Ohne ein wort mit elena gesprochen zu haben, konzentrierte ich mich die ganze zeit auf den weg zurück nach mystic falls. Ich rannte so schnell ich konnte und hielt elena fest in meinen armen. Ich wusste nicht wohin ich sie bringen sollte.... Und mir fiel nur Bonnie ein. Ich hoffte so sehr das sie da ist. Denn auf meine anrufe hat sie nicht reagiert. ich schleppte elena, ohne sie loszulassen, ohne wenn und ohne aber vor die haustür der kleinen Bennett Hexe. "pppscht... jetzt nicht!" unterbrach ich elena, die anfangen wollte mir fragen zu stellen. "Bonnie!!!!.... Mach die tür auf! Es ist wichtig..." rief ich.... "Bonnie... ich kann dich atmen hören!... Elena ist hier und braucht deine hilfe!" sagte ich und hämmerte gleichzeitig an die tür. ich war nervös, denn ich wusste nicht wie lange elijah, silas aufhalten konnte..... Als die tür dann aufging, schubste ich elena direkt ins haus. "du bleibst hier.... er kann nicht eintreten UND kennt bonnie nicht!.... also doppelt sicher!" sagte ich. Jetzt hob ich drohend den zeigefinger. "Und wehe du machst irgendeinen scheiß Elena gilbert! Lass mich es nicht bereuen!" sagte ich ernst und hoffte inständig das sie es auch beherzigen würde. Ich stand groß vor bonnies tür und war bereit Elena einige fragen zu beantworten bevor ich zurück gehe um elijah, stefan und jer den rücken zu stärken.

Sie hatte den ganzen Weg über geschwiegen bei der Geschwindigkeit kam sie auch gar nicht dazu irgendwas von sich zu geben um ehrlich zu sein. Als sie dann aber zum Stehen kommen und sie Bonnie's Haus bemerkte schüttelt sie den Kopf. Sie wollte gerade zum Sprechen ansetzen aber Damon verbat ihr - wieder mal - den Mund. Dann ging die nächste Situation wirklich schnell. Bonnie öffnete endlich die Türe und Elena wurde unsanft ins Haus geschubst. Sie dreht den Kopf und sieht Bonnie an. "Ähm. Hey." Sagt sie grinsend dann schließt sie ihre Freundin erstmal fest in die Arme. Lange war es her das sie sich gesehen hatten. Das letzte Mal war es als Elena wieder ein Mensch wurde. Doch nun lies Elena Bonnie los und zieht direkt ihr Handy aus ihrer Hosentasche. "Ich werde ihn dort nicht alleine lassen" sagt sie an Damon gewendet. Er wird wissen das sie Jeremy meint. Schnell tippt sie Jeremy eine Sms. Sie wird sich nicht einfach so von ihrem Bruder trennen lassen auch Damon kann das nicht und verlangen kann er das schon mal gar nicht! Er ist ihr Bruder und sie hat ihn gerade erst zurück! Leicht atmet sie durch und steckt das Handy zurück in die Hosentasche dann tritt sie auf Damon zu und nimmt ihn fest in ihre Arme ohne das Haus zu verlassen versteht sich. "Ich werde hier bleiben" flüstert sie ihm ins Ohr. "Ich hab dich vermisst. Extrem vermisst. Aber ich musste die Stadt verlassen. Ich wollte eigentlich keinem davon erzählen aber es ließ sich nicht verhindern. Ich hatte es dir auch noch gesagt aber ich hatte Angst das du mich - hasst - jetzt wo ich wieder ein Mensch bin." Sie hält Damon weiter fest sieht ihm jedoch in die Augen. "Es hat sich nichts geändert Damon. Nichts. Auch wenn dir das nicht bedeuten mag - mir bedeutet es etwas. Du bedeutest mir etwas." Kurz küsst sie Damon auf die Lippen bevor sie sich von ihm löst und zu Bonnie herum dreht. "Ich hab Jeremy hier her eingeladen ich hoffe das ist Okay für dich. Ich werde ihn nicht mehr alleine lassen." Bonnie wird das verstehen da ist sich Elena ganz sicher.

Auch wenn Bonnie nicht meine beste freundin war.... ober überhaupt eine freundin... vertraute ich ihr.... Weil ich wusste das sie alles für elena tun würde. Als sie die tür aufmachte und ich elena ins haus schubste tat es mir schon fast leid so ruppig mit elena umgegangen zu sein. Aber ja wie bonnie wusste ich ebenfalls zu was elena so in der lage war wenn sie der meinung war andere damit zu schützen. "war mir sowas von klar..." sagte ich nur als elena meinte das sie ihn nicht allein lassen würde.... was auch immer mir war es am wichtigsten das elene hier bleibt.... Dann wurd ich plötzlich von elena umarmt und rechnete garnicht mit dieser umarmung. Ich erwiederte sie jedenfalls nicht. Ihre samtigen lippen fühlten sich gut auf die meinen an.... fast schon wieder zu gut..... Ich sah sie fest an als sie die worte an mich richtete... doch auch diese ließ ich unkommentiert. langsam löste sich elena von mir und ich ging ein paar schritte zurücl und sah wie bonnie mir zunickte... damit war alles klar. Die hexe wird es mit ihren zaubersprüchen hinkriegen... selbst wenn sie elena wieder 'hausarrest' verpassen müsste. "Ich denke elena und du werdet jetzt genug zeit haben und elena wird dich aufklären!....." sagte ich zu Bonnie.... dann sah ich elena wehmütig an "es tut mir leid...." sagte ich leise und meinte damit das ich mal wieder der grund war, warum man nach ihr suchte.... denn silas war nur wegen mir auf rache aus! Aber nicht nur das tat mir leid... sicherlich schwing in diesem satz ein wenig meiner gefühlswelt zu ihr mit..... Mehr sagte ich jedoch nicht... ich drehte mich um und verschwand in die dunkelheit

Sicher würde sie ihrer Freundin gleich erzählen was denn hier los ist. Sie muss Bonnie ja darüber informieren das Silas da ist damit Bonnie nicht auch so von ihm überrascht wird wie Elena es eben wurde. "Ich erkläre dir alles Bonnie. Im Wohnzimmer? Mit Cola?" Früher haben sie auch immer im Wohnzimmer gesessen, Cola getrunken, Chips gegessen und Stunden lang geredet bis sie einfach miteinander einschliefen. Darauf würde es heute wohl auch wieder hinauslaufen nimmt Elena an. Das Bonnie nichts dagegen hat das Jeremy her kommen soll freut Elena sichtlich. Hier würde ihr Bruder in Sicherheit sein. Bonnie wird auf ihn aufpassen immerhin ist Elena nicht blöd oder blind sie weiß ja das Bonnie etwas für Jeremy übrig hat ebenso wie Jeremy etwas für Bonnie übrig hat. Sie wünschte sich das die beiden einfach Glücklich werden das hatte Jeremy nach allem was gewesen ist einfach verdient. Mehr als alles andere sogar! Noch mal sieht sie zu Damon. Als dieser sich Entschuldigt und dann verschwindet geht sie ein letztes Mal auf die Türschwelle zu wobei sich ihre Hand in ihre Haare schiebt. "Damon" flüstert sie dann schüttelt sie den Kopf. "Mir muss es wohl eher Leid tun" flüstert sie ebenfalls dann tritt sie zur Seite und lässt Bonnie die Türe schließen. "Also wie abgemacht - Wohnzimmer?" Sie grinst ihr entgegen und geht dann schon mal vor Richtung Wohnzimmer wobei sie noch etwas in den Flur sagt. "Wir haben wirklich viel zu besprechen" wobei es so viel ja auch wieder nicht war.

Sorry Bonnie ich poste jetzt so das Elena zumindest auf die Veranda kann sonst ist ihre Freude nicht richtig zeigbar ^^


Elena war zu langsam gewesen. Es klingelte bereits als sie wie ein Tier auf der Flucht aus dem Wohnzimmer gerannt kam um zur Türe zu gelangen. Ihr Herz schlug von jetzt auf gleich - nur durch das Klingeln - als wäre sie eine Stunde am Stück gerannt. Entweder hatte sich jemand einen riesen Witz erlaubt oder es war wirklich wahr! Sie blieb vor der geschlossenen Türe stehen und starrte auf das Holz als wolle sie hindurch gucken was natürlich nicht möglich war. Tief atmet sie durch als sie nach dem Türknauf greift und diesen ganz leicht herum dreht. Ein Spalt tut sich auf durch den Elena hindurch schauen kann. Eine ihr nur zu gut bekannte Frau steht ihr praktisch direkt gegenüber. Es war also keine Lüge und kein geschmackloser Witz gewesen schoss Elena durch den Kopf als sie die Türe wie automatisch weiter aufdrückt. Tränen schießen aus ihren Augen und ihr Atem wird unregelmäßig bei Jenna's Anblick. Ihre über alles geliebte Tante stand vor ihr! Einfach so! Und Elena fand dafür keine Erklärung. Sie dachte Jenna für immer verloren zu haben aber jetzt - jetzt war das alles egal. "Oh Gott ........... Jenna" flüstert sie da stürmt Elena aber schon aus dem Haus auf die Veranda um ihre Tante fest in ihre Arme zu nehmen. "Jenna ........ Jenna ........ Jenna ........ Jenna ........" flüstert sie immer und immer wieder. Nicht einen Moment lässt sie ihre Tante von sich zurück treten. Ihre warme Haut schmiegt sich perfekt an Jenna's kalte Haut. Nun löst sie sich aber doch von Jenna aber nur um mit ihren Händen durch das Gesicht ihrer Tante streicheln zu können. "Du lebst. Wieso lebst du? Ich hab dich sterben sehen. Klaus hat dich vor meinen Augen umgebracht" gibt sie unter Tränen von sich. "BONNIE" ruft sie dann ins Haus hinein in der Hoffnung das ihre Freundin Jenna ebenfalls sieht nicht das Elena einen Geist vor sich hat den sonst keiner sieht oder sie einfach nur verrückt wird was auch kein Wunder wäre nach allem was passiert ist.

Gut also sah auch ihre Freundin Bonnie die eigentlich Tod geglaubte Tante. Es erleichtert Elena das zu wissen. Sie ist also nicht völlig verrückt geworden. Zum Glück! Bei dem was Jenna sagt sieht Elena skeptisch rüber zu Bonnie und sie seufzt. "Sie ist ein Vampir" flüstert Elena jedoch für beide hörbar. "Das ist schrecklich" und sie weiß genau wie Jenna sich gerade fühlen muss immerhin war sie selbst vor kurzem noch so gewesen. "Alles wird gut werden Jenna" beruhigt sie ihre Tante mit einer Ruhigen Stimme damit Jenna nicht durchdreht oder sonst irgendwas. Sie sollte sich einfach entspannen. "Wir kriegen das schon hin Jenna okay? Alles wird gut werden. Entspann dich. Wir schaffen das! Ich musste da auch durch aber ich hab es geschafft - geschafft gegen den Hunger anzukommen - und du kannst das auch. Weil du Stark bist!" Spricht sie Jenna Mut zu dann dreht sie sich zu Bonnie und sieht ihr besorgt in die Augen. Da Jenna es eh hören könnte gibt Elena sich keine Mühe etwas von ihren Worten zu verheimlichen. "Sie braucht sofort Blut Bonnie. Entweder schaffst du einen Blutbeutel her oder du lässt mich gehen! Bei uns im Haus sind noch welche von mir das weiß ich. Also? Ich werde Jenna nicht verdursten lassen!" Macht sie ganz klar doch dann sieht sie auf ihr Handgelenk und schüttelt den Kopf. "Vergiss es! Es geht auch ohne deine Gnade mich gehen zu lassen oder einen Blutbeutel." Sie läuft ins Haus zur Küche. Dort greift sie ohne zu zögern nach einem Messer mit welchem sie aus der Küche zurück durch den Flur kommt. Sie setzt das Messer am Arm an und bevor Bonnie sie stoppen kann kratzt sie sich damit sodass es zu Bluten beginnt. Sie verzieht das Gesicht und lässt das Messer fallen als sie schnellen Schrittes raus zu Jenna geht. "Alles ist gut. Trink. Du wirst mich nicht Töten! Ich vertraue dir! Hörst du mich? Ich vertraue dir!" Sie wusste das Vertrauen das wichtigste war was Jenna neben dem Blut jetzt braucht. Sie hält ihre Blutende Wunde Jenna entgegen und wartet ab was ihre Tante tut.