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ich kam aus der küche direkt ins wohnzimmer. bewaffnet mit chips... flips... salzstangen und anderem knabberzeug sowie eine große flasche coke und 3 Gläser betrat ich das wohnzimmer. Ich war so voll beladen das ich die ganzen sachen auf meinem arm balancieren musste. Unterwegs viel mir eine tüte cracker auf den boden... zwei schritte weiter fiel auch die tüte mit schockokeksen zu boden. "oh verdammt....:" lachte ich.... Ich ging zum wohnzimmertisch und war sichtlich amüsiert. ich breitete alles auf dem tisch aus und stellte die 3 gläser nebeneinander auf die tischplatte. Ich hatte bewusst 3 gläser mitgebracht... schließlich kam jeremy gleich und ich war ein wenig nervös ihn wiederzutreffen. Ich sah wie elena in gedanken war. "elenaaaaa" rief ich lachend..:.. " komm wieder auf die erde zurück!" grinste ich weiter und hielt ihr freundschaftlich eine salzsstange hin. Dann ging ich den weg zurück aus dem ich kam und hob die ganzen tüten auf die mir herunter geplumst waren. Dann schmiss ich mich zu elena auf die couch und mümmelte mich zusammen mit ihr in die decke... "also.. klär mich auf!" sagte ich und war mir nicht ganz sicher ob ich das alles wissen wollte.... ich war voller vorfreude auf jeremy

Als Elena anfing mir alles zu berichten, richtete ich mich etwas auf. Mit erstauntem gesicht sah ich ie an und hörte ihr aufmerksam zu. "silas??... wie sieht er....?" flüsterte ich nur so nebenbei. Elena ließ sich von meiner fragerei nicht beirren und redete weiter. Ich hielt meinen mund und lauschte nur. Dann erzählte Elena mir von ihren gefühlen für die salvatore brüder.... Ich presste leicht meine lippen aufeinander und überlegte... "mmhh..:" sagte ich kurz und überlegend. Meine augen fielen dabei auf die salzstange in ihrer hand. ich setzte mich auf und nahm ihr die salzstange aus den fingern die sie gerade abgebissen hatte. "weisst du...." wollte ich gerade anfangen, als es plötzlich an der tür klingelte. Ich schrak beinahe auf.... ich spührte mein herz klopfen,.... Das musste er sein... jeremy..! Ich sah mit großen augen in richtung flur. Dann sah ich zu elena und biss ebenfalls von der salzstange ab.... "bin gleich wieder zurück" sagte ich kurz und gab ihr den rest der salzstange zurück. Dann stand ich auf und ging zur tür.

Ich hatte den blick immernoch auf den zettel mit elenas namen drauf gerichtet als ich ins wohnzimmer kam. jeremy hatte bereits auf dem sessel schräg neben der couch platz genommen und sich eine cola eingeschüttet. "elena... hier ist ein brief für dich!" sagte ich und überreichte ihn ihr. ~ << elena, ich kümmere mich um die angelegnheit, ich hab dir schon mal gesaht du sollst in sicherheit sein und das wirst du nun wieder, silas wird dich nicht bekommen, pass auf dich und jer auf. Ich liebe dich egal wie du dich entscheidest. Stefan>> ~ .... Während sie den brief las, schüttete ich uns ebenfalls cola ein und schielte immer mal wieder heimlich rüber zu Jeremy....

Ich hatte mich wieder neben elena hingesetzt als ich die beiden gläser mir cola gefüllt hatte. Ich hielt ihr eins hin und nahm dann den zettel entgegen den stefan ihr hinterlassen hatte.... Ich las ihn und überlegte kurz. "ich dachte er wäre von damon! sagte ich nur und hörte dann ihre weiteren worte. Dann seuftzte ich auf und stellte mein glas auf den tisch. Ich drehte mich mit dem körper zu meiner besten freundin und grinste fröhlich. Den zettel umschloss ich in meiner hand und diese bildete sich zu einer faust. Ich streckte die faust ein wenig in elenas richtung und schloss kurz die augen. Dann öffnete ich meine faust und meine augen! Und der zettel ging in flammen auf. Das bisschen asche die es produzierte, flog einmal in die luft und riselte vor meinen augen wieder herunter. Ohne meinen kopf zu bewegen richtete ich den blick kurz zu jeremy, der immernoch sichtlich interessiert und beeindruckt von meinen zauberkünsten war, auch wenn er schon viele gesehen und erlebt hatte. Dann zeichnete sich ein zauberhaftes lächeln auf meine lippen. "lass uns nicht darüber nachdenken... nicht heute abend! Ihm wird schon nichts passieren!... Stefan wird nicht so sturköpfig sein und sich keine hilfe holen!" sagte ich... "er ist schließlich nicht damon" flüsterte ich nur hinterher und bereuhte es fast wieder es gesagt zu haben. Meine abneigung gegen damon hielt noch immer an! Auch wenn ich zugeben musste das es wirklich etwas gutes in ihm gab. Dennoch sind durch ihn zuviele menschen gestorben und er hat sehr viel unheil und unruhe zu uns und vorallem in elenas leben gebracht. Das veränderte alles... Und das konnte ich ihm einfach nicht vergeben. "jer... willst du was?" fragte ich in seine richtung und bot ihn ein paar cracker an die auf den tisch lagen, in der hoffnung das ich das thema damon und meine abneigung übergehen konnte. Denn elena war nicht gerade begeistert wenn ich meine missgunst ihm gegenüber äußerte. Ich fragte mich wieso jer so still war.... freute er sich etwa garnicht mich wieder zusehen? Als jer verneinte hielt ich die tüte mit den crackern elena hin und lächelte sie lieb fragend an.

ich wusste das Elena sich nur Gedanken um damon machte. ich seuftzte auf denn ich konnte es nicht verhindern. Als sie dann davon sprach, wie erstaunlich es ist, wieviel kraft ich mitlerweile hatte, grinste ich fröhlich. Ich war stolz darauf und ließ es mir auch ansehen. Acuh ich vernahm dann das vibrieren ihres Handys und hörte dann ihre schockierten worte. "was ist los???" fragte ich sorgenvoll. Denn ich wusste ja von nichts. Plötzlich stand Elena auf und rannte zur haustär. Ich schob mir schnell den schockokeks in den mund , den ich mir aus der tüte genommen hatte . "ELENA!!!" rief ich ihr hinterher. Jetzt war ich froh, das ich ein zauber ausgesprochen hatte, der sie im haus einschließt. Ichh starrte Jeremy fragend an und sprang dann ebenfalls auf. Ich rannte Elena hinterher......

Draußen auf der Veranda wurde ihm gerade alles zu fiel! Er musste erst mal ein wenig zur Ruhe kommen und sich setzen. Das Sofa im Wohnzimmer schien auch gleich der geeignete Platz dafür zu sein. Etwas unangebracht war es ja schon einfach so ohne zu fragen sich ins Wohnzimmer auf das Sofa zu setzen, das gab er zu......aber er dachte wenn es Jemand verstehen würde dann Bonnie. Er lehnte sich zurück, schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Allzu lange konnte er nicht hier sitzen bleiben. Bald sollte er wieder raus zu den Anderen gehen, also genoss er für einen kurzen Moment den Frieden und versuchte sich und seine Gedanken wieder zu sammeln. Er war nicht mehr tot, das war klar. Aber auch diese Tatsache beschehrte ihm ein mulmiges Gefühl im Bauch. Bonnie würde ihm da sicher weiter helfen können und er würde sie auch fragen, sobald die Sache mit Elena und Jenna geklärt ist. Es wäre für Alle besser wenn er einen ruhigeren Moment dafür abwarten würde. Dann öffnete er wieder die Augen und stand auf. Wollte Bonnie nicht den Tageslichring für Jenna machen? Sie müsste hier sicher irgendwo sein. Und nachdem er wieder halbwegs zu sich gefunden hatte ging er wieder raus auf den Flur.

Ich kam , immernoch schockiert, zurück ins wohzimmer. sofort suchte mein blick nach jer, der immernoch im Sessel saß und gemütlich die Cracker verputzte."Jeremy..." sagte ich leise und ging zu ihm. Ich kniete mich vor ihm hin und hielt ihn den ring in meiner Hand entgegen. "das ist ein Tageslicht ring.... den habe ich gerade für Jenna gemacht" fing ich an zu erklären und sah in sein fragendes gesicht als ich ihm das erklärte. Er wusste ja nicht das jenna wieder da war. "Jenna ist wieder da... das ist alles so kompliziert.. Alaric steht auch draußen! Damon war gerade hier und hat jenna das heilmittel nehmen lassen! Das heisst, das sie wieder ein mensch wird!" erklärte ich ihm weiter. "aber keine sorge.... ihr geht es gut... Elena kümmert sich um sie!!!" schob ich direkt hinterher. Am liebsten würde ich jetzt mit ihm alleine sein.... und über was ganz anderes reden... irgendwas, was nicht mit Vampiren oder Werwölfen, hunter oder hexen zu tun hatte.... aber ich wusste nichtmal was er wollte... wo ich gerade bei ihm stand. Seit seiner Rückkehr hatten wir keine zeit darüber zu reden... keine zeit für uns... Ich sah ihn leicht hoffnungsvoll an und wartete auf eine Reaktion von ihm.

Nach der Feier von Elena verschwand ich wieder sofort zu Bonnie, wo ich mich auch wieder ins Wohnzimmer quartierte. Die Fassade, das ich kein Hunter mehr war, aufrecht zu erhalten war auf der Feier doch erheblich schwer und da brauchte ich einfach eine Auszeit, weshalb ich Bonnies Heim wieder "heimsuchte." Ich war zwischenzeitlich eingepennt aber auch wieder aufgewacht, als Bonnie ins Wohnzimmer kam und sofort auf mich einredete. Das Jenna wieder da war wusste ich, allerdings verwirrte es mich als sie mir von Jennas "Heilung" berichtete, da ich ja dachte es gäbe nur eins, und das hatte Elena bekommen... "Moment, moment Bonnie!", stoppte ich sie um erst mal selbst Luft zu holen, bei dieser Informationslawine, "Was soll das heißen Damon hat Jenna das Heilmittel nehmen lassen? Ich dachte es gäbe nur die eine Ration, die Elena bekommen hat?!", sprach ich meinen Gedankengang letzten Endes aus, bevor mein Blick auf den Ring mit dem kleinen blauen Stein fiel. Eine Sorgen weniger die wohl möglich doch töten konnte, juhu. Langsam hob ich meiner Hand ihrer entgegen und schloss den Ring in meiner Hand ein, samt den Finger von Bonnie. "Warum ist im Moment alles nur so kompliziert?", fragte ich Bonnie schließlich - Und diese Frage bezog sich nicht nur auf das was um uns herum geschah, sonder auch das was uns betraf...

ich schüttelte langsam den kopf und wich seinem blick aus. "nein... Es gibt zwar nur ein fläschchen! Aber man braucht nur einen schluck davon! Also können mehrere Vampire geheilt werden. Jenna ist grad dabei und Caroline will es auch nehmen!" erklärte ich ihm leise. Ich saß noch immer vor ihm auf den boden. Ich wusste dass, das was gerade alles passierte unheimlich viel ist und man es garnicht richtig verarbeiten kann. Als er den ring und meine finger in seine hand einschloss, musste ich kurz die augen schließen. Ich konnte nichts dafür. Es passierte einfach. Ein kleines leises lächeln schob sich auf meine lippen. Ich vernahm ruhig seine frage und öffnete erst dann wieder die augen. ich sah ihn wehmütig an. "ich weiss es nicht!" flüsterte ich fast und senkte dann, sogar etwas traurig, meinen blick. Als er die letzte frage stellte, wusste ich genau das diese nicht nur auf die situation mit elena, jenna, alaric usw gemünzt war, sondern das er durchaus auch das verhältniss zwischen ihm und mir meinte. Ich ließ mich etwas nach hinten fallen und saß jetzt auf meinem hintern am boden. Vorher hockte ich auf meine knie vor ihm. Während ich mich nach hinten fallen ließ und auf meinem hintern landete, ließ ich meine hand aus seiner gleiten. Betrübt saß ich da und ließ meine schultern etwas hängen. "was kann ich tun?.... Was kann ich tun um es leichter für dich zu machen?" fragte ich leise und ruhig ohne den blick vom boden zu heben.

Das kam davon, wenn man jemanden nach Denver schickte - Derjenige bekam nichts mit. Und natürlich war ich mal wieder derjenige, der weg musste, toll. Noch etwas verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und schnalzte mit der Zunge, "Dann wird Mystic Falls ja so gut wie vampirfrei sein.", schmunzelte ich ein wenig, "ist vielleicht praktisch, da ich ja kein Jäger mehr bin", erzählte ich Bonnie, auch wenn es nicht ganz der Wahrheit der entsprach. Aber je weniger davon wussten das ich noch ein Jäger war, trotz der verschwundenen Tattoos, umso leichter würde das Leben in Mystic Falls werden.
Ich schluckte schwer als ich zusah wie Bonnie sich nach hinten fallen und nun auf dem Boden saß. Fast wie von selbst setzte ich mich auf und rutschte etwas näher zur Kante von der Couch hin, um ihr so etwas näher zu sein. Anscheinend ging es nicht nur mir so, was die Sache mit mir und ihr anging, auch Bonnie schien darüber nachgedacht zu haben, oder sowas in der Richtung, "Sehr hilfreich, wenn wir beide keinen Plan haben", antworte ich, nachdem ich leise geseufzt hatte. Ich lachte bei ihren Worten leise auf und schüttelte meinen Kopf. Es war vielleicht süß, das sie mir irendwie helfen wollte, aber ganz sicher nicht hilfreich. Besonders nicht, weil es nichts gab was sie tun konnte, um mir irgendwie zu helfen. Es war nun mal wie es war, und damit würde ich auch noch klar kommen. "Das regelt sich schon. Mal davon abgesehen das du wahrscheinlich eh nichts tun kannst", gab ich lächelnd auf ihre Worte hin wieder.