Nervös läuft Elena in ihrem Zimmer auf und ab. Ein Blick auf die Uhr verrät ihr dass das jetzt schon eine Stunde so geht. Sie ist wirklich Nervös!! Seit Tagen hat sie nichts mehr von Damon gehört. Keiner kann ihr etwas über ihn erzählen und sie - sie kann nicht wieder zurück zu ihm gehen. Damals am Ferienhaus ihrer Familie hatte Damon ihr gesagt sie soll gehen und ohne ihn weiterleben. Aber sie kann das nicht! Sie ist sich sicher total Verliebt in ihn - Nein! Nein sie ist nicht verliebt in Damon sie liebt ihn und das kann nicht vom Schöpfer Band kommen das will und wird sie niemals glauben. Sie liebt Damon weil sie ihn liebt weil er ist wie er ist und weil sie zusammen gehören und zusammen passen wieso sieht das keiner ein? Sie weiß was sie will und wen sie will. Damon! Sie weiß das sie Stefan damit verletzt aber das ist ihr egal nicht in dem Sinne egal aber sie kann es halt nicht ändern! Sie will nicht mehr mit ihm Zusammen sein sie liebt ihn nicht mehr sie liebt Damon! Irgendwann endlich direkt vor dem Fenster beendet sie ihr herum gelaufe. Sie setzt sich auf die Fensterbank und seufzt leise als sie heraus sieht. °Damon!! Bitte melde dich bei mir.° Sie hält das langsam echt nicht mehr aus.

Ich stand lange unter ihrem fenster und konnte ihr schritte hören. Ich überlegte kurz was sie so nervös machte. Mein blick starrte fest zu ihrem fenster hoch. Ich griff mir an den kragen meiner lederjacke und schloss kurz die augen. Mit einem satz sprang ich zum fenster rauf und kralle mich mit den händen an dem fensterrahmen. Leise wie ein Gepard schlüpfte ich ins zimmer. Ich setzte mich leise vor das fenster, verschränkte die arme und beobachte leicht schmunzelt wie Elena immerwieder auf die uhr schaute und nervös auf und ab lief. Ich zog eine augenbraue hoch und dachte, °mal sehen wann sie mich bemerkt° . Ich war sichtlich amüsiert.

Damon darf nicht vergessen das auch sie jetzt ein Vampir ist. Als sie etwas an ihrem Fenster zuhören meint beendet sie die Bewegung und ist mit dem Rücken zum Fenster gewendet. Leicht bilden sich Vampir Adern unter ihren Augen bis sie sich Knurrend herum dreht. Als sie aber sieht dass das Damon ist der sich unerlaubt Zutritt verschafft hatte endet das Knurren und die Adern unter den Augen verschwinden als wären sie niemals da gewesen. "Damon!!!!!" Mit schnellen Schritten geht sie zu ihm rüber und zieht ihn am Arm rauf. Sofort als er vor ihr steht schlingt sie ihre Arme um seinen Hals herum und presst sich an ihn heran. Ihre Hand klammert sich in die Lederjacke von Damon und entspannt schließt sie die Augen. "Ich hab dich so vermisst Damon! Du hast dich gar nicht mehr gemeldet. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht ich dachte schon dir wäre etwas passiert! Mach das bloß nie wieder mit mir!!" Er kann sich nicht vorstellen wie sehr sie ihn vermisst hat. Nur leicht löst sie sich von Damon aber ihre Hand lässt seine Lederjacke nicht los viel zu Groß ist ihre Angst das er einfach wieder geht. "Ich bin froh das du hier bist. Das es dir gut geht!"

ich schmunzelte sichtlich amüsiert über das knurren das ihr aus der kehle kam. Einen augenaufschlag später spürte ich ihren körper gepresst an meinem. Auch ich umarmte sie kurz aber liebevoll und ehrlich. "Was soll mir denn schon passieren?" antwortete ich auf ihre äußerungen. "als wenn sich jemand traut sich mit mir anzulegen" fügte ich leicht hämisch hinzu. Ihre worte erfüllten mich mit glückseeligkeit und zugleich mit wehmut. Auch ich hatte sie vermisst. Keine frage. Dennoch wusste ich das es so nicht zwischen uns sein durfte. Ich wollte sie so sehr das es schon fast schmerzte. Und doch war es falsch das zu begehren was man nicht durfte. Ich griff nach ihrem kinn und zog ihr gesicht etwas hoch. Nun musste sie mich ansehen. Es war unausweichlich. "jetzt bin ich ja wieder da!" Sagte ich knapp und lächelte mein unwiederstechliches charmantes lächeln. Ich löste mich von ihr und ging ein,zwei schritte weiter in mitten ihres zimmers. Ich schaute mich um und griff nach ihrem teddy der behutsam auf ihr bett lag. "Also"... fing ich an...." was hab ich verpasst?.... wieviele menschen hast du auf dem gewissen seitdem ich weg war? muss ich irgendwelche leichen beseitigen?..." plapperte ich in meiner provokanten art und schmiss mich dabei auf ihr bett. Ich überkreuzte meine beine und legte einen arm hinter den kopf. Zufrieden lächelnd schaute ich sie an.

"Damon ich bitte dich! Klaus hätte dir was antun können! Und das nur als Beispiel. Es hätte auch Rebekah sein können die dir was antut. Wer es getan hätte wäre doch ganz egal gewesen." Er soll ihr niemals wieder so einen Schrecken einjagen das war wie die Hölle selbst. Tief atmet sie durch als er ihr Kinn festhält und sie ihn ansehen muss ob sie will oder nicht. Sie schenkt ihm ein Lächeln da es ja nicht so ist als würde sie ihn nicht ansehen wollen. Natürlich macht sie das gerne. "Und es ist schön das du wieder da bist." Als er sich wieder von ihr löst und durch ihr Zimmer bis zum Bett geht grinst sie. Das kennt sie ja mittlerweile schon genau er macht das ja öfters wenn er hier ist. Ihr Bett muss echt bequem sein! Nicht das es nicht schön aussieht - er so in ihrem Bett - das hat etwas! "Auf dem Gewissen. Also bitte. So schlimm bin ich auch wieder nicht." Sie räuspert etwas und sieht auf den Boden. "Einen Kerl. Naja ich hab getrunken und konnte nicht aufhören. Auf einmal war er Tod. So leblos in meinen Armen. Ich hab versucht ihn zu Retten aber es ging nicht. Also hab ich ihn auf dem Friedhof vergraben. Ich hab solche Schuldgefühle deshalb. Ich wollte das nicht machen." Sie zuckt mit den Schultern. "Aber sonst war da kein Toter mehr und auch sonst nichts was wichtig ist. Ich glaube sonst hab ich mich im Griff." Zumindest vermutet sie das wenn man bedenkt das es sonst wirklich keine Toten mehr gab. "Jeremy ist immer noch mitten drin in diesem Vampir-Jäger Ding. Ich hoffe das er sich wirklich im Griff hat. Ich meine wenn er mich töten will dann - dann ist das halt so." Wahrscheinlich würde sie sich nicht wehren sollte Jeremy sie töten wollen.

ich sah sie skeptisch an und hörte ihr aufmerksam zu als sie von ihren 'Schandtaten' erzählte. Irgendwie erfreute es mich aber das konnte ich ihr nicht zeigen. ich wusste das sie schuldgefühle bekam und sie eben anders war als ich. Ich konnte dennoch gut verstehen wie sie sich fühlte. ich sprang auf und tat so als würde ich mit ihrem Teddy tanzen. "sie hats getan teddy.... sie hats getan" sprach ich zum teddy und schwebte mit ihm tanzend durch ihr zimmer. Dann blieb ich irgendwann stehen und warf ihn gekonnt zurück aufs bett. Ich schaute Elena ernster an. "du kennst meine meinung dazu Elena" sagte ich kurz und betrachtete mein spiegelbild arrogant und von mir selbst überzeugt in dem spiegel der über ihre kommode hing. Ich fuhr mir durchs haar und flirtete mit mir selbst. Als ich hörte was sie über jeremy sagte schnellte ich herum. "mhh" brachte ich heraus und kniff meine augen etwas zusammen und überlegte. Ich lehnte mich an die komode und überlegte. "das ist interessant..... ich hatte es fast vergessen"... da war er wieder... der alltag in Mystic Falls. "also worauf warten wir?" sagte ich und ging auf die zimmertür zu "jeremy braucht Vampire zu töten.... die müssen wir ihm besorgen!" sagte ich finster lächelnd.

Von ihrem Schandtaten er tut gerade so als hätte sie eine Armee getötet was nicht der Fall ist. Es war nur ein Mann! Sie beobachtet wie er mit ihrem Teddy tanzt fast so als hätte er sie nicht mehr alle. "Aber dir geht es gut ja? Bist nicht verrückt oder so? Ich meine ja nur sah gerade so aus du Spinner du." Doch ein Lachen konnte sie sich einfach nicht verkneifen. Es hatte ja doch sehr lustig ausgesehen er so als Teddy Flüsterer. Könnte sein Job werden falls er mal aufhört ein Vamp-Arsch zu sein. "Sicher kenne ich deine Meinung dazu. Genauso wie du meine dazu kennst. Gut ist für mich wirklich anders. Ich meine ich hatte mich nicht unter Kontrolle das darf nicht wieder passieren!" Sie könnte sonst wem Weh tun wo sie es ganz sicher nicht will. Jeremy zum Beispiel! Sie beobachtet wie er vor dem Spiegel sich selbst an gräbt. "Soll ich euch alleine lassen oder so? Ich meine wenn ihr ein Date wollt dann bitte ich leihe euch mein Bett." Sie grinst dabei schüttelt sie aber den Kopf. Als er meint Jeremy bräuchte jetzt Vampire zum töten geht sie rüber zu Damon und packt an seinen Unterarm. "Langsam Langsam großer Krieger! A) Woher sollen wir so viele Vampire kriegen? und B) Das sind Unschuldige Leute! Jeremy kann nicht einfach losziehen und alles mit Fangzähnen töten! Wir haben selbst welche genau wie Caroline, Bonnie's Mutter und............... Stefan!" Sie seufzt bei seinem Namen dann fängt sie sich aber schnell wieder. Es geht um Jeremy nicht um Stefan! "Wir müssen logisch vorgehen Damon!!"

Ich schmunzelte nur bei ihren hämischen bemerkungen über mich und meinem spiegelbild. Elena wusste genau das ich nicht nur ein 'Vampir-arsch' bin. Sie kannte meine andere seite und war stets darum bemüht sie aus mir herauszukitzeln."keine sorge Elena.... ich bin hier! und passe auf dich auf und werde auch darauf achten das du dich selbst unter kontrolle hast und dich immer vom abgrund wegziehen!" Ich sah ihr ernst in die augen "versprochen!!!" schob ich mit nachdruck hinterher. Ich würde sie damit nicht allein lassen. Das versprach ich ihr. Und auch wenn ich von allen -ausser elena- gehasst werde. Wenn ich etwas verspreche dann halte ich es auch. verlassen kann man sich auf mich. "und jetzt hör auf wegen einem kerl den du nicht kanntest zu grübeln. wer weiss vllt war es ja ein triebtäter der es verdient hatte?!?" versuchte ich es ihr grinsend und wahrscheinlich nicht ernstzunehmend einzureden. ich spürte ruckartig ihre hand an meinen arm die mich festhielt und davon abhielt das zimmer zu verlassen. Ich beäugelte sie als sie mir ins gewissen reden wollte logisch vorgehen zu müssen. ° Elena die weltverbesserin.... wie eh und jeh° dachte ich und rollte mit den augen "mmh..." brachte ich heraus und grinste leicht finster in mich hinein. "A) wir machen einfach neue! B) wir haben zwar ein paar vampire.... aber noch mindestens genauso viele die man zu einem machen könnte!" grinste ich provozieren und dachte an Matt.

Ihr Blick liegt auf Damon und was er sagt geht ihr direkt ans und ins Herz. Es geht ihr nahe und dementsprechend lächelt sie ihm liebevoll entgegen. Sie haben beide zwei Seiten. Sie mit ihrer guten Seite die immer im Vordergrund steht und der Bösen Seite die raus kam als sie ein Vampir wurde. Er mit seiner Bösen Seite die vorne steht und der guten die eigentlich nur dann heraus kommt wenn Elena sich Mühe gibt das herauszufordern. "Danke Damon." Sagt sie liebevoll und mit einem dementsprechend großem Lächeln. "Ein Triebtäter? Ich bitte dich. Die Chance ist gleich Null aber danke für den Mut mach Versuch." Sie ist froh Damon zu haben und das er ihr Mut zu spricht auch wenn er selbst das kaum Ernst meint. Sie jedoch freut sich darüber. "Nein Nein Nein Nein Nein!!!" Wirft sie direkt ein bei seiner tollen Idee einfach neue Vampire zu machen. Sie verstärkt den Griff um seinen Arm jedoch nur für einen Moment dann fährt ihre Hand seinen Arm herunter und greift unten angekommen nach seiner Hand. Nun nimmt sie mit ihren beiden Händen seine in ihre. Ihre Finger streicheln über seinen Handrücken. "Wir werden nicht wie Wahnsinnige durch die Stadt laufen und neue Vampire machen Damon. Das sind Unschuldige Menschen da draußen! Vergiss das nicht. Wir waren auch mal Menschen. Wir beide! Wir wissen doch beide wie es ist ein Vampir zu sein das anderen ohne Grund aufzuhalsen wäre Grausam.......... und Nein! Wir werden nicht Grausam sein auch wenn dir das gut passen würde. Wir lassen uns etwas einfallen." Sie beugt sich vor und legt ihren Kopf auf seine Schulter wobei sie seine Hand weiter in ihrer hält. "Ich hab Hunger." Sagt sie leise dabei seufzt sie.

Ich wollte das zimmer schon verlassen als sie mich mit nachdruck davon abhielt. Ich spürte ihre zarte hand an meiner und sah mit einem weicheren blick an. Ich wusste ja wie sie war. Und ich wusste auch das sie es niemals einfach so zulassen würde andere menschen für uns zu gebrauchen. Für einen kurzem moment wollte ich es genießen. Die nähe zu ihr. Ihre berührungen und zarten annäherungsversuche. Ich schluckte einmal hart und merkte wie sich meine augenbrauen, kurz und leicht verzweifelt zuammenzuckten. Ich stand nur da und überlegte als sie ihren kopf an meine schulter lehnte. Kurz war ich gewillt ihr mein handgelenk hinzuhalten als sie sagte sie hätte hunger. Ich seuftste kurz und leise auf. "ich brauch ein drink" sagte ich knapp und wich von ihr zurück. Ohne sie anzusehen verließ ich das zimmer und machte mich auf den weg in den Grill.

Damon hatte sie Tatsache einfach so stehen gelassen ohne mehr als das mit dem Drink zusagen. Was sollte denn das bitte? Das tat schon Weh im Herzen aber zu Enden war es wohl nicht mehr. Damon war weg und wie es aussah kam er nicht wieder auch nach Stunden kam er nicht zurück. Sie seufzt leise! Nach kurzer Zeit ging sie ins Badezimmer wo sie duschte und sich sauber machte. Die Haare neu machte usw. Danach zog sie sich neue Sachen an und ging mit Jacke und Handtasche aus dem Haus.

Ich kam in elenas zimmer und ließ die tür leise ins schloss fallen. Unter ihrem bett holte ich eine kleine tasche hervor und ging mit ihr zum schrank. Die schranktür war nur leicht angelehnt und nicht ganz geschlossen. Ich schaute mir Elenas fummel an und grinste immer mal wieder "man was frauen alles so in ihren schränken bunkern... wahnsinn" scherzte ich für mich selbst und packte ein paar klamotten in die tasche. Ich wusste genau wo ihre unterwäsche war. Denn da hat sie sich schon oft genug drüber aufgeregt wenn ich mal rumschnüffeln wollte. Ich ging zur kommode und machte die schublade auf. Ich entnahm ihm ein zwei teile und stopfte sie zu den klamotten in die tasche. Mein blick fiel auf ein bild auf der kommode. Ihre eltern waren zu sehen.... ein anderes bild mit jeremy abgebildet nahm ich dann in die hand und beäugelte es. Ich seuftste kurz auf, warf die tasche über meine schultern und schoss fluchtartig zurück in die salvatore pension.

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Vom Salvatore Anwesen aus kam sie direkt nach Hause. Sie wusste wo Silas ist. Auf einer Insel weit weg von Mystic Falls. Für diese Reise muss sie ihre Sachen zusammen packen. Sie muss einfach an alles denken was man auf einer Insel so brauchen kann. Das meiste davon packt sie schon in die Tasche herein den Rest sucht sie zuerst zusammen bevor auch das in der Tasche landet. Zufrieden checkt sie noch mal den Inhalt. Fertig! Ihr nächster Weg führt sie zum Pc. Diesen macht sie an und sucht eine Karte heraus. Diese druckt sie aus während sie einen roten Stift zur Hand nimmt. Als das Drucken beendet ist markiert sie den eh schon eingezeichneten Weg von hier zu der Insel noch mal etwas deutlicher. Dummerweise lässt sie den Computer an als sie aufsteht und auch die Karte in die Tasche packt. Dann schultert sie ihre Tasche und verlässt das Haus.