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Sie war fluchtartig aus der Stadt verschwunden. Sie brauchte Blut sofort sonst würde ihre Wut ins Unendliche steigen. Ohne das sie es gemerkt oder selbst freiwillig beeinflusst hatte war ihre Menschlichkeit ausgeschaltet. Wahrscheinlich liegt es am Blut der Petrova Familie - diese Wut hat wohl jede der Drei Damen - und sie ist gerade dabei sich und die Nerven völlig zu verlieren. Irgendwo mitten im Waldgebiet hört sie eine Gruppe Menschen. Sie hört 5 Personen heraus. Perfekt für ein Dinner! Fies grinst sie und schon im Nächsten Moment steht sie vor dem Lagerfeuer was die Gruppe die hier Campen und offenbar Kiffen gemacht haben. Sie wirft ihre Jacke auf den Boden und ihre Tasche gleich daneben. "Hey Leute. Darf ich mit Feiern?" Zu ihrem Glück sind die 3 Männer und die 2 Frauen schon so zugedröhnt das sie Elena gerne zur Party einladen. "Wuhu!!! Wundervoll. Ich bin Elena." Die 5 Leute stellen sich nach und nach vor. Zufrieden grinst sie. "Dann dreh mal die Musik auf." Dabei zeigt sie auf einen Kerl der am Autoradio fummelt. Dieser macht es nur zu gerne und schon dröhnt der lautstarke Bass durch den sonst leeren und stillen Wald. Sie dreht sich um sich selbst und setzt sich dann zu der Frau und dem Mann auf die Motorhaube ihres Wagens. Sie bekommt eine Flasche Whiskey gereicht die sie nur zu gerne halb austrinkt. Natürlich nach und nach. "Was raucht ihr denn da mh?" Fragend zeigt sie auf den Joint der gerade herum geht. Keiner von den Leuten weiß noch Recht was drin ist bieten ihr aber an mit zu Rauchen. "Aber sicher. Her damit." Grinsend nimmt sie den Joint an und zieht daran. Kurz hustet sie doch das vergeht schnell. "Guter Stoff." Schon gibt sie den Joint weiter und widmet sich dem Mann der sich gerade neben sie setzt. "Ich hab schrecklich Hunger. Du wirst nicht Schreien! Genieß es Baby." Sie beugt sich rüber zu seinem Hals und beißt genüsslich herein. Es steigt eine große Party.
- - - 2 Stunden später - - -
Von den 5 Menschen sind mittlerweile 2 an ihren Bisswunden und am Bluten gestorben. Eine Frau und ein Mann. Die anderen drei sind allerdings noch wohl auf. Zwei tanzen eng miteinander während sie zusammen mit dem Kerl der sich Tim nennt an einem Baumstamm der umgefallen war lehnt. Ihre Beine liegen über Tim's Beinen und in ihrer Hand befindet sich eine Whiskey Flasche die leider nicht mehr so voll ist. Das Feuer brennt immer noch hell und die Musik dröhnt noch wie Stunden zuvor laut durch den gesamten Wald. An den Hälsen und an den Handgelenken der 3 Überlebenden sind viele Bisswunden zusehen. Generell sind alle ziemlich mit Blut überströmt aber die Böse Elena die nun fast zu 100% Anwesend war kümmert das rein gar nicht. Glücklicherweise sind hier alle Manipuliert. "Paaaaarty." Ruft sie laut als sie aufsteht und Tim mit hochzieht. Sie tanzt sexy zur Musik und wirft ihr Haar hin und her während sie sich hin und wieder sexy rauf und runter bewegt. Es bleibt nur noch zu Erwähnen das auch Elena überall Blut hat. Ihre Hände sind voll damit genau wie ihr Shirt und ihre Hose sogar in ihrem Haar ist Blut. "Wuuuuuhu!!!" Sie alle zusammen hier haben wirklich einen riesen Spaß und das gefällt der Bösen Seite von Elena verdammt gut.



Ihre fährte aufzunehmen war garnicht so einfach wie gedacht. Doch sie führte in den wald und ich folgte. Ich stand plötzlich mitten im wald und blieb stehen. Ich konzentrierte mich und spitzte die ohren. Ich vernahm die musik die aus dem auto dröhnte und hörte stimmen. ich drehte mich in die richtung aus der ich die geräusche wahr nahm. jetzt hörte ich auch Elenas stimme. Ich nahm geschwindigkeit auf und war froh ein vampir zu sein. Ich konnte nicht direkt ausmachen wie weit es noch war. Doch ich brauchte nicht lange um zu den platz zu kommen an dem da auto stand. Ich verlansamte meinen schritt und kam aus dem dunklen waldweg hervor getreten. Elena und die anderen drei konnten mich noch nicht sehen. Ich sah die beiden leichen auf den boden liegen und konnte nicht fassen wie weit es mit elena gekommen war. Ich ging an den leichen vorbei und ging auf die 5 zu. Mein gesichtsausdruck war eine fassungslose miene. Ich beobachtete kurz die beiden tanzenden und sah die bisswunden und das blut. Elena tanzte wie im rausch mit diesem kerl. Ich beobachtete sie eine weile und lehnte mich mit verschränkten armen an einen baum. nach einiger zeit sagte ich. "das ist es also?.... Elena! So willst du sein?" und schaute sie ernst an. Als sie mich hörte schaute sie kurz erschrocken und stoppte ihre bewegungen. Doch zu meinem verblüffen ignorierte sie mich und tanzte einfach weiter. Ich sah ihre zähne aufblitzen die sich gerade an den hals des mannes zuschaffen machen wollten. "ELENA!!!" brüllte ich und ging auf sie zu. Nichtmal eine sekunde verging, da stand ich auch schon bei ihr und packte sie am arm. "Komm zu dir!!!" sagte ich in einem ernsten befehlston. Ich zog sie unsanft von dem kerl weg und zu mir. Ich schaute ihr böse und angestrengt in die augen. "du weisst das du das hier nicht händeln kannst!" sagte ich. "was ist nur los mit dir??" ich ließ ihren arm nicht los und mein griff verfestigte sich als sie sich losreißen wollte. Ich zog sie einfach hinter mir her und ging zu diesem 'tim'. "verlass diesen ort. du kannst dich an nichts erinnern" manipulierte ich ihn. Mit elena im schlepptau ging ich zu dem tanzenden paar, die den anschein machten nichts mitbekommen zu haben. Sie waren so manipuliert und zugedröhnt das sie wie in trance vor sich hin tanzten. Ich Manipulierte beide ebenfalls diesen ort zu verlassen und sich an nichts zu erinnern. Als alle drei verschwunden waren setzte ich Elena auf den baumstamm der umgekippt war. "ist das dein ernst?????" fragte ich und wollte die antwort garnicht wissen. ich sah mich zu den leichen um die Elena auf dem gewissen hatte. "und die drecksarbeit bleibt wieder mir überlassen." sagte ich wütend zu mir selbst. Dann sah ich wieder zu Elena, die mich schon etwas wehmütiger anschaute als zuvor. "komm mit!" sagte ich und packte sie. ich hob sie an und lief in Vampirgeschwindikeit ins salvatore anwesen wo ich sie erstmal ins verließ steckte.



nachdem ich Elena ordnungsgemäß im verließ verschanzt hatte kehrte ich zurück. Die leichen lagen immernoch da. ich hätte sie auch den tieren überlassen können. Doch war mir das zu unsicher da sich hier oft wanderer rumtrieben und ich nicht nochmehr aufmerksamkeit auf die vampire in dieser stadt gebrauchen konnte. Ich legte also los und beseitigte die leichen die Elena auf ihrer tour hinterließ. Als ich fertig war ging ich zurück zum salvatore haus.




Nachdem ich von Bonnie das bekommen hatte, was ich auch gewollt hatte, schrieb ich Damon während des Autofahrens eine SMS. Ich wollte ihn so schnell wie möglich Treffen und meine SMS lies auch gar keine Widerrede an meinen Plänen zu. Die Hexe hatte mir gesagt, das er mich zu meiner Mutter bringen konnte und daher sollte das auch lieber Früher als Später passieren. Ich parkte mein Auto auf einem kleinen Parkplatz am Waldrand, ehe ich mich daran machte etwas weiter hinein zu gehen. Sicher würde er mich finden, denn zu übersehen war ich mit meinen Hellblonden Haaren sicher nicht und wenn ich ihn richtig einschätzte, dann würde er alleine aus Neugierde schon hier antanzen. Da ich mir nicht die Beine in den Bauch stehen wollte, setzte ich mich auf einen großen Stein und schlug ein Bein über das andere. So konnte ich das meiste überblicken, auch wenn ich ihn schon aus der Ferne hören konnte.




Die SmS dieser unbekannten person hatte meine neugier geweckt. Ich ließ natürlich nichts aus, was hatte ich auch zu befürchten? Ich kam langsam aber mit sicheren schritten am waldrand an. Es war zwar dunkel aber ich konnte gut sehen. Ein mir unbekanntes auto parkte am rande des waldes. Ich schmiss nur einen kurzen blick drauf. Meine eleganten langen schritten schubsten, ein paar laubblätter die vom wind von den ästen auf den boden getrieben worden sind, vor mir her. Immer tiefer ging ich in den wald hineien. irgendwann war ich so dicht in den wald gelaufen das ich garnichtmehr sagen konnte wie die straße entfernt war. Ich hörte auch kein auto mehr. Ich blieb mitten auf einem waldweg stehen. Mit etwas auseinanderstehenden beinen fokussierte ich mich und konzentrierte mich auf sämtliche geräusche. Mir fiel etwas, aus dem augenwinkel ins auge. Ich drehte meinen kopf in die richtung und sah eine blnde gestalt auf einem steinbrocken sitzen. "mmmh" sagte ich und sah sie an. "da ich sonst niemanden hier sehe, nehme ich an das du die unbekannte absenderin der SmS bist, die ich gerade erhielt" sagte ich ohne es in frage zu stellen. Ich ging ein paar schritte auf sie zu, blieb aber einiger meter vor ihr stehen. "und wie komme ich zu dem vergnügen?" lächelte ich mein charmantes Damon-lächeln.




Abwartend wippte ich nun mit meinem Fuß, denn ich hoffte, das er nicht allzu lange auf sich warten ließ. Geduld war nicht gerade eine meiner Stärken, aber das hatte ich wohl von meiner Mutter geerbt. Inzwischen war die Sonne untergegangen und die Dunkelheit breitete sich über dem Wald aus, was mich aber nicht weiter störte, denn sehen konnte ich noch so, als wäre es hell. Jedoch spitzte ich meine Ohren, denn ich konnte nun Schritte herannahen hören und ehe ich es mir versah, stand dort ein ziemlich gut aussehender Typ, der sicher nur Damon sein konnte. "Du bist schnell, das mag ich", sagte ich schmunzelnd und erhob mich von dem Stein um auf ihn zu zugehen. "Und du hast recht. Die SMS war von mir." Bis auf wenige Schritte trat ich heran um ihn dann erstmal auffallend zu mustern. "Die Hexe hat gesagt das du Antworten auf meine Fragen haben könntest..." Langsam begann ich ihn zu umrunden, "... aber sie hat vergessen zu erwähnen das du eine ziemlich ansehnliche Rückansicht hast." Nun stand ich wieder vor ihm und sah ihm in die Augen. "Und zum Vergnüglichen Teil kommen wir noch..." °Doch für wen genau er vergnüglich wird, das werden wir noch sehen.°




Ich grinste breit und selbstzufrieden als sie meinte das ich schnell bin. "ja.... man ruft mich und ich komme... so leicht zu haben!" grinste ich breit. Als sie aufstand und auf mich zukam verengten sich meine augen ein wenig. Ich musterte sie unauffällig, sie hingegen machte keine geheimnisse darum, wie sie mich in augenschein nahm. Als sie um mich herum stolzierte, ließ ich sie natürlich nicht aus den augen. Ich bewegte meinen oberkörper und meinen kopf in die richtung in der sie ging um ihr mit meinem blick zu folgen. Ich war lange genug auf dieser welt, um zu wissen, das man nicht so leichtgläubig einem vampir den rücken zudrehen sollte. Als sie von bonnie sprach runzelte ich die stirn und überlegte einen augenaufschlag was sie damit meinte. Dann fiel mir bonnie sofort in den kopf. °diese kleine....° dachte ich wütend. Doch sofort schob ich den gedanken beiseite. "ach, hat sie das?" antwortete ich. "und wie kommst du darauf dass das stimmen könnte?" fragte ich immernoch mit einem leichten grinsen. Als sie meine 'rückansicht' bewunderte und kommentierte schmunzelte ich zu mir selbst. Als sie dann wieder vor mir stand sah ich sie von oben bis unten an. "du scheinst auch nicht von schlechten eltern zu sein!.... Zu schade das die hexe mir von dir nichts erzöählt hat." sagte ich ohne zu wissen wer eigentlich ihre eltern sind. Wenn ich das gewusst hätte, wäre mein kompliment ganz sicher nicht so herzlich ausgefallen. Ich legte den kopf leicht schief und seuftste etwas. "ich hab leider keine zeit für so kinderspielchen!.... also!!! , was willst du?" sagte ich jetzt etwas barscher.




Endlich mal ein Vampir der etwas Vorsicht walten ließ und nicht gleich meinte, das er der Stärkere wäre, nur weil ich nicht nach Stärke aussah. So viele hatten sich in diesem Punkt schon getäuscht, aber Damon war keiner von ihnen, was schon sehr viel Spaß versprach. "Ja das hat sie. Sie war sogar ziemlich sicher das du mir helfen könntest und es brauchte auch nicht viel um sie davon zu überzeugen mir deine Nummer zu geben." Inzwischen stand ich vor ihm, denn ich hatte von ihm nicht wirklich etwas zu befürchten, da ich in diesem Fall klar im Vorteil war. "Sagen wir es mal so: Ich glaube nicht das die Hexe mich angelogen hat, denn sie weiß schon was passieren wird, sollte sie es wirklich getan haben. Ich bin zwar nicht in diese Stadt gekommen um Aufsehen zu erregen oder Ärger zu machen, aber das bedeutet nicht, das ich es nicht doch tun würde, sollte man mich an der Nase herum führen." Das Kompliment, das Damon mir gab, ließ mich schmunzeln und mir war es eigentlich herzlich egal, dass es anders aufgefallen wäre, würde er wissen wer meine Mutter ist. Ich war nicht sie und traf daher auch meine eigenen Entscheidungen und man sollte mich daher auch nicht mit ihr vergleichen, obwohl wir uns mehr als ähnlich sahen, was aber alle nicht zu bemerken schienen. "Kinderspielchen. Damon, du schätzt mich ganz falsch ein. Und außerdem ist Zeit etwas, was wir zu genüge haben, oder etwa nicht?" Da ich aber auch an mein Ziel kommen wollte, rückte ich mit der Sprache raus. "Ich suche eine Vampirin namens Rebekah Mikaelson und die Hexe meinte, das du mich zu ihr bringen könntest, da du wüsstest wo sie steckt."




mein kopf war immernoch etwas in schieflage und ich hörte ihr aufmerksam zu. "was geht mich das an?" sagte ich als sie meinte das bonnie wüsste was passieren würde wenn Bonnie sie angelogen hätte. Als sie den namen ihrer mutter aussprach, war ich etwas verwirrt. das ließ ich mir aber nicht anmerken. "Rebekah Mikaelson.... mhhh, nie gehört!" log ich und zog fragend eine augenbraue in die höhe. Als mein handy vibrierte holte ich es aus meiner jacken innen tasche und schaute auf das display. Eine sms von Elena hat mich erreicht. Sie wollte wissen wo ich war. Sie schien sich sorgen zu machen weil sie nicht wusste was los war. Die Hexe bonnie hatte ihr wohl erzählt das mich diese neue Vampirin aussuchen wollte. Ich tippte schnell eine antwort und schickte sie ab. Dann drückte ich die Sms weg als ich sie gelesen hatte. Ich schaute auf und steckte derweil mein handy wieder weg. Dann verschrenkte ich die arme vor der brust. "und was willst du von dieser Rebekah?" fragte ich ruhig. Ich musterte sie erneut. ich kannte nichtmal ihren namen und doch kam sie mir bekannt vor. In meinem kopf ratterte es und ich versuchte die puzzleteile in meinem kopf zusammen zu fügen. Und dann fiel es mir wie schuppen von den augen. Wieso sie mir so bekannt vor kam. Ihre gestalt.... ihr aussehen! Ihre langen blonden haare und das gesicht ähnelten sehr der frau, die sie suchte. Rebekah Mikaelson!!! °Bekah ist mutter`?...° fragte ich mich selbst in gedanken. Ich stand da, mit brust raus und bauch rein......




"Dir kann es auch egal sein, nur die Hexe wird daran glauben müssen." Abwartend sah ich ihn nun an, musterte ihn, bis ich seine Worte hörte. Knurrend verengte ich meine Augen, denn so langsam fand ich das alles andere als Lustig. "Die kleine Hexe meinte schon mich hinters Licht führen zu wollen und nun kommst du damit auch noch daher! Ich hasse es angelogen zu werden. Ihr bettelt doch praktisch darum, das ich euch Schmerzen zufüge." Das er sein Handy heraus holte und wahrscheinlich eine SMS las, das interessierte mich eigentlich nicht, aber er hatte gut daran getan es wieder einzustecken, denn sonst hätte ich es ihm aus der Hand geschlagen. "Was ich von ihr will geht nur sie und mich etwas an, sonst niemanden. Aber anscheinend scheint das niemand zu verstehen. Als würde ich meine Pläne jedem hier offen legen. Eigentlich solltet ihr das doch besser wissen." Immer noch sah ich Damon an und da erkannte ich die Erkenntnis in seinen Augen. Er hatte Rückschlüsse gezogen und das konnte er nur, weil er meine Mutter kannte. "Ich wusste es doch", sagte ich mit einem Knurren und nun war ein für alle Mal Schluss mit Lustig. Im Bruchteil einer Sekunde hatte ich mir Damon geschnappt, ihn gegen einen Baum gedrückt, einen Holzpflock aus meiner Tasche gezogen und ihm diesen in den Bauch gerammt. Die Spitz davon war mit Eisenkraut getränkt und hinten konnte man etwas eingeschnitztes im Holz sehen. Erst jetzt sah man auch, das ich an einer Hand einen Hauchdünnen Handschuh trug. Aber das alles war mir egal denn ich hielt Damon so, das er sich nicht wehren konnte. "Ich sagte doch, du bettelst gerade darum. Du kennst Rebekah. Und ich bin mir sicher du weißt auch wo sie ist."




Ihre drohungen beeindruckten mich natürlich kein bisschen. Ich war es gewohnt schmerzen zu ertragen wenn es darauf ankäme. Und ein leichtes opfer bin ich ganz sicherlich nicht. "du kommst in diese stadt. fängst an irgendwelchen hexen das leben schwer zu machen, stellst dich nichteinmal vor und willst irgendwas von uns. Und dann dürfen wir nichteinmal fragen was du willst. Wie soll man denn helfen, ohne infos zu haben?" schwafelte ich daher. Als sie erkannte das ich die puzzleteile in meinem kopf richtig zusammenfügte, sah ich sie mit verengten konzentrierten augen an. ich wollte schon wieder einen, Damon-typischen spruch in ihre richtung ablassen, da stand sie plötzlich vor mir und drückte mich an einen baum. Sie stieß mir einen in eisenkraut getränkten pfahl in den bauch, undzwar so schnell das ich nicht reagieren konnte. ich stöhne vor schmerz auf und spührte das eisenkraut, wie es in mir bruzelte und mir heftige schmerzen bereitete. Aber auch das holz des pfahles ließmich entkräften. "eisen...kraut..." stöhnte ich mit schmerzverogenem blick. Meine hände glitten automatisch an den teil des pfahls der noch aus mir rausguckte. Ich vernahm ihre worte und hustete vor schmerz. "ich bin nicht bonnie!.." sagte ich um ihr klar zu machen das es bei mir weitaus schwieriger war. Als sie sagte das ich förmlich nach dieser folter schrie, lachte ich kurz auf. "tja.. ich steh auf schmerzen" sagte ich keck. Meine augen verwandelten sich in die eines vampirs. Meine adern unter den augen pulsierten los. Als sie sagte das ich rebekah kennen würde und auch wissen würde wo sie ist, antwortete ich " du.... kannst mich... mal!" Mit schmerzverzerrtem gesichtsausdruck ließ ich den kopf hängen. Das holz und das eisenkraut brannte wie feuer.... Es zermürbte meinen kopf und ich konnte nichts dagegen tun.




"Ich halte nichts davon den Leuten meinen Steckbrief aufs Auge zu drücken und ich halte auch nichts davon um meinen Namen ein großes Aufsehen zu machen. Du bist sicher jemand, der jedem sofort aufs Auge drückt wer er ist und das er ja soooo böse ist und nur schlechte Absichten hat. Sorry, aber das ist nicht mein Style." Ich hatte gelernt mit meinem Namen vorsichtig umzugehen, denn Namen hatten Macht, nur begriffen das viel zu wenige. Doch nun hatte ich Damon erst einmal an den Baum genagelt und das Eisenkraut, genauso wie der Pfahl selbst schwächten ihn. "Natürlich Eisenkraut, was dachtest du denn? Für Vampire wie dich genau das richtige. Und wenn du auf Schmerzen stehst werden wir beide noch sehr viel Spaß zusammen haben, glaub mir. Und das du nicht die Hexe bist, das weiß ich selbst, denn ihr Genick bricht leichter als deines. Daher kann ich mir dir viel mehr anfangen." Damon legte seine Hände an den Pfahl, was mich dazu veranlasste, ihn noch tiefer in seinen Körper zu treiben. "Mhh, ist das ein Angebot?" Da ich auf Nummer sicher gehen wollte, zog ich eine Spitze mit einer kleinen Dosis Eisenkraut, die ich ihm auch sofort in den Hals injizierte. Zwar wurde er so nicht bewusstlos, aber schwach genug, damit er sich nicht wehren oder abhauen konnte. So konnte ich nun in seine Tasche greifen und sein Handy heraus holen, damit ich die SMS lesen konnte, die er bekommen hatte. "Och wie niedlich. Da macht sich doch wirklich jemand Sorgen um dich. Und sogar berechtigt." Ich warf das Handy geradewegs ein Stück weiter weg auf den Waldboden, bevor ich ihn wieder ansah. "Und jetzt nochmal. Wo kann ich Rebekah finden? Achja und falls du dir gerade ausmalst, wie du mich tötest, schlag dir das gleich wieder aus dem Kopf. Ich bin Älter und viel Stärker als du und wenn du mich tötest, dann wäre das auch dein Tod."




"du tust ja gerade...... so als würdest du mich kennen!" stotterte ich fast als antwort darauf, das sie behauptete das ich mich mit meinem namen brüsten würde und es jedem auf die nase binden würde. "du hast ja....*hust*.... keine ahnung!" Der schmerz, der mir der pfahl und das eisenkraut bereitete waren fast unerträglich. Meine Grimasse schrie beinahe vor verzweiflung. Mein blut bettelte förmlich nach heilung. Doch ich konnte nichts tun. Sie drückte den pfahl noch weiter in mich hinein, was mich abermals, vor schmerz, aufstöhnen ließ. Als die spitze der eisenkrautspritze meinen hals traf und sich das eisenkraut in mir ausbreitete, entfloh mir ein bedrohliches knurren gefolgt von einem aufschrei des schmerzes. Ich fühlte, wie das eisenkraut mir sämtliche kraft entzog und merkte wie schlaff mein körper wurde. Alles in mir brannte wie feuer. Sie ließ mich an dem baum hingen und laß die sms die ich erhalten hatte und machte sich ein wenig darüber lustig. Mein oberkörper hing gebeugt über den pfahl der in meinem bauch steckte. Ich war praktisch an einem baum genagelt. Ich hustete immer wieder und verzerrte mein gesicht zu einer schmerzvollen maske. Als sie dastand und die sms las, bevor sie das handy auf den boden warf, vesuchte ich den pfahl aus meinem bauch zu ziehen. ich wusste das mich, selbst wenn ich es schaffen könnte, das nicht wirklich stärkt. Aber wenigstens wären ein teil der schmerzen weg. Doch ich dann kam sie wieder auf mich zu und das veranlasste mich, den versuch aufzugeben. "Wenn du wüsstest was für eine Ironie gerade in der luft liegt" sagte ich und presste ein lachen heraus. Ich konnte nur noch schwer atmen. Ihre erneute frage nach rebekah überging ich einfach. "war das etwa schon alles?" provozierte ich.




"Dich vielleicht nicht, aber Vampire wie dich. Ihr seit alle gleich. Und ich habe keine Ahnung? Ich habe mehr Ahnung als du dir vorstellen kannst." Außerdem war er nicht in der Position mir irgendetwas zu sagen, denn er war hier an den Baum genagelt und nicht ich. Es gab mir etwas Genugtuung, das er leiden musste, denn ich hatte es einfach wenn man sich mir wiedersetzte und mir nicht das gab, was ich wollte. Daher musste er nun lernen, was er davon hatte, aber sicher war das auch das was er wollte. "Das war noch lange nicht alles. Ich kann dich in Weisen leiden lassen, die du noch nie verspürt hast und dir niemals vorstellen kannst." Ich zog den Handschuh von meiner Hand und das Tattoo auf meinem Handrücken wurde sichtbar. Ja er konnte es sehen, da es bereits vollständig war und daher für jedermann sichtbar. Eigentlich hielt ich es immer versteckt,aber ich hatte die Schnauze voll davon zu verheimlichen wer ich war. "Wir können dieses Spielchen hier gerne weiter führen. Ich kann dich auch mitnehmen, bei mir anketten und wir können die nächsten Wochen unseren Spaß haben. Ich werde dabei nicht müde und ich habe noch jede Menge Spielzeug, das auf dich wartet. Ich frage mich wirklich nur, wieso keiner etwas über sie verraten will. Vielleicht wollt ihr sie ja mit Absicht von mir fern halten." Damon war inzwischen zusammen gesackt und wurde nur noch von dem Pfahl am Baum gehalten.





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