ich beäugelte sie immernoch misstrauisch. Und konnte mein misstrauen anderen personen gegenüber auch nicht ablegen. Also schob ich das pinnchen wieder zu ihr zurück. "Danke aber ich bleibe lieber bei meinem Bourbon!" sagte ich mit leichter ironischer freundlichkeit und hob mein glas an um einen schluck daraus zu nehmen. Mir gingen soviele gedanken durch den kopf wollte es aber verdrängen und schielte immer wieder zu Jeremy rüber und grinste. "der stellt sich aber auch doof an" flüsterte ich fast aber sichtilich amüsiert darüber. Dann sah ich zu Caroline "wie kommt es das es so auffällig ruhig in mystic falls geworden ist?... irgendwie gruselig" sagte ich und schüttelte mich leicht aber nur gespielt.

Ich füllte den letzten schluck aus der flasche in mein glas und hörte Caroline zu obwohl ich sie nicht ansah. Dann zuckte ich mit den schultern. "mmhh..." kam erst nur von mir. Ich stand auf und trank gleichzeitig das glas auf ex leer und knallte es etwas lauter als normal auf den tresen. "tja" sagte ich zu caroline. "dann muss wohl jemand anders für krawall sorgen" sagte ich und ging grinsend an ihr vorbei. Ohne mich zu verabschieden, so wie ich es eigentlich immer tat., verließ ich den grill und ging nach hause.

Es kam mir so vor als wäre ich eine woche lange quer durch mystic falls gelaufen bin. Das gespräch mit Elena vor ihrem haus schallte noch in meinem kopf. Die fragen in meinem kopf hörten nicht auf durchzudringen und meine gedanken zu beherrschen. Würde ich das heilmittel nehmen?...Glaube ich an die ehrlichkeit ihrer gefühle zu mir?...Kann ich jemals mit meinem bruder wieder anbändeln?...Mach ich es mir selbst nur schwer?.....sovieles gab es worauf ich keine antwort wusste. Mein zielloses durch die stadt gelaufe führte mich letzendlich zum Grill. Alles sah aus wie immer. langsam öffnete ich die tür und spürte die wärme die nach aussen floh und sich ihren weg ins freue suchte. ich seuftste auf und ging direkt zur bar. Bei allen problemen und missverständnissen und bei allem was zu tun ist, musste ich unwillkürlich an ric denken als ich mich an der bar auf einen hocker setzte. So ging es mir jedesmal. Die bar war ein zufluchts ort andem ich mich Ric sehr nahe fühlte. Mit einem ausseuftsen setze ich mich geschmeidig hin. "Bourbon.... zwei!... doppelte" sagte ich einem barkeeper und bekam beide gläser in null komma nix. Ich schlang ein glas direkt runter und zeigte auf mein glas, so das der barkeeper wusste das er nochmal nachschenken sollte. "sorry... der musste sein" sagte ich und schmunzelte über mich selbst. ich schaute auf den platz rechts neben mir. Wo natürlich niemand saß. Aber vor meinem inneren auge sah ich ihn dort sitzen. "cheers Buddy" sagte ich und erhob mein glas in 'seine' richtung. Ein erneutes kleines schmunzeln zierte meine lippen, dann setzte ich meine lippen dan das glas und nahm einen schluck. Ich stellte das glas auf den tresen ab und hielt es in beide hände. Ich sah zu wie die vibrationen die flüssigkeit zum beben brachte. "was du wohl sagen würdest...Weisst du eigentlich was hier los ist ohne dich?.... Ich könnte echt deine hilfe gebrauchen!" tat ich so als wenn ich mit Alaric sprechen würde. Ich hielt einen moment lang inne. °jetzt dreh ich wohl komplett durch° dachte ich grinsend und nahm noch einen schluck. Ich stellte das glas wieder ab und legte meine arme ebenfalls auf die theke und ließ das glas nicht los. Ich ließ mein kopf etwas hängen und drehte ihn etwas zu meiner rechten seite. "du fehlst mir kumpel.... und glaub jetzt bloß nicht das ich es ständig sage! Das wirst du von mir nicht wieder hören....Aber ich wette du verrätst es niemanden" sagte ich schmunzelt und zwinkerte bevor ich das glas erneut an meine lippen legte.

Sie hatte die Stadt fast komplett abgesucht aber nirgendwo gab es eine Spur von Damon. Der Grill lag auf ihrem Weg und so nahm sie die Möglichkeit wahr auch hier nach ihm zu suchen. Sie kam in den Laden und blickte sich direkt etwas um bis ihr Damon an der Bar ins Auge fiel. °Das darf doch nicht Wahr sein.° Mit schnellen Schritten geht sie rüber zu Damon. Neben ihm bleibt sie stehen und legt ihre Hand auf seine Schulter. "Damon" haucht sie ihm entgegen und setzt ein Lächeln auf. "Wieso hast du meine Sms nicht gelesen? Stefan ist zurück. Er war bei mir." Sie setzt sich neben Damon ohne die Hand von seiner Schulter zu nehmen. "Er sucht Katherine. Wahrscheinlich hat er die Hoffnung das sie bei der Suche nach dem Heilmittel helfen kann aber ganz ehrlich? Ich will ihre Hilfe nicht. Sie wird uns niemals freiwillig helfen oder uns das Heilmittel einfach so überlassen ich hoffe das siehst du auch so. Wenn Stefan wirklich auf Katherine's Hilfe hofft dann müssen wir ohne ihn nach dem Heilmittel suchen damit Katherine uns nicht in die Quere kommt." Sie nickt etwas zu sich selbst dann drückt sie Damon's Schulter. "Hast du gehört?" Damon kam ihr wirklich nicht mehr ganz nüchtern vor weshalb sie extra nachfragte.

Ich saß schon eine weile hier. Und hatte auch schon einige flaschen whiskey intus. Solangsam machte sich der alkool auch bei mir bemerkbar. Plötzlich spürte ich eine hand auf meiner schulter. Ich drehte den kopf zur seite und knipste betrunken wie ich war ein auge zu. Ich sah elena die sich beschwerte das ich ihre sms nicht beantwortete. Ich griff in die innentasche meiner jacke und holte mein handy raus. "ups" sagte ich nur und drückte die sms weg. Ich wusste da selena mir gleich den inhalt der sms nochmal life erzählen würde. Als sie erzählte das Stefan wieder da is runzelte ich die stirn. "und das interessiert mich weeeeil?" lallte ich daher. Als elena sich setzen wollte sagte ich schnell. "da ist besetzt!!!" und nahm noch einen kräftigen schluck aus meinem glas. Das wievielte es war konnt ich mitlerweile nichtmehr beziffern.Als sich Elena dann auf die andere seite setzte drehte ich meinen kopf in diese richtung. Ich hörte Elenas worte das Stefan auf der suche nach katherine ist. Ich zuckte mit den schultern. "er wird schon wissen was er tut. Und wer weiss vllt kann sie wirklich helfen!?!" sagte ich und trank mein glas aus.

"Keine Ahnung vielleicht weil er dein Bruder ist. Du ihn lange nicht mehr gesehen hast und weil er entweder unseren Plan kaputt machen kann oder uns hilft wobei ich im Moment eher das erste glaube." Als Damon sagt der Sitz auf dem sie sitzt sei besetzt sieht sie sich um. "Aber da ist niemand....." sie runzelt die Stirn steht dann aber auf und setzt sich einfach auf den anderen freien Hocker auf der anderen Seite von Damon. Sie sieht dabei zu wie Damon das Glas austrinkt. Leicht verdreht sie die Augen und nimmt ihm das Glas dann weg welches sie über die Theke schiebt damit Damon nicht mehr dran kann. "Hörst du mir zu? Und vor allem dir? Damon!! Selbst wenn Katherine etwas weiß - sie wird uns entweder damit erpressen oder sie wird uns gegeneinander ausspielen bis wir wieder nach ihren Regeln spielen. Ich glaube nicht das du das willst. Ich weiß das ich es nicht will und nicht werde." Sie legt ihre Hand auf Damon's. "Damon. Komm! Lass uns gehen. Ich bring dich nach Hause." Sie sieht ein das es jetzt keinen Sinn hat mit Damon darüber zu Reden. Er wird jetzt so oder so keine der Wahrheiten sehen. "Komm. Bitte Damon. Wir gehen!" Sie rutscht vom Hocker runter und fasst an Damon's Oberarm. "Ich begleite dich auch. Komm." Sie nickt Richtung Türe und schenkt Damon dann ein Lächeln.

Ich zog eine augenbraue hoch als Elena davon anfing das stefan ja mein bruder ist und ich ihn lange nicht gesehen hatte. Stefan und ich hatten öfter mal so phasen. Und ausserdem ist er einfach gegangen und hat uns mit allem allein gelassen. Schön einfach macht er sich das. Als Elena anmerkte das auf dem hocker auf dem sie zuerst saß doch niemand sitzt rollte ich mit den augen. Sie nahm mir das glas weg und sprach weiter. "eeehy" protesierte ich. Ich griff hinter die theke und schnappte mir die flasche die noch zur hälfte voll war. Dann sah ich sie an. "sag mal elena... seit wann hast du hier das zepta übernommen?...alles auf dein kommando oder wie? " fragte ich und bekam aber keine antwort. Stattdessen bat sie mich nach hause zu gehen. Ich nahm einen kräftigen schluck aus der flasche und stellte sie mit etwas zuviel wucht auf den tresen ab. Als sie vom hocker rutschte und zur tür nickte legte ich meinen kopf in den nacken. "ich will aber nicht!...." dann stellte ich meinen kopf wieder auf und drehte mich auf dem hocker um meine eigene achse. Ich lehnte mich mit den rücken an die theke, stützte meine ellbogen auf und ließ meinen blick durch den grill wandern. "ich such mir lieber eine schmackhafte gesellschaft!" lallte ich erneut und grinste dabei. Einen guten schluck aus der vene könnte mir in der tat nicht schaden und würde mir gerade recht kommen.

Ja dieses Mal hatte Stefan es sich echt sehr einfach gemacht. Er war einfach gegangen und hatte sie alle zurück gelassen. Elena besonders! Sie hätte ihn wirklich gebraucht und das wusste Stefan mit Sicherheit auch. Er war nur in seinem Stolz verletzt gewesen weil Elena nun Damon und nicht mehr ihn liebt und damit hatte er sich an ihr gerächt. Doch wollte sie nicht Wütend auf und mit ihm sein. Es gab andere Dinge zutun. Das Heilmittel war im Moment am wichtigstem!! Neben Jeremy zumindest wenn es nach Elena geht. Und ja! Alles auf ihr Kommando weil es sonst nie voran geht hier. Kann ja wohl nicht sein das alle ihr eigenes Ding machen dann aber erwarten das der Hauptplan endlich voran kommt. Die Kinderzeit war nun vorbei! Es wurde schwer und sie alle müssen dabei helfen. Einer muss die Truppe ja auf den rechten Weg leiten. Als Damon sagt er will nicht nach Hause verdreht sie die Augen. "Damon ich bitte dich. Mach jetzt nicht auf Bockiges Kind. Komm schon. Wir gehen! Sofort! Ich brauche dich und deinen klaren Kopf und das weißt du." Sie geht etwas voran dann streckt sie ihre Hand nach Damon aus. "Komm. Bitte vertrau mir Damon. Komm lass uns jetzt gehen. Morgen haben wir einen Harten Tag vor uns um das Heilmittel zu finden." Denn Morgen geht es für sie los egal ob die anderen mitziehen oder nicht.

Ich hatte mir bereits eine dunkelhaarige dame ausgekundschaftet...: "ooohja!" schnalzte ich vor vergnügen. Dann ließ ich die schultern hängen als elena sagt das sie mich mit einem klaren kopf bräuchte. Ich seuftste einmal laut aus. Ich schnappte mir die flasche vom tresen und rutschte mit einem kleinen hopser vom hocker, was meiner balance nicht gerade gut tat. Ich sah den boden schon auf mich zukommen, hielt mich aber schnell an elena fest bevor ich zu boden knallte. "hupala" spielte ich das ganze runter. "bööööser hocker... will nicht das ich geh...." ich legte einen arm um elena um mich bei ihr abzustützen. Ich war voll wie ein eimer! Die flasche in meiner hand hat natürlich keinen schaden genommen, dafür konnt ich noch ganz gut sorgen. Ich nahm einen schluck aus der flasche und versuchte einen fuß vor dem anderen zu setzen. Auf wackeligen betrunkenen beinen schleppte elena mich zum ausgang. Ich hob meinen arm mit der flasche in der hand. "bis später buddy!" verabschiedete ich mich von meinem imaginären Alaric.....Ich drehte meinen kopf zu Elena. "wo wollen wir jetzt eigentlich hin?" fragte ich im betrunkenen kopf. Ich wollte schon loslegen schmutzige lieder anzustimmen. Aber elena hielt mich davon ab. Sie war die vernünftigere von uns beiden, auch wenn es in den letzten tagen nicht so aussah. Sie hatte sich wieder gefangen und wusste wieder wofür sie kämpfte.

Als Damon fast hinfällt sich aber an ihr fest hält bevor das passieren kann legt sie ihren Arm fest um Damon und hält ihn so damit er auch ja nicht hinfallen kann. "Sieh dich an Damon. Du hast dich komplett voll laufen lassen. Du kannst nicht mehr richtig handeln. Es wird Zeit das wir gehen ob du willst oder nicht." Bevor Damon hier etwas macht was er bereut. Wenigstens gibt Damon nun nach und sie kann Damon mit zur Türe schleppen. Wird auch Zeit das sie hier weg kommen wie sie findet. Tief atmet sie durch dann hört sie das Damon Buddy sagt. Das hatte er doch immer zu Alaric gesagt fiel ihr ein. Unsicher sah sie sich um dann streichelte sie Damon über den Rücken. "Ich vermisse ihn auch Damon. Ich vermisse ihn auch." Sagt sie leise dann sind sie schon an der Türe. Diese öffnet sie und sie tritt mit Damon nach draußen an die frische Luft. "Wo wir hingehen. Tja. Wir gehen in dein Schlafzimmer." Und schon packt sie sich Damon etwas mehr und verschwindet mit ihm von hier zu ihm nach Hause.

ich war völlig dicht um noch alles haar genau mitzubekommen. Mir reichte sowieso nur das gröbste mit zubekommen. Ich spührte die kalte luft die mir entgegenprechte als elena die tür aufmachte. Da elena ein vampir war musste ich mir keine sorgen machen. Sie packte mich und schleppte mich in windeseile nach hause.