sich. "Wie lange bist du schon in dieser Stadt mh?" fragt er Interessiert an ihr und ihrem Grund wieso sie hier in dieser kleinen Stadt ist. "Nichts gegen dich aber ich sehe dich eher in einer Stadt wie New York um ehrlich zu sein. Wieso also bist du wohl hier? Familie, Freunde, Liebe?"

Schmunzelnd beobachtete ich, wie der hübsche junge mann seine Sachen nahm, Aufstand und zu mir rüber kam. Dann setzte er sich einfach ohne ein weiteres Wort der Begrüßung auf den freien Sitzplatz, was ich nur mt skeptisch hochgezogenen Augenbrauen kommentierte. Das war aber kein feines Benehmen, aber ich hatte gelernt, dass es nichts brachte solche Menschen darauf anzusprechen. Die meisten verstanden eh nicht, was man damit bezwecken wollte, sondern sagten einem nur, dass man die Klappe halten sollte, wie zum Beispiel Katherine. Dann begrüßte er mich aber doch, was mich ihm gegenüber wieder gnädig stimmte. "Hallo", begrüßte ich ihn ebenfalls mit einem freundlichen Lächeln und musterte ihn. "Nun, ich hindere ja niemanden daran sich zu mir zu setzen und mir Gesellschaft zu leisten, falls das die hohe des Verbrechens mindert", gab ich mit einem belustigten funkeln in den Augen zurück und legte meinen Kopf schief, während ich ihn kritisch musterte. Bestätigend nickte ich, als er mich auf die Sache mit dem Kellner ansprach, und seufzte leicht. "Ja, man wird hier als neuer gast wirklich etwas unhöflich behandelt. Dabei ist das doch eigentlich völlig Paradox. Man sollte besonders nett zu neuen Gästen sein, damit sie auch zu Stammgästen werden", stimmte ich ihm lächelnd zu und Trank einen weiteren Schluck von meinem Bourbon. "Ich bin erst seit zwei Wochen hier", erzählte ich ihm breitwillig auf seine frage hin, "und ich bin hier wegen einer offenen Rechnung und weil ich vermute, dass ich hier Familie habe. Und du?"

Nun Silas hatte durchaus gutes Benehmen. Sehr gutes Benehmen sogar immerhin stammt er aus der alten Zeit und da war das alles noch ganz anders. Da wusste man noch wie man eine Frau behandelt und wie man anderen Menschen gegenüber sein sollte. Heute da gab es sowas nicht mehr und doch wusste auch Silas das man mit Freundlichkeit nicht weiter kommt. Nicht immer! So hatte er eine Grenze entwickelt bis wo er Nett ist alles was darüber liegt wird unschön aber nicht Unfreundlich. Eher bestimmend! Und er konnte sehr bestimmend sein ja. Das hatte er wohl von seinem Vater vererbt bekommen. Endlich mal etwas gutes! "Ja es mindert das Verbrechen aber wissen Sie die meiste Gesellschaft in dieser Stadt ist nicht sonderlich schön und nichts für eine Lady wie sie. Seien sie also vorsichtig und wachsam. Ich hörte es gab schon viele tote unserer Art hier. Nicht das sie auch auf der Trauer Liste landen." Er grinst. °Das wäre einfach zu schade° ohne sich die Mühe zu machen es zu verstecken mustert Silas den Körper der Lady bis er wieder in ihre Augen sieht. "Vielleicht sollten sie den Kellner zu mehr Kundenfreundlichkeit manipulieren oder aber ihn aussaugen. Bei beidem würde ich erfreut zusehen und sie notfalls decken!" Sagte er amüsiert und legte seine Beine nun leicht übereinander. "Zwei Wochen nun damit haben sie mich geschlagen. Meine Anwesenheit sind gerade mal 5 bescheidende Tage." Aber es kam ihm schon jetzt wie ein viel zu länger Albtraum vor. "Eine offene Rechnung?" fragt er. So übergeht er das mit ihrer Familie ... vorerst! Er beugt sich zu ihr rüber und sieht sie genau an. "Nun haben sie meine volle Aufmerksamkeit erhascht. Mit wem haben sie eine offene Rechnung? Lassen sie mich daran teilhaben." Bittet er mit einem süßen Lächeln bis sie fragt wieso er hier ist. Er setzt sich wieder nach hinten und zuckt mit den Schultern als wäre es total unwichtig was es natürlich nicht ist. "Man hat mir etwas weggenommen was ich nun zurück haben will. Aber man macht es mir nicht gerade leicht." Er verdreht die Augen und atmet genervt davon durch. Lange wird er das eh nicht mehr mit machen dann wird er sich das holen was ihm zusteht egal wen er dafür umbringen muss.

Ich kicherte mädchenhafte, als er meinte, dass das das Verbrechen mindern wurde, aber die meiste Gesellschaft keine Gesellschaft für eine Lady wie mich mich wäre, und hob skeptisch eine Augenbraue hoch, während ich erwiderte:" nun, es freut mich sehr, dass sie sich um mich sorgen, aber als Lady wurde ich mich, nachdem wie ich die letzten Jahrzehnte verbracht und gelebt habe, nicht mehr bezeichnen." Meine Mimik wurde ernster, als er die ganzen getöteten Vampire erwähnte. "Ja, das ist wirklich äußerst tragisch", stimmte ich ihm seufzend zu, "aber ich Hege keinerlei Sympathie mit dieser liste und hoffe auch nicht, dass ich in näher Zukunft darauf landen werde, weil es doch wirklich schade wäre mein leben schon so früh zu beenden oder nicht?" Ich lächelte ihn an, während ich unbewusst mit einer haarsträhne spielte, und Trank dann einen weiteren Schluck, sodass mein Glas leer war. Mit einer kurzen und knappen Handbewegung holte ich den Kellner von eben herbei und ließ mir nachschenken. Dann schaute ich wieder den jungen Typen an und lauschte seinen Worten darüber, wie man mit den Angestellten hier umgehen sollte. "Oh ja, das wäre wirklich keine schlechte Idee, aber ich glaube ich wurde mich dann für letzteres entscheiden, da meine letzte Mahlzeit auh schon ein Weilchen her ist", stellte ich lachend fest und grinste ihn schelmisch an. Ich überschlug meine Beine und schmunzelte leicht, als er meinte, dass ich ihn mit meiner Anwesenheit in diesem Kaff hier geschlagen hatte. "Nun fünf Tage sind wirklci wenig. Da haben sie ja noch gar nicht die Gelegenheit gehabt den besonderen chArme dieser wunderschönen Kleinstadt kennenzulernen", spöttelte ich sarkastisch und warf ihm ein freches Grinsen zu, während ich an meinem neuen Getränk nippte. Als er dann nach der offenen Rechnung fragte, vollführte ich nur eine wegwerfende Handbewegung und entgegnete dann:" eigentlich ist sie nur von geringer Bedeutung, aber ich Hege einen gewissen Groll auf Kol Mikaelson, weil er, nachdem er mich eines nachts vor über 100 Jahren verwandelte, mich einfach mit der plötzlichen Erkenntnisse, dass es so etwas wie vampire und so gibt und ich jetzt einer von ihnen bin hat allein sitzen lassen." Wenn ich nur daran dachte, konnte ich schon wieder irgendetwas kaputt hauen und da meinte man, dass sich die Wut über die Jahre gelegt hatte. Bei mir war das auf jeden fall nicht der fall. Aufmerksam hörte ich ihm zu, wie er über seinen Grund für die Anwesenheit in Mystic falls erklärte. "Das ist natürlich unschön", meinte ich nachdenklich und schaute ihn interessiert an. "Worum handelt es sich denn?", wollte ich neugierig wissen.

Na diese Ernste Mimik steht der hübschen Dame aber wirklich gar nicht. Da muss Silas sich erneut vorbeugen um mit seiner freien Hand zart über ihre Wange zu streicheln. "Nicht so Ernst gucken Sonnenschein. Dazu hast du gar keinen Grund mh?" Er grinst ihr entgegen als er die Hand zurück zieht und sich wieder normal hinsetzt. "Es wäre in der Tat extrem Schade. Es gibt viel zu wenige Frauen die so gut aussehen." Ein kleines und leises Lachen kann er sich einfach nicht verkneifen was aber nicht heißen soll das er das nicht Ernst gemeint hatte das hat er nämlich. Hunger hat die Lady also. Er sieht sich etwas um und steht dann ohne Worte an die Dame auf. Er sucht sich einen hübschen Mann heraus den er manipuliert damit er mit ihm geht. Schnell geht es zu der Dame zurück. Schließlich lässt man Frauen nicht warten ... zumindest nicht lange. "Dinner Time" sagt er schmunzelnd und zeigt dabei auf den Kerl der sich gerade neben die Lady setzt. Er selbst setzt sich wieder so auf seinen Platz wie er zuvor auch saß. Er nippt an seinem Glas während er zu der Lady sieht. "Ich habe bereits einige Personen von hier kennen gelernt ich glaube damit habe ich den Charme kennen gelernt ja. Und das reicht mir. Mehr brauche ich davon sicher nicht." Er zuckt mit den Schultern und trinkt sein Glas aus welches er direkt nachfüllt. "So Kol Mikaelson" sagt er und nickt etwas für sich selbst "er ist ebenso ekelhaft wie der Rest seiner Familie. Wie halten sich für etwas ganz tolles dabei sind sie es nicht. Original. Das ich nicht Lache. Sie sind auf jeden Fall nicht der Anfang auch wenn sie das meinen zu sein. Gegönnt sei den Spinnern das Tagträumen." Sagt er und erhebt beim letzten Satz sein Glas um es wieder zu leeren und natürlich gleich nachzufüllen. "Mehr als unschön sogar" gab er zu "es ist naja ... sagen wir etwas persönliches. Und das will ich einfach zurück. Ich werde mich damit besser fühlen aber ich kriege es schon noch zurück." Das ist nur eine Frage der Zeit und Zeit hat er ja genug. "Da fällt mir etwas ein. Wie ist eigentlich ihr Name junge Lady? Meinen habe ich auch noch gar nicht genannt" bemerkt er so stellt er das Glas kurz weg und lässt die Flasche stehen damit er aufstehen kann. Er stellt sich vor die Lady und nimmt ihre freie Hand in seine um sie rauf zu ziehen. Nun beugt er sich etwas vor und küsst ihren Handrücken. Sein Blick hebt sich zu ihren Augen. "Mein Name ist Silas." Er beobachtet ihre Reaktion. Nicht jeder kennt seinen Namen oder ihn!

Ich verdrehte kaum sehbar meine Augen, als er meinte, dass ich keinen Grund hatte so ernst zu sein und mir dann über meine Wange Strich. "Warum habe ich da keinen Grund zu? Es ist doch immer Kacke, wenn vampire umgebracht werden oder nicht?", gab ich zurück und schaute ihn ernst an. Dann musste ich lachen wegen seiner Aussage darüber, dass es viel zu wenig hübsche Frauen wie mich geben wurde, und lächelte geschmeichelt. Ja, ich möchte Komplimente, schließlich war ich auch nur ein Mädchen und Komplimente waren wie Geschenke- einfaxh viel zu selten und toll. Plötzlich stand er dann auf und verschwand einfach. Was sollte das denn? Verwirrt schaute ich ihm hinterher, aber meine Miene hellte sih wieder auf, als er mit einem jungen mann wiederkam. Ich schaute mich kurz um, im sicherzugehen, dass niemand gerade zu uns schaute, und Biss dann den Kerl in den Hals, sodass ich sein Blut trinken konnte. Nach einer Weile muste ich, auh wenn ich nicht wollte, aufhören, da der Blutverlust sonst lebensbedrohlicu gewesen wäre. "Du wirst vergessen, was Gerade geschehen ist und nach Hause gehen. Du würdest im Wald, als du spazieren gegangen bist, von einem wilden Tier angefallen und hast daraufhin das Bewusstsein verloren", manipulierte ich ihn und bedeutete ihm dann über eine Handbewegung zu verschwinden. Mit einer servierte putzte ich mir das restliche Blut vom Mund ab und meinte dann eher an mich als an ihn gerichtet:" das Tat gut." Anschließend legte ich die servierte weg und Trank einen Schluck des Bourbons. Lachend hörte ich ihm zu, wie er über den Charme dieser Stadt und übe die mikaelsons sprach. "Wie sie sind nicht die Anfänge der Vampire?", fragte ich verwirrt nach und schaute ihn ungläubig am. "Warum denken das dann alle?" Das verwirrte mich jetzt doch schon ein bisschen, um ehrlich zu sein. Wenn sie nicht die anfange waren, dann hatte sie doch jemand verwandelt, abe dem war, nachdem was ich gehört hatte, nicht so gewesen. Also wAren sie doch die Anfänge oder nicht?ich erkannte, dass er nicht weiter über die Sache, die ihm genommen wurde, reden wollte, weswegen ich da auch nicht weiter drauf einging, sondern einfach nur nickte. Dann stellte er sich mir vor und küsste meine Hand, was ich mit einem wohlgefälligen Lächeln anerkannte. Mir gefielen nunmal solche altmodisch Manieren sehr gut, wahrscheinlich weil ich aus einer zeit kam, wo das noch alltäglich war. "Freut mich sie kennenzulernen, silas. Mein Name ist cassandra Salvatore, aber cassie ist auch okay", stellte ich mich mit einem süßen Lächeln vor und legte dann meinen Kopf leicht schräg.

"Sicher ist es nicht gerade schön oder angenehm wenn welche von uns Sterben aber wer die Menschen provoziert und sie heraus fordert hat es nicht anders verdient. Unser Leben ist eben ein Leben im Dunkeln und wir kamen nur durch Glück ins Licht. Wir selbst waren auch mal Menschen doch viele Vampire vergessen das und behandeln Menschen wie Ratten. Es ist Peinlich. Man schämt sich fast ein Vampir wie die zu sein." Sagte er kalt aber auch wissend wie es heute nun mal zu laufen scheint. Er beobachtet die Dame wie sie von dem Mann Blut trinkt. Leicht schmunzelt er doch ihre Manipulation lässt ihn kaum merkbar den Kopf schütteln. Man sollte kreativer sein mit sowas doch behält er dies für sich. Es ist ihre Entscheidung nicht seine. Sie sieht sichtlich verwirrt aus als er bemerkt das die Mikaelson's eben nicht die Anfänge sind. Er grinst etwas und nippt an seinem Glas. "Sie geben gerne vor das sie die Ersten wären um die Wahrheit zu verschleiern ja. Sie geben ebenfalls gerne an aber wenn man die Wahrheit kennt ist das einfach nur noch Peinlich. Alle samt sind sie Peinlich. Lass dir aber gesagt sein keiner der Mikaelson's ist der Anfang. Der Anfang des Vampir Dasein liegt woanders." Ein Schmunzeln liegt auf seinen Lippen. °Ja der Anfang sitzt genau vor dir meine Liebe° denkt er sich lässt sich aber nichts anmerken. Lieber nippt er noch mal an seinem Glas. Hatte sie gerade gesagt das ihr Nachname Salvatore ist? Sosehr er auch versucht seine Verwirrtheit zu verstecken es wollte einfach nicht wirklich gelingen. "Salvatore?" gab er wieder dann aber räuspert er sich und schenkt ihr ein Lächeln. "Freut mich sehr Cassie. Das ist ein wirklich schöner Name meine Liebe." Gibt er zu dann setzt er sich jedoch wieder hin. Sein Name sagte ihr also nichts doch ihr Nachname sagte ihm bereits etwas. °Sicher ist sie mit Damon und Stefan verwandt. Armes Mädchen.° Er mustert sie kurz und lächelt ihr entgegen um seine Gedanken weiterführen zu können. °Als Druckmittel wird sie aber nicht sonderlich viel nützen. Elena ist da doch besser.° Somit war Cassie in Sicherheit und müsste sich keine Sorgen machen ... wovon sie ja aber nichts ahnen kann.

Leider musste ich ihm da zustimmen, weswegen ich nickte. Klar, ich Trank auch Blut direkt aus der Vene und ersparte mir das umhergerenne mit den blutbeutel, aber trotzdem sah ich Menschen noch als mehr an als als Nahrung. Es gab nunmal leider viele Vampire, die Menschen als etwas minderwertiges ansahen, was keinen Respekt verdiente. Zu diesen gehörte ich, zumindest meiner Ansicht nach nicht. Ich versuchte auch nur dann zu trinken, wenn ich es brauchte und nicht, weil ich Spaß daran hatte oder so. Das fand ich nämlich ziemlich Kacke. Ich wusste, dass meine Manipulation nicht sonderlich Kreatih war, aber irgendwann gingen einem nunmal auch die Ideen aus und außerdem war das mit dem Tieranfall in dieser Stadt bei den Vampiren schon fast ein Witz; da am Anfang des Jahres vermehrt blutleere Opfer gefunden wurden und man auf Tierangriffe Rückschluss zog. Davon hatte man mir erzählt und ich fand, dass das eine gute Deckung war, weswegen ich sie natürlich unterstützen wollte. Ich hörte seinen Ausführungen über die mikaelsons aufmerksam zu und konnte ihm in allem, was ich ebenfalls wusste, nur zu stimmen. Die Mitglieder der Familie, die ich bis jetzt kennengelernt hatte, waren wirklci einfach nur arrogant und eingebildet. Auf seine Nachfrage meines namens hin nickte ich und lächelte ihn freundlich an. "Ja, Salvatore. Ich habe wohl angeblich Verwandte hier in falls, wie ich durch Berichte erfahren habe",'betätigte ich ihm und Strich mir eine haarsträhne hinter die Ohren. "Und danke", bedankte ich mich du das Kompliment über meinem Namen, während ich einen weiteren Schluck Trank.

Cassie sah auch nicht gerade nach einem Herzlosen Vampir aus musste er gestehen aber leider ist das erste Gefühl bei Vampiren ja oft das falsche Gefühl. Die Verwirrung ist also immer unschön groß bei neuen Vampiren. Er selbst trinkt ja ebenfalls Blut direkt aus der Vene darüber würde er auch nicht diskutieren das gehört zum Vampir sein dazu aber die Menschen Grundlos zu foltern ohne ein schlechtes Gefühl zu bekommen macht ihn krank und er würde es sofort bestrafen wenn er dies bemerken würde. Er sieht das teilweise als seine Pflicht an. Sein Blick hängt erst in ihren Augen dann wandert er wieder über ihren Körper bis sein Blick schließlich durch den Laden wandert. Leicht lächelt er beim Anblick der Menschen die hier nach und nach mehr werden. °Hier ist wirklich der Laden schlechthin. Ein Tanz Club oder sowas ähnliches wäre Interessant hier.° Doch er selbst könnte sich niemals dazu aufraffen sowas zu eröffnen. Das ist unter seinem Niveau! "Ich hab gehört die Familie Salvatore ist hier im Gründerrat." Gibt er ihr als kleinen Tipp. "Wenn ich das noch richtig weiß können nur hier Lebende Leute im Gründerrat sein was also heißt jemand aus deiner Familie muss hier noch Leben." Er grinst etwas denn er weiß natürlich genau das die Familie Salvatore hier mit zwei Mitgliedern + Cassie lebt. "Die Stadt ist so klein du wirst schon jemanden finden."

Ich lächelte leicht vor mich hin und Trank meinen Drink leer. Es wurde langsam immer voller, aber das stoerte mich nicht. Im Gegenteil Sogar, da ich die letzten zwanzig Jahre in New York gewohnt hatte, möchte ich Menschenmassen sogar und war an sie gewohnt. Dagegen möchte ich es überhaupt nicht irgendwo allein zu sein und niemanden zu kennen. Das war etwas, was mir große Problem bereitete. Ich bedeutete den Barkeeper mit einer kurzen Handbewegung mir noch etwas Bourbon nachzuschenken, was er, nachdem ich ihn ein süßes Lächeln zugeworfen hatte, auch Tat. Genüsslich Trank ich einen großen Schluck und schaute dann silas wieder an. Anschließend hörte ich ihm zu, wie er mir erzählte, dass die Familie Salvatore im grunderrat sei und dort selbstverständlich nur lebende Personen arbeiten konnten,'was bedeutete, dass zumindest welche unter dem Namen Salvatore hier lebten. "Können da nur Menschen oder auch andere Wesen dein sein?", fragte ich neugierig weiter und musterte ihn interessiert. "Wie alt bist du eigentlich?", wollte ich dann weiter wissen.

Oh ja Menschenmassen hatten auch etwas schönes musste selbst er zugeben. Zum ernähren ist das auch besonders gut und praktisch. Man fällt in großen Gruppen nicht sonderlich auf wenn man sich wirklich mal ernähren will oder es muss. Als sie die Frage zum Gründerrat stellt grinst er ein wenig und denkt darüber nach. Zumindest sieht es danach aus denn eigentlich muss er nicht nachdenken. Er weiß es ja! Er selbst war mal ein einem Gründerrat allerdings nicht hier in Mystic Falls. "Naja eigentlich sollten diese Aufgaben nur Menschen gehören und doch schmuggeln sich Vampire in diese Räume. Wenn man sich im Griff hat wird nie einer heraus finden das man ein Vampir ist. Wieso sollte man also nicht so tun als wäre man ein Mensch? Es hat Vorteile wenn man im Gründerrat ist. Sie sprechen dort auch darüber wie man Vampire kalt macht um die 'Tier Angriffe' zu beenden. Irgendwann glauben auch die Naiven Menschen das nicht mehr." Er schmunzelt ein wenig dann lacht er. Darauf gefolgt nippt er noch mal an seinem Glas bis es wieder leer ist um es dann direkt nach zu füllen. Sie fragt wie Alt er eigentlich ist und er kann nur Grinsen. "Mh. Eine Wundervolle Frage. Wie alt bin ich? Ich bin so Alt wie ich mich fühle und ich fühle mich wie 18. Also ich bin 18." Er Grinst nun frech in ihre Richtung und zwinkert ihr dann entgegen. Das war natürlich nicht die Antwort die sie haben wollte er wusste das aber eine andere würde sie nicht bekommen.

Ich hörte ihn aufmerksam zu, während er mir antwortete, da jede seiner aussagen mir helfen konnten vielleicht meine Familie zu finden. Schließlich hatte ich es nach über 100 Jahren des allein sein Satt, dass niemand für mich da war. Ich wollte auch mal zwischendurch in den Arm genommen werden, wenn es mir Kacke ging oder so und das hat seitdem meine Mutter, als ich zwei war, gestorben war, niemand mehr gemacht. Natürlich hatte ich zwischendurch den ein oder anderen Freund, aber die hatten es-warum auch immer, ich weiß es nicht- nie lange bei mir ausgehalten. Die menschlichen Freunde schon gar nicht, weil die immer sehr schnell weggestorben waren. Kurzum ich war es leid ständig allein sein zu müssen. Seine Antwort erschien mir logisch und verständlich, denn es brachte wirklich viel den Verdacht ein Vampir zu sein weit von einem wegzulenken. In der heutigen zeit konte man nicht mehr vorsichtig genug sein, da viele Menschen wieder an Vampire glaubten oder zumindest skeptischer geworden waren, was ihre Existenz betraf. Dann antwortete silas mir, wie alt er sei und seine Antwort ließ mich meine Augen verdrehen, da das keine wirklich Antwort war. "Du weißt haargenau, dass ich wissen wollte wie alt du wirklich bist und jetzt erzähl mir nicht, dass du erst 18 bist, weil ich dir das nicht glauven werde", erwiderte ich etwas schmollend und eingeschnappt.