Das ihr Bruder noch besser kennt das war klar, sie waren doch Geschwister. Mit einen sanften Blick sah er sie an, denn er konnte es ihr anmerken das ihr noch was am Herzen lag doch er wollte sie nicht andauernd ausfragen wenn sie will, kann sie ihn ja sagen was los ist. Elena sagte ihm das Eljah da war und er sah sie mit großen Augen an, hatte sie ihm wirklich gerade sagt das Eljah auf ihrer Terasse saß, nein er hatte sich nicht verhört. " Elena" sagte er nur und fuhr sich mit einer hand durch seine Haare dabei sah er sie an. " Ich vertraue dir, wenn du sagst er beschützt dich und Jeremy dann wird das stimmen" sagte er zu ihr , Stefan vertraute Elena, und wenn sie Eljah ihr Vertrauen schenkte dan wird es seinen Grund haben. Leicht nickte ihr zu als sie ihm sagte das er im Gästezimmer schlafen konnte. " Das mache ich, du weißt wenn du was brauchst kannst du gerne in der Nacht zu mir kommen, wenn du nicht schlafen kannst und reden will" meinte er zu ihr und lächelte sie leicht an. " Ich glaube dir das du Jeremy vermisst, aber es ist das beste wenn wir ihn nicht wieder zu viel in manche Sachen hineinziehen" sagte er zu ihr und da zog sie schon ihr Handy aus der Hosentasche und schrieb Jer eine SmS. " Hat er sich schon mal gemeldet bei dir?" wollte Stefan wissen und strich ihre Wange. Man konnte es ihr ansehen das sie ihren kleinen Bruder wirklich vermisste, er war doch der einzige der von ihrer Familie noch am Leben war, und am Leben bleiben sollte.

Ob Stefan, Eljah vertrauen würde war wieder eine andere Geschichte, da Eljah sie schon einmal vors Licht geführt hatte,ein zweites mal lies er das sicherlich nicht zu. " Elena, wenn du Eljah vertraust wird das einen Grund haben, ich kenne dich und du vertraust nicht jeden" meinte er zu ihr und auf ihre weiteren worte schüttelte er mit einem lächeln auf den lippen den Kopf. " Du kannst immer zu mir kommen, das weißt du, ich bitte dich zu mir zu kommen wenn es dir schlecht geht Elena, ich merke es sowieso, sonst muss ich zu dir ins Zimmer kommen wenn du deinen Hintern nicht zu mir bekommst" sagte er grinsend und legte den Arm um sie.Er hörte ihr aufmerksam zu und nickte zugleich. " Stimmt, da hast du recht, doch das ändert sich nun auch wieder, du bist ja kein Vampir mehr." meinte er zufrieden denn es war einfach schön, zu wissen das Elena nun ihr altes Leben wieder hatte, und das sie nun wieder glücklich sein konnte. " Solange Klaus dich in ruhe lässt, begibt sich jeremy auch nicht in gefahr, ich Sorge schon dafür das Klaus keinen Schaden anrichtet, vor allem nicht bei dir und auch nicht bei Jeremy. " wie Elena Stefan kannte würde Stefan alles auf seine Karten setzen um Elena zu schützen und das wird er wieder tun, egal was es kostete.

Natürlich kam wieder alles anders als gedacht. Vor wenigen Tagen wollte ich noch mit Hilfe von Bonnie und Matt versuchen meinen Drang Elena zu töten unterdrücken, als ich auch schon kurzer Hand in ein Flugzeug gesteckt und nach Denver geschickt wurde, gegen meinen Willen natürlich. Aber als minderjähriger konnte man machen was man wollte, selbst wenn man ein Hunter war, oder fast volljährig. Da man mich aber auch nicht Tag und Nacht bewachen konnte, schlich ich mich von den Familienresten weg und "floh" wieder nach Mystic Falls. Bevor ich aber nach Mystic Falls aufbrach, verschwand mein Tattoo, was mich irgendwie stutzig machte. Ich hoffte schon, das mir das Zuhause jemand erklären konnte, aber bei meinen Glück, musste ich mich noch an Klaus wenden. Das einzigst positive an Denver war auch nur das ich gelernt hatte meinen Drang, Vampire zu töten, zu kontrollieren. Schon von weitem sah ich das Haus, als ich mit dem Taxi unterwegs war - Home sweet home - Auch wenn es nur das Ferienhaus war. Als wir angekommen waren, fasste ich noch mal ein wenig Kontrolle. "Danke sehr, der Rest ist für sie", verabschiedete ich mich von dem Taxifahrer, bevor ich ausstieg und meine Tasche von dem Rücksitz nahm. Ich stand nicht weit weg von Elena und Stefan entfernt, als ich für mich selbst noch mal überlegte, ob ihr nun die Wahrheit über die Huntersache erzählte oder nicht? Anlügen konnte ich sie mit Sicherheit - Immerhin war das Tattoo ja verschwunden...

Irgendwas war gewaltig anders als sonst, doch leider konnte ich nicht sofort feststellen was es war. Von weitem beobachtete ich Elenas Reaktion, als sie mich endlich sah. "Lässt du mich jetzt einfach so hier stehen oder....", ich kam gar nicht mehr dazu diesen Satz zu beenden, beziehungsweise wäre es unnötig gewesen. Schließlich kam Elena schon auf mich zu gerannt, während ich noch am reden war. Sofort schlang ich meine Arme um den Zwerg, als dieser endlich bei mir angekommen war und mich auch umarmte. Ich lachte leise auf und bettete meine Wangen auf ihren Kopf, während sie noch auf meine Ankunft reagierte. "Okay gut, an Altsheimer bist du nicht erkrankt, meinen Namen kennst du noch!", witzelte ich sofort drauf los, da ich keine zu emotionale Stimmung aufkommen lassen wollte. Wir konnte auch später noch über meiner Rückkehr heulen. Wieder überkam mich dieses starke Gefühl, das irgendwas anders hier war. "Elena... Kommt es dir nicht auch so vor das....", doch auch dieses Mal brach meinen Satz wieder ab, da mir auffiel WAS genau anders war. Elena war kein Vampir mehr, was wiederrum heißen musste, das sie das Heilmittel gefunden hatte. Das würde auch erklären weshalb meine Tattoos verschwunden waren. An diesem Punkt stand es für mich fest. Elena hatte nun eine Sorge weniger in ihrem Leben, oder auch mehrere, jetzt wo sie wieder ein Mensch war. Sie würde nicht erfahren das ich noch ein Hunter war. "...irgendwas anders ist", beendete ich meinen Satz nach wenigen Sekunden, damit sie auch keinen Verdacht schöpfen konnte.

Ein "nein" würde ich eh nicht akzeptieren, da musste sie jetzt so oder so durch, ob sie nun wollte oder nicht. Ja, seine Körpergröße konnte schon sehr täuschen was das Familienverhältnis der Beiden anging. Aber auch vom Kopf war er manchmal weiter, wenn man seine Sturheit nicht bedachte, sobald es um eine Gefahrensituation ging. "Natürlich war es witzig, kam ja auch von mir", konterte ich amüsiert. Es tat wirklich wieder gut wieder hier zu sein. Besonders jetzt, wo Elena wieder ein Mensch war! Das machte alles so viel leichter, da ich nicht mehr die Angst haben musste DOCH die Kontrolle zu verlieren. Die Einzige Gefahr waren jetzt noch Stefan und Damon, aber da konnte ich es sicher schaffen mich im Zaum zu halten. Für einen kleinen Moment ließ ich sie los, damit ich ihr richtig ins Gesicht schauen konnte. "Das ist ja großartig!", täuschte ich meine Freude überzeugend vor, immerhin musste ich ja so tun als ob ich es nicht bemerkt hätte. Selbstverständlich war meine Freude auch davor schon riesig gewesen, bevor sie es mir persönlich sagte, aber da konnte ich es eben nicht zeigen. Als ich ihren Herzschlag spürte, grinste ich weiter erfreut vor mich hin, während ich von ihrem Hals zu Stefan sah und wieder zurück. "Aber es ist noch etwas anders", begann ich ihr zu erklären, als ich dann auch schon den Ärmel meines Shirts hochzog, um ihr das verschwundene Tattoo zu zeigen. Mission "Alles ist normal" begann nun offiziell. "Wir können nach Hause fahren sobald du es willst!", ging ich auf ihren Vorschlag ein, der wahrscheinlich noch nicht mal so schlecht war. Es war wohl am Besten, wenn ich auch noch ein wenig Abstand von allem bekam. Zusätzlich Übungszeit halt, solange Stefan der Einzige war, mit dem ich mich rumschlagen musste.

Natürlich lächelte Stefan sie herzlich an , da sie nun endlich sagte das sie zu ihm kam wenn es ihr schlecht ginge." Geht doch" sagte er mit einen grinsen auf den lippen. Ihr kopf lag auf seiner Schulter und er strich durch ihre haare." DAs wird alels wieder gut Elena glaub mir" sagte er noch. Als dann ein Taxi die Einfahrt zum Anwesen reinfuhr sah er dorthin, wer konnte das sein. Elena's frage hörte er und dabei zuckte er die schultrern. "Keine Ahnung elena." sagte er zu ihr und als er dann Jeremy sah musste er lächeln denn Elena wird sich nun sicher rießig freuen. Doch auf das musste er nicht lange warten da sie, schon ihren Bruder und stürmte auf ihn zu. Es tat selbst ihn gut zusehen wie glücklich sie gerade war und er blieb einfach auf den Treppen sitzen und lies den beiden zeit für sich.

"Ich freu mich einfach für dich Elena", fing ich mit meiner Erklärung an, "Selbst wenn du ein Vampir hättest bleiben wollen, hätte ich mich irgendwo in mir gefreut und immer noch versucht einen weg zur Kontrolle zu finden!", ich betonte extra das ich mich irgendwo in mir gefreut hätte. Immerhin wussten wir beide, das ich als Hunter sicher nicht so dachte, genauso wenig wie ich mich schon alleine bei dem Gedanken nicht freute - Aber meine Lüge musste ich ja aufrecht erhalten. Erneut warf ich einen Blick zu Stefan und ich dachte nach. 'Ob es ihm wohl auffallen wird?', schoss es mir durch den Kopf. Die Option, ihn auch noch einzuweihen, würde ich mir mal noch offen halten. Vielleicht würde ich es ihm erzählen wenn Elena gerade nicht in der Nähe war.
Ich begann zu Schmunzeln, als Elena so meinen Arm prüfte als ob ich ihn mit irgendwas geschminkt hätte. "Nein, ich hab kein Mal mehr. Aber vielleicht kannst du mir erklären wieso?" Auf unwissend zu tun war keine leichte Sache - Dafür aber eine die schaffen musste, für meine Schwester halt. Als Elena mich so auf meine Wange küsste, verzog ich für einen kleinen Moment mein Gesicht, bevor ich mir mit dem Arm über die Wange wischte "Oh ja, das hab ich gebraucht." leichte Ironie schwang in meiner Stimme mit, aber es war ja noch immer Spaß. "Du hast echt daran gedacht mir Sachen mitzubringen?", fragte ich Elena leicht skeptisch. Immerhin war sie eine derjenigen, die mich zu unseren Verwandten verfrachtet hatte. Sachen hätte ich ja bei meiner Rückkehr eh dabei gehabt, aber frische waren da doch besser. "Dann haben wir zumindest einen Beschützer", wurden Els Worte von mir kommentiert. Ich konnte zwar noch Geister sehen, nahm ich zumindest an, aber wirklich helfen würde das beim besten Willen sicher nicht. Meine Augenbrauen zogen sich ein bisschen zusammen, als Elena mein Gesicht in ihre Hand nahm und so auf mich einsprach. Diese Gefühlduselei war doch ein wenig komisch, aber auf einer anderen Art auch schön. Es gab mir das Gefühl wieder Zuhause zu sein, und zu jemanden zu gehören. "Ich verspreche es dir!", versicherte ich ihr schließlich, bevor ich sie sanft nach hinten stubste, als Zeichen zu Stefan zu gehen.

Ich nickte kurz auf ihren Vorschlag hin, Bonnie zu Rat zu ziehen. Wahrscheinlich war das die beste Möglichkeit die wir hatten, und auch die vernünftigste. Außerdem hatte ich so die Möglichkeit Bonnie auch wieder zu sehen, und ihr näher zu kommen. Seit der letzten Zeit wo wir versuchte hatten die Karte zu vervollständigen, waren wir uns doch wieder ein wenig näher gekommen, was mich selbstverständlich freute. Nun musste man nur hoffen das nicht nur ich das so sah... "Klingt plausibel", stimmte ich Elenas Vermutung etwas abwesend zu, ja ich hing noch bei Bonnie fest. Aber das verflog auch schnell wieder und ich war voll und ganz bei Elena. 'Oh ja Leben, endlich hab ich dich wieder', dachte ich mir zufrieden und grinste nochmal kurz vor mich hin, als Elena mich dann auch schon wieder mit ihren Worten unterbrach. "Du hättest mich nicht wegschicke müssen..." Das sollte jetzt keines Wegs ein Vorwurf sein, aber dem war leider so. Ganz davon ab, hätte ich auch so viel besser helfen können. Elena folgend sah ich zu Stefan und stoppte als ich bei ihm war. "Das kannst du mir gleich erzählen, ja? Ich muss eben noch was mit Stefan klären. Immerhin muss ich ja irgendwann zur Schule und einiges wieder nachholen.", erzählte ich ihr unter falschem Vorwand. Ich musste eher mit Stefan sprechen damit er bescheid wusste was abging. Aber je weniger Elena wusste, umso besser war es wohl für sie.. Ich wartete noch einen Moment, bis Elena schließlich im Haus war, bevor ich Stefan erzählte was los war. "Du darfst Elena nicht erzählen das ich noch ein Hunter bin! Ich hab gelernt es unter Kontrolle zu halten, das Verlangen...", vielsagend sah ich zu Stefan bevor ich weiter erzählte "Ich hatte mich ein wenig umgehört und hab eine Hexe gefunden die mir wirklich helfen konnte! Ich will einfach nicht das Elena sich weiterhin Sorgen macht, okay?", erklärte ich ihm noch schnell "Wir sehen uns gleich drin", verabschiedete ich mich dann und verschwand auch in die Küche.

Er sah den beiden zu, das Elena so glücklich war ihren Bruder wiederzusehen tat ihn in der Seele gut auch wenn seine Seele verdammt ist. Weiterhin blieb er auf der Treppe sitzen und wartet bis die beiden zu ihm kamen. Nach einer Weile kam Elena mit Jer zu ihm und er nickte auf Elena's worte." Ja ich komme mit rein" meinte er zu ihr, doch bevor er reingehen wollte sagte Jer ihm das er umbedingt mit ihm sprechen musste. Elena ging dan rein und er sah zu Jer." So erzähl mal" sagte Stefan zu ihm und dann hörte er schon was er sagte. Er war doch noch ein Hunter. Er schluckte und nickte ihm zu." Nein ich sage ihr nichts, solange du es unterkontrolle halten kannst" meint er nur und Jer ging dann schon rein. Er blieb noch eine Weile an der frischen luft und ging dann auch ins Haus.