Er ging langsam, immernoch in Gedanken vertieft. Vor der Tür angekommen dachte er nach. "sollte ich klingeln? nein!" griff nach der Türklinke und ging einfach rein. Dann geradewegs rauf in Damon´s Zimmer.

Ich hatte mir meinen Weg durch Mystic Falls gebahnt und war nun durch den Wald hier her gekommen. Ich stand vor dem Salvatore Anwesen und lächelte vor mich hin, als ich sah, dass Licht brannte. Ich ging zur Eingangstür und trat einfach ein, denn so tat ich es bereits Jahre lang. Ich war gespannt, wen ich antreffen würde und... ob mich jemand sehen würde.
In Mystic Falls hatte mich ein junger Mann grinsend gemustert, was mich wunderte, denn....warum konnte er mich sehen?!
Ich schloss die Möglichkeit aus, dass er jemand war, der Geister sehen konnte, nachdem ich eine junge Frau anrempelte, die mich auch eindeutig sehen und mir giftige Blicke zuwerfen konnte.
Lächelnd sah ich mich in der Eingangshalle um. Aus Stefans Zimmer hörte ich Geräusche, weshalb ich blitzschnell nach oben eilte

Mit einem lauten Knallen flog die schwere Tür ins Schloss und ich sprang die Treppenstufen herab.
Das konnte doch echt nur ein Scherz sein! Was zur Hölle war mit Stefan passiert, dass er tatsächlich so blind und verzweifelt war, dass er sich erneut dieser Bitch Katherine hingab?! Hatte er denn tatsächlich nichts dazugelernt? Seit 1864 - und warscheinlich ja auch schon vorher - spielte sie mit ihm, wie ein Puppenspieler mit seinen Marionetten. Was sie wollte, tat er. Was er denken sollte, dachte er. Er war nicht blind vor Liebe, nein er war verzweifelt und abhängig....manipuliert!
Ich atmete tief durch und versuchte zu hören, was sich oben tat, doch dann schüttelte ich den Kopf. Nein, das wollte ich jetzt gar nicht hören, denn ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob die beiden nicht doch da weiter machen würden, wo ich sie unterbrochen hatte. Ich hoffte einfach, dass Stefan zur Besinnung kommen würde

Nachdem Lexi ihn doch so eine Ansage gemacht hatte lief er schnell runter und hörte schon die Haustüre und ging dann zu ihr. Als er sie an den treppen sah, holte er tief luft und sah sie an. " Lexi" sagte er nur und setzte sich auf den Sockel. Fuhr sich erneut durch die haare und sah sie dann an." Du weißt nicht was alles passiert ist, bevor Elena ein Vampir wurde hatte sie sich noch für mich entschieden doch als sie an der Brücke mit den Wagen von Matt ins wasser gestürtzt war hatte eine Ärztin ihr das Blut von Damon gegeben da sie schwere verletzungen vor dem Unfall davon getragen hatte. Als sie aufwachte war zuerst alles ganz normal doch sie konnte kein Tierblut unten behalten und so half ihr damon, Elena liebte immer schon damon doch durch das Vampirdasein verstärkten sich diese gefühle immer mehr, doch als sie dann nur mehr Menschenblut trank sie konnte kein KOnservenblut trinken bis wir einen Versuch gestartet hatten und damon sagte sie kann es und so war es, es war zwischen den beiden eine Erschafferbindung und Elena glaubte Damon zu lieben, wir machten uns auf die suche nach dem Heilmittel tatsächlich Lexi es gibt eines, wie haben es gefunden und elena hat es bekommen, zwar ist sie nun wieder ein Mensch aber ihr gefühle gegenüber Damon haben sich nicht verändert, selbst Silas den vampir haben wir erweckt und dieser sucht nun verzweifelt sein Heilmittel, doch ich suche ihn schon die ganze Zeit und Elena intressiert es garnicht richtig sie interessiert sich nur noch für Damon, und ich kann dieses Hin und Her nicht mehr." seufzte und sah sie an. Natürlich war das nun viel und vielleicht versteht sie ihn nun besser. " Als ich in mein Zimmer kam dachte ich Elena sei in meinen Bett , doch Katherine hatte sich mal wieder als Elena ausgegeben, doch es machte mir gerade nicht aus ich wollte einfach mal wieder jemanden nahe sein, auch wenn es Katherine war." so nun hatte er ihr alles erzählt, mehr konnte er nicht sagen er wüscht sich einfach das sie ihn nun verstand warum er das alles tat, warum er das mit Katherine gemacht hatte, er weiß noch immer nicht ob er nun wenn er wieder hochgehen wird ihr wieder in die Arme fallen wird. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie an. " Du hast mir wirklich gefehlt lexi" lächelt sie leicht an.

Wie konnte ich auch wissen, wie verzweifelt er war? Ich war ...'tot' gewesen. Ja, verflucht, ich war nicht für meinen besten Freund dagewesen und das hatte er seinem Bruder zu verdanken. Es tat mir selber unglaublich im Herzen weh, Stefan leiden zu sehen und seine Worte hallten in meinem Kopf wieder und wieder.
Nun war ich aber wieder da und würde mich garantiert nicht wieder von Damon verarschen lassen. Jetzt war ich für Stefan da und würde es auch bleiben. Wir hatten womöglich einiges aufzuarbeiten, doch das war okay, denn so verbrachte er seine Zeit wenigstens mit mir und ich war sicher, dass er nicht bei Katherine war.
Ich strich mir die Haare zurück und war ein klein wenig verzweifelt. Argghh, Stefan war so dickköpfig. Unglaublich!
Plötzlich vernnahm ich seine Stimme und drehte mich zum Haus um. er saß auf dem Sockel, was mich erleichterte und mir ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte. Er hatte Katherine nicht weg geschickt, das hätte ich mitbekommen. Mein Lächeln verschwand und bevor ich etwas sagen konnte, fing Stefan an zu erzählen. Ich verschränkte die Arme und hörte zu. "El-elena ein Vampir??" warf ich ein und riss die Augen auf. wow, das war ja eine Nachricht. Das musste ich erstmal verdauen. Und das, was er weiter sagte auch. Genervt verdrehte ich die Augen "Typisch Damon. Es ist soooo typisch!" Für mcih stand fest, dass Damon Elena dazu gedrängt hatte. Es war schließlich Damon. Er hatte sowas drauf und er hatte es ja immer darauf angelegt, Stefan und Elenas Beziehung zu zerstören.
"Ein Heilmittel? Ein Heilmittel wofür?" Ich sah ihn fargend an. Für Vampirismus? So ein Quatsch. Wenn es sowas gäbe, warum hatte es dann damals keiner gefunden? Doch Stefans Worte verrieten mir anderes "Silas? Und...Elena ist wieder ein Mensch??" Das waren grade echt viel Infos, die es zu ordnen und verstehen gab. "Aber....du und......" Warum hatte nur Elena das Heilmittel bekommen? War nicht genug für alle da? Wollte Stefan sich nciht auch von dem entfernen, was er war? Einfacher leben? Nicht mit der ständigen Qual, Menschenblut zu widerstehen?
Es tat mir so Leid ihn so zu sehen und ich ging zu ihm. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände "Stefan...das alles tut mir so Leid! Es tut mir Leid, dass ich nicht für dich da sein konnte." Ja, das tat es mir tatsächlich und es fraß mich gerade auf, nachdem ich das alles gehört hatte. Ich umarmte ihn und drückte ihn an mich,wobei ich flüsterte "...Du willst aber nicht Katherine nah sein! Wirklich nicht! Du bist verzweifelt und brauchst jemanden, der dich nicht ständig fallen lässt und dich benutzt, wenn Bedarf ist" und scheinbar nutzten Katherine, sowie......Elena ihn so aus.....
Ich schloss kurz die Augen. "Du jast mir auch gefehlt!!!" antwortete ich und sah ihn dann eindinglich an "Stefan, ich bin jetzt da! Überleg dir gut, ob du das willst, was du da oben angefangen hast"

Selbst er musste daran denken , Lexi konnte selber nichts dafür wie sollte sie denn wissen was hier alles geschehen ist während ihrer Abwesenheit, das Damon sie damals gepfählt hatte, hatte er ihn heute noch nicht verziehen. Nun sah er zu ihr und nickte immer wieder. " JA Elena war ein vampir und war an Damon gebunden" Sagte er zu ihr und nickte abermals bezüglich des Heilmittels. " Ja es gibt ein Heilmittel gegen Vampirismus, und Silas sucht nach seinen Mittel, wir haben bezüglich ich wollte es finden für Elena damit sie wieder ein normales Leben haben konnte, und damit sie kein Vampir sein musste, doch es half mir auch nicht sie wieder zubekommen, doch ich bin selbst schuld ich konnte sie so nicht lieben wie ich sie als Mensch geliebt hatte, und Damon, ja Damon war immer bei ihr und selbst jetzt noch hat sie Gefühle für ihn" Sagte er zu ihr und sah sie weiterhin an. Stefan hatte nicht mal darüber nachgedacht selbst davon zu trinken, nun weiß er auch nicht wo sich das Heilmittel gerade befindet. Lexi nahm dann sein Gesicht in ihre Hände und er sah sie an. " Du konntest es ja nicht wissen Lexi.... wie soltest du auch für mich da sein damon hat dich gepfählt er hat dich einfach verraten." sagte er traurig zu ihr. Er sah dann kurz zu Boden und dann wieder zu ihr. " Doch ich will ihr nahe sein, sie sieht aus wie E..." mehr sagte er nicht, ihre Worte taten ihm schon weh, er wusste selber wie oft er ausgenutzt wird, von Elena wie auch von Katherine. " Ich will meine Gefühle nicht mehr zulassen Lexi ich werde sie wieder abstellen ich will nichts mehr fühlen, diesen schmerz diesen Verlust denn ich immer erleiden muss, das alles soll endlich aufhören" so verzweifelt war er noch nie doch nun gab es einen Grund, es war wegen ELENA, elena die sich nicht mal meldete, an ihn scheinbar keinen Gedanken verschwendete und immer nur hoffte das es Damon gut ginge. Er schloss kurz die Augen bei Lexi's Worten und sah dann wieder zu ihr. " Ich weiß was ich angefangen habe, und vielleicht hilft es mir auch Elena leichter zu vergessen oder ihr zu zeigen wie weh es tut jemanden den man liebt nun mit jemand anderen zusehen." also hatte selbst Stefan es mit einen Hintergedanken bei Katherine angefangen, er tat es selber nicht ohne grund, doch ob er noch gefühle für sie hatte, das wusste er selber nicht.

Über diese Sache van damals war auch noch kein Gras gewachsen. Das würde ich so nicht auf mir sitzen lassen. Aber wie gesagt, war Damon zweitrangig. Stefan war wichtiger. Und es war einiges nachzuholen, was mal wieder wegen Damon so ausgeartet war.
"Stefan, es... tut mir Leid. Du hast dein bestes gegeben. Du...hast Elena ihr Leben zurück gegeben. du hast ihr das Leben gegeben, was sie leben sollte!" Ich wollte, dass er begriff, dass seine Mühe nicht ganz umsonst war. Aber das, was das alles mit sich brachte, war weitaus schlimmer, als dass ihn meine Worte aufmuntern konnten. Ich wusste auch gar nicht so recht, wie ich in diesem Momnet handeln sollte, denn es überwältigte mich alles. Niemald hätte ich gedacht, dass Elena sich von Stefan abwenden würde. Musste er tatsächlich das durchmachen, was er bereits 1864 erlebt hatte?
Die Stimmung sank merklich ab, denn seine Situation machte mich traurig und auch seine Worte darüber, was Damon mir angetan hatte. Ja, es machte mich wirklich traurig, denn auch wenn Damon und ich nicht die beste Beziehung zueinander hatten, so hätte ich ihm das doch niemals zugetraut. Es zeigte, wie skrupellos und kühl Damon war. Er nutzte jeden Augenblick, um Stefan das Leben zur Hölle zu machen und eigenen Profit daraus zu schlagen.
Als Stefan den Grund sagte, warum er Katherine nahe sein wollte, sagte ich empört "Stefan, du bekommst gleich eine Gehirnwäsche!" denn das konnte doch jetzt nicht sein ernst sein. So tief war er nicht gesunken, dass er sich auf dieses Miststück einließ, weil Elena ihr Ebenbild war. DAnnnahm ich ihn bei den Schultern und rütteöte ihn "DOCH Stefan! Lass sie zu! Du kannst das nicht mit dir rumtragen. Du musst deine Gefühle raus lassen, sonst wirst du sie nie los! Lass sie raus! Hier..." ich breitete präsentierend die Arme aus "...Ich bin da. Ich hör dir zu. Solange du willst. Egal, was dir hilft, ich werde dabei sein!" Er wusste, dass ich für ihn alles mitmachen würde.
Ich sah ihn bedauernd an und schüttelte dann den Kopf "Aber das ist nicht deine Art, Stefan! Du bist nicht so! 'Wie du mir, so ich dir'..... nein, Stefan!" Ich seufzte "Tu, was du für richtig hälst, aber du weißt ganz genau, dass du derzeit nicht du bist! Nein! Deine Entscheidungen sind nicht die von dem Stefan Salvatore, der mein jahrelanger, bester Freund ist." Ich war ein wenig enttäuscht, denn ich hatte ihn stärker in Erinnerung. Wie konnte er auch nur eine Sekunde daran denken, Elena mit Katherine eins auszuwischen? So kannte ich ihn nicht. Ich löste mich von ihm und setzte mich auf die Stufen. Ich blickte zu Boden "Stefan, das bist nicht du. Die Zeiten mögen schwer sein, aber du darfst nicht vergessen, WER du bist" Ich blickte zu ihm auf

Nun doch musste er wieder die Zeit von 1864 durchmachen, wo die Liebe Katherine ihn alles nahm seinen Bruder selbst seine Familie sie hatte ihn getäuscht mit ihrer Liebe ihn und seinen Bruder auseinander getrieben und nun passierte dies wieder, würde Elena gerade das gleiche machen? Er sah Lexi an und zuckte nur mit den Schultern. " Vielleicht ist es das falsche aber ich habe gerade nicht den Willen immer das richtige zu tun," Meinte er zu ihr und wurde dann von ihr gerüttelt. " NEin lexi, ich stelle ab heute meine Gefühle ab, wenn ich wieder zum ripper werde dann gib nur einer Person die schuld." Sagte er ernst und schloss dann die Augen, er blieb einen Moment ruhig und öffnete die Augen, sah sie ohne jedigliche Gefühle an und sagte nur. " Ich werde mit keinem so reden wie ich es sonst mache, die Zeiten sind vorbei, " Sagte er nur und stand dann auf. " Katherine ist hinterhältig und egoitisch doch was ist Elena? Sie ist nicht allzu viel besser wie sie, ob ich nun bei Elena bin oder bei ihr ist mir auch schon egal" Sagte er zu ihr und hörte dann noch ihre Worte er solle nicht vergessen wer er ist. " Das habe ich schon, denn ich habe nun aufgegeben und meine Gefühle abgestellt." dies sagte er noch und ging dann rein und hoch in sein Zimmer.

Und genau wegen diesen Tatsachen aus 1864 war es mir ein Rätsel, dass Stefan sich noch nicht von Katherine abgewandt hatte. "Stefan" begann ich, doch dann sprach er schon und seine Worte enttäuschten mich sehr. Ich senkte den Blick und meine Enttäuschung war nicht zu verbergen. "Nur einer Person, Stefan?" meine Stimme wurde lauter. "Nein, denn du bist genauso dafür verantwortlich, was mit dir passier! Und du hast einen starken Willen! Du musst ihn nur durchsetzen und dich nicht von dieser Schlampe auf deinem Bett betüdeln lassen!!!" Ich merkte, wie ich anfing, ihn etwas anzuschreien, doch ich senkte die Stimme sofort und ging ein Stückchen auf und ab "Wow.... Stefan...." sagte ich, als er mich dann so gefühllos ansah und kurz darauf im Haus verschwand.
Der Kloß in meinem Hals schwoll an und ich spürte, wie Wut in mir aufstieg. E skostete mich große Beherrschung, jetzt nicht darauf zu rennen und irgendwem den Kopf abzureißen. Ich war sauer! Aber Stefan hatte sich ja scheinbar entschieden..... Ohne einen weitern Blick zum Haus rannte ich los

Unwissend darüber ob mir Lexi nun folgte oder nicht, rannte ich so schnell es eben ging durch den Wald zum Salvatoreanwesen. Es war nun passiert, etwas womit ich nie gerechnet hatte - Silas hatte mich verwandelt. Ich war mir nicht im klaren darüber was ich wollte, sterben oder leben, das würde sich ergeben. Aber ich wollte auf keinen Fall etwas vom Heilmittel nehmen, dafür nahm ich Silas Drohung wegen Elena jetzt doch zu ernst. Meine Kopf schmerze immer mehr und auch mein Kiefer fing an mir wehzutun - Was das hieß wusste ich sehr wohl. Meine lieben Ersatzzähnchen macht schon Party in meinem Kiefer, und verhindern konnte ich das natürlich nicht. Wissend darüber das Damon mich wohl von drinnen hören könnte, fing ich schon an von draußen zu rufen "DAMON, ICH BRAUCHE DEINE HILFE, ES GEHT UM ELENA!" Und wenige Sekunden später war ich auch schon an der Tür angekommen, an der ich panisch Klopfte und auch schellte.

Klar war ich ihm gefolgt, denn falls er unterwegs doch irgendwohin anders abgedriftet wäre, hätte ich eingreifen können. Irgendwie fühlte ich mich für einen kurzen Moment verantwortlich für ihn. Und außerdem hatte ich ja auch noch den Zettel für Damon.
Ich ging an Jer vorbei direkt ins Haus und rief etwas genervt "DAMON? Du hast Besuch!" Ich ging einfach rein