Endlich kam ich in Mystic Falls an und hielt vor dem Haus der Gilberts. Ich war sehr aprupt auf die Bremse getreten, da ich so in Gedanken gewesen war und beinahe vorbei gefahren wäre. Mystic Falls war noch wie vor ein paar Jahren und ich konnte mich an jede Ecke und jeden Baum erinnern. Es war ein schönes Gefühl, wieder hier zu sein, auch wenn es unter diesen Umständen war.
Ich schaltete Motor und Licht ab und stieg aus. Bei der riesen Kitsche vorne im Auto verzog ich mein Gesicht und kniete mich neben den Wagen "Scheiße eh..." sagte ich zu mir selber und strich über das zerbeulte Blech und das zerbrochene Licht, wobei die Scherben nun auf den Asphalt rieselten.
Dass bei dem kleinen Unfall eben nur ich bzw. mein Auto...nein, Mum's Auto... etwas abbekommen hatte, war mein Glück, denn den Fahrer des anderen Wagens, wollte ich nicht unbedingt zum Feind haben. Ich war mit den Gedanken einfach woanders gewesen und hatte mich Null auf die Straße konzentriert, weshalb ich leider Gottes auf die Gegenfahrbahn geraten war. Erst als der silberne Mercedes wild hupte und Lichthupe machte, kam ich wieder zu mir und riss in letzter Sekunde das Steuer rum, aber leider in den Straßengraben. Naja, die Beule am Kopf und das zerbeulte Metall konnte ich nun eher ertragen, als irgendwelche Anwalts und Versicherungskosten.
Ich stand wieder auf und sah zum Haus. Es war dunkel. Ob jemand da war? Ich hatte Elena nicht gesagt, dass ich kommen würde. Zumindest nicht, dass ich HEUTE kommen würde...
Ich atmete durch und ging dann den Weg zum Haus entlang, bis ich an der Tür stand und auf den Klingelknpf drückte.
Ooooh, wie oft hatte ich das damals getan. Ich erinnerte mich so gerne daran zurück, wie meine Kindheit hier in MF gewesen war un dich wünschte mir diese Zeit zurück....

Eine Weile stand ich vor der Tür, klingelte erneut und wartete.
°Ich hätte Elena echt Bescheid sagen sollen° dachte ich mir und drehte mich um, um mich seufzend auf die Verandastufen zu setzen.
Ich könnte Elena natürlich auch anrufen und sie fragen, wo sie steckt, doch vorher würde ich mein Glück in Grill oder so versuchen. Wer weiß, vielleicht steckte sie ja da. Damals waren da immer viele Jugendliche und junge Erwachsene und ich erinnerte mich, wie mein Dad gesagt hatte #Irgendwann wirst du sicherlich auch hier Billiard spielen und ein Bier trinken, genauso wie diese jungen Leute...und genauso wie ich damals# dann hatte er mir den Kopf gestreichelt und lächelnd sein Glas geleert. Seufzend stand ich auf, ging zum Auto und stieg ein. Bevor ich losfuhr, sah ich auf mein Handy und überlegte, wie ich Elena erklären würde, was ich hier machte^^

Immernoch au Händen tragend brachte er Jenna bis vor die Tür und lies sie dann mit den Füßen auf den Boden aufkommen. "Gehts?" fragte er besorgt und sah ihr in die Augen. Man konnte sehen dass ihm ihr Wohlergehen am Herzen lag. Er strich mit der Hand über ihre Wange. "Soll ich noch mit Rein kommen oder kommst du alleine klar?"

Nun trug Ric mich nachhause und ich war ihm mehr als Dankbar dafür denn laufen hätte ich nicht können so wackelig hatte ich mich noch nie gefühlt doch das ganze Blut kam ja auch wieder raus wenn das so weiter gehen würde dann würde ich das ganze nicht mehr lange mit machen wollen doch das musste ich ja jetzt auch nicht mehr dank Damon der mit das Heilmittel gegeben hatte und sicher kam auch deshalb das ganze Blut wieder raus, ich war nun also wieder menschlich und ich musste sagen es fühlte sich mehr als gut an. Er setzte mich dann auf meinen Beinen ab und ich lächelte ihn an dankbar sah ich ihn an"Ich danke dir für alles Ric aber ich wäre dir noch mehr dankbar wenn du noch etwas bei mir bleiben würdest denn ich bin doch noch nicht wieder so ganz Fit"Lächelte ich ihn an man merkte wie er um mich besorgt war und das tat mir gut auch als er mir durch das Haar strich war ich ihm wieder so nahe genau das wollte ich auch sein. Er bedeutete mir alles."Kommst du mit rein??"

Gespannt wartete er auf ihre Antwort. So ganz sicher ob er überhaupt mit rein kommen wollte war er sich noch nicht. Immerhin hatte er ein wenig Schuldgefühle weil er sich nach ihrem Tod für kurze Zeit zu einer anderen Frau hingezogen gefühlt hat. Einerseits hatte er Jenna wahnsinnig vermisst und seine Gefühle spielten verrückt als er sie ansah. Wie hilflos und schwach sie vor ihm stand, sofort wurden seine Beschützerinstinkte wach und immer wieder kehrten alte Erinnerungen in sein Gedächtniss zurück. Und als sie ihre Bitte dann doch aussprach, machte sein Herz einen kleinen Sprung. Lächelnd und nickend sagte er dann "Ja, natürlich bleib ich noch ein bisschen hier und pass auf dich auf wenn du das willst." Und mit diesen Worten führte er sie auch gleich ins Haus, immernoch mit seinen starken Armen stützend setzte er sie auf das Sofa.

------Wohnzimmer------