Reihenfolge: Damon, Elena, Rebekah, Bonnie, Elijah, Stefan

Ich hatte schon gemütlichere tage verbracht. Dennoch musste ich mich mit der situation arrangieren. Alles war ruhig. Nur das knistern des feuers war zu hören. Irgendwann fiel ich in den schlaf. Als es hell wurde und ich draußen hörte das etwas in gange war, streckte ich mich kurz und warf einen blick auf elena, die noch seelig schlief. Leise zog ich den reißverschluss des zeltes auf und huschte hinaus. Als ich im freien war, streckte ich mich kurz und sah mich um. Rebekah saß immernoch am lagerfeuer was mich stutzig machte. "hast du die ganze nacht da gesessen?" fragte ich in ihre richtung und griff mit einer hand in das zelt um meinen rucksack herauszuholen. Ich entnahm ihn einen blutbeutel und stellte den rucksack neben das zelt ab. Ich ging auf Rebekah zu und setzte mich neben ihr. "so wenig vertrauen?" grinste ich und biss die kapsel des blutbeutels ab. ich nahm einen schluck und wartete darauf bis die anderen sich rührten.

Nach einer ruhigen und schönen Nacht - Elena hatte lange nicht mehr so tief geschlafen - wurde sie wieder Wach. Aber neben ihr lag keiner mehr. Damon war bereits aufgestanden wie es schien. Sie gähnt herzlich und streckt sich ein wenig. Dann öffnet sie den Reißverschluss und steigt aus dem Schlafsack. Sie zieht ihre Schuhe wieder an sowie ihre Mütze. Dann tritt sie aus dem Zelt heraus und nimmt die frische Luft in sich auf. Das tat wirklich gut. Als sie sich umsieht landet sie jedoch schnell wieder in der Realität die in der letzten Zeit nicht mit Glück kombinierbar war wie ihr schien. Sie waren ja auf der Insel um das Heilmittel zu finden. Seufzend schüttelt sie den Kopf und zieht ihre Jacke richtig. Dann sieht sie zur Seite. Damon sitzt bei Rebekah was ihr gar nicht passte aber sie sagte nichts. Kein Wort! Weder zu Rebekah noch zu Damon. Sie ging zu den anderen Zelten. Vor Bonnie's blieb sie stehen. Sie hört den ruhigen Atem ihrer Freundin. Sie schläft also noch! Ihre Hand fährt zart über das Zelt von Bonnie dann geht sie in die Richtung von Elijah's Zelt. Alles ist ruhig bei ihm. Es ging den beiden also gut das gefiel ihr wirklich sehr gut. Rebekah hatte sich also an keinem Vergriffen. Nun ging sie weiter zum Zelt von Stefan. Hier hört sie rein gar nicht's. Besorgt öffnet sie den Reißverschluss und muss zu ihrem Entsetzen feststellen das Stefan nicht da ist und es sah auch sehr danach aus als hätte er überhaupt nicht geschlafen. Nervös und unsicher sieht sie sich um bis ihr Blick bei Rebekah liegt. Sie denkt immer das Schlechteste von der Blondine so auch jetzt! "REBEKAH!!" schreit sie Wütend und geht in ihre Richtung. Kein Blick wandert zu Damon sie schaut immer - pausenlos - auf Rebekah. "Wo ist Stefan? Was hast du getan?" Auf Sicherheitsabstand bleibt sie stehen und knurrt die Blondine bedrohlich an. "Ich sag's dir! Ein Schritt gegen meine Freunde und ich reiß dir dein Herz aus der Brust und werf es den Ratten zum Fraß vor." Nun sieht sie Damon an. "Stefan war die ganze Nacht weg. Wir müssen ihn suchen Damon! Wir kennen diese Insel überhaupt nicht ihm könnte etwas passiert sein." Sie machte sich Ernsthafte Sorgen um Stefan.

"Dir auch einen guten morgen, barbie klaus" grinste ich rebekah zu als sie mir nicht auf meine vorherige frage antwortet. Ich trank genüßlich an meinem blutbeutel und schielte zu ihr rüber. ich dachte nicht daran ihr auch etwas anzubieten. Als ich mir aber gerade ein herz fassen wollte, und ihr den blutbeutel hinhalten wollte, kam elena auch schon schreiend auf uns zu. Sofort stand ich auf und wusste erst garnicht wovon sie redet. Dann fiel mein blick auf das leere zelt das stefan gehörte. "beruhig dich elena... wir finden ihn!" sagte ich und sah dann zu bonnie die angelaufen kam und rebekahs aussage, er sei in den wald gelaufen, bestätigte. "siehst du!.... er will uns nur einen schritt vorraus sein" sagte ich und versuchte damit elena zu beruhigen. In wirklichkeit machte auch ich mir natürlich gedanken um stefan. Auch wenn es nicht immer so aussah, oder ich es anders aussehen ließ, Stefan war mein bruder. Und ich würde alles für ihn tun. Ich hoffte das er es wusste. Wir verstanden uns eigentlich ohne viel worte. Aber mitlerweile sind wir oft in situationen geraten, indenen es sehr knapp war. Und ich wollte meinen kleinen bruder auf keinen fall verlieren. Ich zeigte es selten... oder besser gesagt nie. Aber er wusste wie ich war, er kannte mich und wusste das auch ich im inneren anders war, als das was ich nach aussen von mir zeigte. Ich wurde durch Elijah wieder aus meinen gedanken an stefan gerissen. Ich runzelte die stirn. "jetzt seid doch alle mal still!" fiel ich mal wieder aus dem reihe. Immerhin ging es hier auch um MEINEN bruder. Ich kannte ihn jawohl am besten. Das ganze gerede ging mir ordentlich auf den keks. "ich geh ihn suchen!" sagte ich wütend und drehte mich um. ich warf den blutbeutel auf den boden und wollte gerade in den wald laufen als elena mir folgen wollte. Sofort drehte ich mich um und hob einen zeigefinger. Ich sah sie ernst an. "du bleibst wo du bist!" sagte ich und meinte es verdammt ernst. Wir waren auf eine insel, die wir nicht kannten und ich wusste nicht was für gefahren auf uns lauern. Ich wollte mich darauf konzentrieren meinen bruder zu finden und nicht noch darauf mich um Elena zu kümmern. Ich schaute zu Elijah rüber und gab ihm mit meinem blick ein zeichen, das er darauf achten solle das elena keinen blödsinn machte und bei ihm und den anderen bleibt! Dann nickte ich und lief in den wald...... "STEFAN????" rief ich nach meinem bruder. Meine schritte wurden immer schneller. Und ich versuchte seine spur aufzunehmen. Irgendwann hörte ich etwas stöhnen. Ich blieb stehen und konzentrierte mich um die richtung zu bestimmen. Dann hörte ich wie stefan nach elena und bonnie rief. "Stefan"... flüsterte ich zu mir selbst und lief in die richtung aus der die stimme kam. Nach einigen metern die ich hinter mir gelassen hatte, sah ich ihn auf den boden liegen. "nein... nur ich!" sagte ich zu ihm und stand vor ihm. Ich betrachtete ihn und den ast der ihn durchborhte. "man..... man kann dich auch keine zwei minuten aus den augen lassen" sagte ich und schüttelte leicht mit dem kopf. Ich kniete mich zu ihm und und packte den ast der in seiner brust steckte. ich zog ihn mit aller kraft raus und verzerrte dabei mein gesicht zu einer schmerzvollen miene. ich wusste wie weh das tat. Als der ast endlich draußen war, warf ich ihn ein paar meter weit weg. "was versteht man unter 'wir sollten zusammen bleiben' nicht?" fragte ich rein rethorisch. Ich richtete mich wieder auf und hielt ihm eine hand hin um ihm aufzuhelfen. "du brauchst blut" stellte ich fest.....

Sie glaubt Rebekah kein Wort bis das Gegenteil bewiesen wurde! Ist doch komisch oder? Sie findet schon! Wie gerne würde sie Rebekah einfach jetzt und hier umbringen aber sie wusste das sie ohne den Pfahl keine Chance haben würde und ein Versuch dementsprechend Sinnlos wäre. Elena würde keine Chance haben selbst wenn sie sich anstrengt. Und selbst Sterben - Nein das wollte sie nicht! Einmal durch dieses Miststück sterben richtig ihr völlig. "Wenn - Wie - und Wo ich mit Damon beschäftigt bin geht dich zum Glück einen Scheiß an! Das ist meine Sache und spielt hier nicht mal eine Rolle. Ich war Müde nach dem Tag gestern kann ja nicht jeder so Blond sein wie du und die ganze Nacht wach bleiben wo der nächste Tag wieder anstrengend wird." Gab sie Eiskalt von sich. Sie war auf 180 und musste so sehr mit sich kämpfen um Rebekah nicht an die Gurgel zu gehen. So hatte sie auch nicht bemerkt das Bonnie auf der Bildfläche erschien. Erst als sie etwas an ihrem Oberarm spürt dreht sie den Kopf und entdeckt Bonnie. Direkt schluckt sie und atmet durch. Merkbar wird Elena ruhiger. "Ich bin - ganz - ruhig." Gab sie von sich und sie schenkte ihrer Freundin ein Lächeln voller Dankbarkeit. "In Ordnung. Wir müssen ihn suchen!! Wir sind ein Team. Keiner von uns darf verloren gehen. Wir würden uns hier niemals wieder finden." Leicht dreht sie sich herum und versucht etwas im Wald zuhören etwas das auf Stefan hinweißt aber da war rein gar nicht's zuhören was sie beunruhigt. Als sie Elijah's Stimme hört dreht sie den Kopf in seine Richtung und seufzt. "Er ist weg." Flüstert sie leise und sieht dann für einen Moment zu Boden. "Hoffen wir das Stefan zurück kommt." Sie hatte Angst das ihm etwas passiert ist und ihre Seele ist kurz davor völlig durchzudrehen. Die Unwissenheit was mit Stefan ist gefällt ihr gar nicht. Egal was sie für Damon fühlt - Stefan ist und wird ihr niemals egal sein!! Ihre Hände fuhren durch ihre Haare und sie sah wieder durch den Wald in der Hoffnung etwas zuhören aber nichts passierte. Als Damon laut sagte alle sollten mal Still sein sieht sie in seine Richtung und verkneift sich vorerst die nächsten Worte. Als er klar macht das er Stefan suchen wird nickt sie zufrieden und folgt Damon bis er sich herum dreht und den Finger hebt. "Wieso?" Gab sie von sich. "Wieso in aller Welt soll ich hier bleiben?" Aber Damon gab ihr schon keine Antwort mehr und verschwand im Wald. Kurz hatte sie vor ihm zu folgen aber er hatte gesagt sie soll hier bleiben und so konnte sie nicht gehen. °Scheiße!° Denkt sie wütend und schaut auf den Boden. Vor ihr liegt ein Stein den sie mit voller Wucht weg tritt. Wütend fährt sie herum und trottet zum Feuer. Weit weg von Rebekah setzt sie sich vor das Feuer und starrt in die Flammen. Das herum sitzen macht sie noch viel Nervöser weshalb sie nach kurzer Zeit wieder aufsteht. "Ich kann doch hier nicht herum sitzen und warten!" Sagt sie genervt. Sitzen und Warten konnte Elena noch nie besonders gut. Sie musste sich irgendwie Ablenken also nahm sie die Planung des Tages an sich. "Anderes Thema. Wir müssen heute die Insel weiter erkunden. Wir können ja nicht die ganze Zeit hier bleiben. Ich würde sagen wir gehen in Richtung Westen. Die einzige Frage die bleibt ist - Gehen wir in zwei Gruppen oder bleiben wir lieber alle zusammen?" Fragend schaut sie Bonnie und danach Elijah an bevor sie Tatsache auch zu Rebekah sieht. "Geb deinen Senf ab Rebekah. Alleine oder Zusammen weitergehen?" Während sie auf eine Antwort wartet geht sie ein paar Schritte in die Richtung in die Damon verschwand. "Stefan...." flüstert sie leise in den Wald herein. Sie würde genau hier stehen bleiben bis Stefan wieder da ist und sie ihn in ihre Arme schließen kann.

Als Stefan meine hand ergriff, zog ich ihn hoch. "immer gerne!" grinste ich ihm entgegen. Und ja... wir waren brüder und würden zusammen halten... no matter what!!!.... Stefan und ich liefen zurück zum lager. Als wir dort ankamen, sah ich wie alles schon fast zusammen gepackt war. Ich stellte mich mitten ins lager und schaute mich um. "also... da der verlorene sohn wieder da ist, steht ein plan`? oder habt ihr euch in unserer abwesenheit nur an den füßen gespielt?" scherzte ich und packte mein zelt zusammen. Ich nahm meinen rucksack als alles ordentlich zusammen gepackt war und warf ihn mir über die schulter. Ein leichtes lächeln schob ich noch in stefans richtung. Ich schaute auf elena. dann wieder zu stefan und zurück zu elena. Es fiel mir sehr schwer. Beide waren teil meines lebens und im grunde wollte ich keinen der beiden verlieren. ich schob die gedanken daran wer es sein wird beiseite. "also?" überging ich alles als wäre nie was gewesen. "kanns los gehen? wir haben schon einiges an zeit verloren!"

Gut wenn Rebekah keine Meinung abgibt kann sie auch nicht behaupten das man über ihren Kopf hinweg entscheidet. Nun hätte sie etwas von sich geben können aber bitte ist nicht Elena's Problem sondern Rebekah's. Entweder sie zieht mit oder sie stirbt auf dieser Insel. Elena wäre das durchaus Recht! Sie starrte einfach weiter in den Wald in der Hoffnung das Stefan und Damon bald zusammen zurück kommen. Sie kann keinen von beiden verlieren! Sie wird es nicht. Sie bekam überhaupt nicht mit was Bonnie tat sie bewegte sich keinen Millimeter von ihrer Stelle weg. Sie war auch nicht bereit ihr Zelt abzubauen. Sie wird hier stehen bleiben!! Schluss - Aus - Ende. °Bitte kommt endlich zurück.° Denkt sie seufzend. "Wir gehen nach Westen." Wiederholt sie. "Und wenn ihr nicht abstimmen wollt entscheide ich das wir zusammen gehen werden. Bevor noch einer auf die schlaue Idee kommt einfach abzuhauen. Wir können keinen verlieren." Nun ging ihr Blick sogar zu Rebekah aber eben nur zu Rebekah. "Keinen! Egal ob es einem passt oder nicht." Tief atmet sie durch. "Vielleicht habe ich dir unrecht getan Rebekah. Erwarte aber keine Entschuldigung. Sehe das Eingeständnis als eine Entschuldigung oder Schmoll weiter. Mir ist das sowas von egal das kannst du dir gar nicht vorstellen." Durch ihre Worte an Rebekah hatte sie eine Weile nicht in den Wald gesehen was sie direkt nach holt. Doch noch immer war nichts zusehen was sie erleichtern würde. Elijah's Worte jeder Art beruhigten sie. Er hatte eine gute Wirkung auf Elena noch ein Grund wieso sie wollte das er mit kam. Sollte sie zu ihrer Vampir Zeit richtig Wütend werden und Damon wäre nicht da oder könnte sie nicht beruhigen - Elijah könnte es! Elena ist sich da sicher. Als Elijah vorschlägt die Zelte abzubauen atmet sie tief durch. Eigentlich wollte sie hier stehen bleiben und Warten aber wenn alles weg geräumt wäre könnten sie sofort weitergehen was eine gute Idee wäre. Umso schneller kommen sie an das Heilmittel. Also bewegt sich Elena von ihrem Platz weg und baut innerhalb von Minuten das Zelt von sich ab. Natürlich hatte sie zuvor wieder alles eingepackt und zusammen gepackt. Als das Zelt abgebaut war packte sie es weg und packte es in ihren Rucksack zurück. Sie zieht ihre Winterjacke wieder an lässt diese aber offen. Ihr Rucksack steht bereit zum Weitergehen neben einem Baum. Sie selbst hockt sich direkt vor ihren Rucksack und sie beginnt zu Rebekah rüber zusehen. Wieso weiß sie selbst nicht! Sie hielt es nicht lange so ruhig sitzend so stand sie doch wieder auf und nahm ihren Platz stehende ein. Lange dauert es nicht da dringen Geräusche aus dem Wald in ihr Ohr. "Leise!" Sagt sie in die Runde und hört genau hin. Dann sieht sie Stefan der vor Damon zurück kommt. Überglücklich strahlt sie ihm entgegen doch das Blut an seinem Shirt verwirrt sie und doch tat es ihrer Freude keinen großen Abbruch. "Stefan" haucht sie als er direkt vor ihr steht und ihre Wange berührt. "Ich hatte solche Angst um dich" sagt sie dann nahm sie Stefan schon in ihre Arme. Sie schmiegt sich an Stefan heran und ist einfach froh ihn wieder zuhaben. Sie löst sich etwas von ihm und küsst ihn auf die Wange. "Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein Stefan." Sie nickt ihm eindringlich zu bevor sie sich von ihm löst. Nun ging ihr Blick über seine Schulter. Damon kommt ebenfalls zurück. Sie schenkt ihm ein zartes Lächeln dann schnappt sie sich ihren Rucksack. Stefan baute sein Zelt ab und verstaute es um dann ebenfalls seinen Rucksack zu nehmen. "Natürlich steht ein Plan" sagt sie Stolz in Damon's Richtung. "Wir gehen Richtung Westen an den Klippen entlang." In Vampirgeschwindigkeit steht sie auf dem richtigen Weg Richtung Westen der zu den Klippen führt. "Laut der Karte soll es auf dieser Insel Holz Hütten von früher geben in denen man wahrscheinlich besser schlafen kann als im Zelt. Wir sollten sie finden und dort in der kommenden Nacht bleiben." Sprach sie und ging dann bereits los. Entweder man folgt ihr oder die anderen bleiben hier zurück. Ihr war das ganz egal. Ihr Weg führte sie zu den Klippen!

> Ich poste dann dort: An den Klippen schon mal. Wer noch Online ist bzw. bleibt kann Elena einfach folgen!!! <