Mystic Falls - dies war also die Stadt, in der sich meine Mutter aufhalten sollte, zumindest sagten mir dies meine Quellen. Schon als ich die Ortseinfahrt passiert hatte fragte ich mich, was eine Frau wie meine Mutter es war, nur hier wollen konnte. Seit wann stand sie auf solche verschlafenen Kleinstädte? Immer wenn sie mir von ihren Reisen erzählt hatte oder von den Orten, die sich schon besucht hatte, dann handelte es sich immer um Großstädte, aber niemals um solche kleinen unbedeutenden Orte. Jedoch hatte ich mir von einer Hexe sagen lassen, das sie genau hier war und daher begab ich mich auf die Suche. Mein Auto stellte ich auf einem Parkplatz direkt in der Innenstadt ab, wenn man es überhaupt als solche bezeichnen konnte. Mein Ziel war es sie zu finden und somit auch den Rest meiner Familie. Ich war mehr als neugierig und wollte mehr über sie erfahren, doch vor allem wollte ich sie kennen lernen. Jahrhunderte hatte meine Mutter mich von ihnen fern gehalten und ich verstand bis heute nicht genau, warum sie das getan hatte. Schämte sie sich für mich? Oder vielleicht auch für ihre Geschwister? Nein, sie hatte nur gutes von ihnen erzählt, daher konnte es das nicht sein. Mein Blick schwenkte einmal über die Gegend und blieb an einem Gebäude hängen, das mit großen Buchstaben den Mystic Grill anpries. Was auch immer es war, es zog meine Aufmerksamkeit auf sich und so stand ich wenige Augenblicke später in diesem Gebäude und lief auf direktem Weg zur Bar. "Einen Bourbon", sagte ich an den Barkeeper gewand, der mich natürlich fragend musterte, da ich auf keinen Fall wie 21 aussah. Daher manipulierte ich ihn, denn ich hatte keine Lust auf irgendwelche Diskussionen, die nur damit endeten, das ich ihn töten würde. Als ich nun mein Glas in der Hand hatte, ließ ich meinen Blick über die Anwesenden schweifen, doch bis jetzt stach mir noch niemand interessantes ins Auge.

Dieses Wetter machte einen ganz mürbe. Ich öffnete die tür des Grills und huschte so schnell ich konnte hinein. Meine hände waren schon sehr kalt, weswegen ich sie aneinander rieb um wärme zu erzeugen. Ich ging direkt auf die bar zu. Ich beugte mich etwas rüber und sprach den barkeeper an. "Hey Brian. Du sag mal, hast du jeremy oder Elena gesehen?" Ich konnte weder Elena noch jeremy erreichen, deswegen dachte ich sie hier aufzufinden. Der barkeeper gab mir ein handzeichen das ich mich gedulden sollte. Er hatte wohl gerade viel zu tun. Ich lächelte ihm zu und gab ihm somit zu verstehen das ich warten würde. Ich lehnte mich also zurück und plazierte einen arm auf den tresen. Mein blick wanderte suchend durch den Grill. "mmh..." murmelte ich zu mir selbst. Dann fiel mir das blonde wesen neben mir ins auge. Mystic Falls war nicht gerade groß und eigentlich spricht es sich schnell rum wenn es neue leute in die kleinstadt wagten. Ich musterte sie kurz ohne das sie es sah. Ich wunderte mich. Was will soein hübsches junges ding denn in unserer kleinstadt. Und doch kam sie mir irgendwie bekannt vor. Ich beugte meinen kopf langsam und vorsichtig zu ihr rüber. "Hey!... ähm.." ich schüttelte leicht den kopf über mich selbst. "... entschuldigung.... aber kennen wir uns?" fragte ich mit gerunzelter stirn und einem lächeln auf den lippen.

Etwas gelangweilt drehte ich mich auf meinem Hocker wieder zurück zu Bar, denn hier gab es wirklich nichts interessantes zu sehen. Wie konnte sich meine Mutter nur eine Stadt wie diese aussuchen, in der wahrscheinlich die Bürgersteige um 20 Uhr hochgeklappt wurden? Das war rein gar nicht ihr Stil und es bestärkte mich noch mehr darin, das ich mit der Suche nach ihr den richtigen Schritt getan hatte. Immerhin wollte ich endlich nach fast 1000 Jahren auch zur Familie gehören, auch wenn ich mir sicher war, das sie niemandem von mir erzählt hatte. Vielleicht war es wirklich so, das sie sich für mich schämte, eben weil ich eben aus einer Verbindung stammte, mit der so keiner einverstanden gewesen war. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als eine junge Frau an den Tresen trat und mich offen ansprach. "Kennen? Nein, das halte ich für ausgeschlossen. Ich bin neu in dieser Stadt, zu Besuch um genau zu sein, daher glaube ich das nicht. Es sein denn du bist schon mal in Italien gewesen, dann wäre die Wahrscheinlichkeit schon größer." Kurz glitt mein Blick über sie, denn ich versuchte sie natürlich einzuschätzen.

Ich hatte es nicht anders erwartet, als sie mir freundlich antwortete. Schließlich wusste ich nicht mit wem ich es zu tun hatte. Doch eigentlich sollte mich die vergangenheit gelehrt haben das in Mystic falls alles sein konnte. Und ich etwas skeptischer sein sollte. Dennoch lächelte ich ihr freundlich entgegen und schüttelte leicht mit dem kopf. "nein... ich war noch nie in italien!... Entschuldige, ich dachte nur, weil du mir so bekannt vor kommst!" Ich konnte es nicht ausmachen woher ich dieses gesicht kannte. Die blonden haare hätten sie verraten müssen. "wen besuchst du hier denn?" wollte ich höflich wissen. "ich meine du sitzt ganz alleine hier...." sagte ich und ließ mein freundliches lächeln nicht verblassen! "ich bin Bonnie!" stellte ich mich vor und reichte ihr meine hand.

Das ich so freundlich war lag nur daran, das ich einfach gemerkt hatte, das man so schneller weiter kam und man sich nicht immer mit Leuten aufhalten musste, mit denen man dann Ärger hatte. Die arrogante Art anderer Vampire hatte schon viele das Leben gekostet und daher machte ich es anders. "Schon ok, ich höre das öfters. Zwar nicht wirklich von Frauen, aber egal." Viele Männer versuchten mich mit Anmachsprüchen aufzureißen, eben auch damit, das ich ihnen bekannt vor kam, aber auf sowas stieg ich gar nicht erst ein. Solche Personen waren unter meinem Niveau und wer mich wirklich wollte, der musste sich schon etwas besseres einfallen lassen, als ein paar läppische Worte. "Ich heiße Emilia", sagte ich und legte meine Hand in ihre, um sie kurz zu schütteln. Das sie kein einfacher Mensch war, das hatte ich schon bemerkt und da es nicht viele Möglichkeiten gab, tippte ich auf eine Hexe. Jedoch sagte ich nichts. "Ich besuche eine alte Freundin, man sagte mir, das sie sich hier aufhalten würde." Über die Jahrhunderte hatte ich gelernt mich nicht zu verraten und schon gar nicht zu sagen, wer meine Mutter war. Ich bezeichnete sie daher nur als Freundin und nannte sie seit jeher vor anderen immer nur beim Vornamen.

"freut mich Emilia" begegnete ich ihr immernoch freundlich. Dann berührten sich unsere hände. Und sofort bekam ich das bild des todes vor meinem inneren auge. Ich versuchte nicht angespannt zu wirken oder zurück zu schrecken. Dennoch riss ich schneller als gewollt meine hand zurück und schaute sie mit großen augen erschrocken an. Ich versuchte es zu überspielen. Aber mir war von nun an klar, das sie ein Vampir war. "äähhm... eine freundin ja?" stotterte ich etwas. "und wie heisst sie? vielleicht kenne ich sie ja" versuchte ich mich zu beruhigen und meinen schok zu überspielen. Ich war immer etwas überrascht und schockiert wenn sich das bild eines vampirs mir so offenbart. Ich müsste garnicht mehr erschrocken sein denn das hatte ich schon einige male durch. Und angst müsste ich auch keine haben. ich bin, dank shane, eine sehr mächtige hexe. Doch unwillkürlich machte sich eine art schauer in mir breit. Ich hatte zwar keine angst. Aber ich wusste auch nicht genau mit wem ich es hier zu tun hatte. Also versuchte ich die fassade der unwissenden aufrecht zu erhalten.

Erfreut sah diese Bonnie keineswegs mehr aus, denn nachdem sie meine Hand genommen und geschüttelt hatte, veränderte sich sofort ihre Haltung und ihre Mimik, auch wenn sie es - erfolglos - vor mir verbergen wollte. Mir konnte sie nichts vor machen, sie wusste was ich war und das hatte sie zurück schrecken lassen, wenn auch eher innerlich. Das bestätigte mich auch in meinen Verdacht, das sie eine Hexe war, denn nur diese konnten so etwas spüren. Und da sie sowieso nun wusste was ich war, musste ich auch gar nicht erst so tun, als wäre nichts. "Entspann dich. Hätte ich dich tot sehen wollen, dann wärst du es schon. Ich bin hier in der Stadt auf... nennen wir es mal friedlicher Mission. Ich habe kein Interesse daran wahllos Leute zu töten" °Auch wenn es Spaß macht°, fügte ich nur für mich noch in Gedanken hinzu. Ich exte meinen Bourbon und bestellte mir sogleich ein volles neues Glas, denn ich liebte den Alkohol einfach. Schon immer hatte er meinen Blutdurst unter Kontrolle gehalten und so nebenbei schmeckte er auch noch sehr gut. "Ich bin auf der Suche nach einer Rebekah Mikaelson." Prüfend sah ich ihr in die Augen und sah sofort das blitzen der Erkenntnis darin. "Du kennst sie also. Kannst du mir vielleicht sagen wo genau ich sie finden kann?"

Ohne umwege oder anspielungen ließ sie ihre fassade nieder. Sie wusste was ich war. Und sie wusste das ich wusste was sie war. ich verengte meine augen ein wenig als sie mir erklärte das sie auf ~Friedlicher~ mission hier wäre. Das konnte ich nicht ganz glauben, denn immerhin kannte ich mittlerweile eine menge vampire. Und da wo Vampire ihr unwesen trieben wurden immer unschuldige menschen opfer dieser existenzen. Dennoch tat ich es, ich entspannte mich. Denn ansich hatte ich nichts zu befürchten. Ich verfolgte mit den augen das glas in ihrer hand und sah zu wie sie es auf einmal verschlang und das glas neu füllen ließ. nach dem was ich von Elenas plänen wusste, wusste ich das Rebekah zu ihrem plan gehörte. Ich hatte allerdings nicht vor Emilia davon zu berichten. "nein" sagte ich selbstbewusst. "ich habe keine ahnung wo sie steckt. Und selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir nicht sagen können!" sagte ich als Emilia bereits erkannte das Rebekah keine mir unbekannte war. "wenn du hier keinen ärger machen willst, was willst du dann vn rebekah?... Denn das was ich von den Mikaelson kenne, ist bisher nichts friedliches!" gab ich ihr zu verstehen. und es stimmte auch. Die Ur-vampire sorgten ständig dafür das irgendeiner meiner freunde in gefahr gerät. Ich zog selbstbewusst eine augenbraue hoch und sah sie mit viel stolz an.

"Ich glaube dir sogar, das du nicht weißt wo sie sich im Moment aufhält. Aber ich denke du weißt dafür ganz genau wo ich sie finden könnte, wenn ich dort nach ihr suchen würde." Diese Hexe nahm sich ganz schön viel heraus, mehr als ihr wahrscheinlich gut tat, denn dieser falsche Stolz war nichts, was sie sich auf Dauer aneignen sollte. Vor allem konnte ich es nicht leiden, das man mir so gegenüber trat, denn ich war Respekt gewohnt, da ich den auch meistens den anderen entgegen brachte. Da Bonnie meinte dies nicht tun zu müssen, tat ich das auch nicht mehr. "Was ich von Rebekah will ist nichts, was dich etwas angehen würde. Ich mische mich ja auch nicht in deine Angelegenheiten ein." Das sie sonst nichts friedliches über meine Familie gehört hatte, das wunderte mich nun doch etwas, denn meine Mutter hatte mir sonst nur gutes über sie erzählt. Jedoch bedeutete das auch, das noch andere von ihnen in der Stadt sein mussten. Ich war wohl wirklich zur richtigen Zeit hier her gekommen. "Ich habe eigentlich nichts gegen Hexen, ganz im Gegenteil, aber sie wissen normalerweise was gut für sie ist und was nicht. Mich zu reizen gehört nicht zu den guten Dingen. Daher wäre es auch für dich besser, wenn du es dir im Gedächtnis behältst. Ich bin nicht auf Ärger aus, aber das bedeutet nicht, das ich meine Füße still halte, wenn es darauf ankommt." Ohja ich wusste was die Hexen konnten und auch, das ich einen kleinen Vorteil hatte. Durch meine Gene war ich gegen Manipulation von Vampiren als auch von den schmerzhaften Aneurysmen der Hexen gesichert. Ein Vorteil, den ich meinem Vater zu verdanken hatte und der mich schon ziemlich oft vor Hexen gerettet hatte. Aber das wusste niemand außer mir und das würde auch nie jemand erfahren. Naja bis sie es eben bei mir versuchten. "Also? Es würde alles viel schneller gehen, wenn du mir sagen würdest, wo ich nach ihr suchen kann."

ich ließ mich keineswegs einschüchtern. Ich war nichtmehr die hexe, die angewiesen war auf die toten hexen oder der natur. Ich übte mittlerweile erfolgreich expression aus. Auch wenn ich nicht wusste was das alles anrichten könnte. Dennoch war ich machtvoll und furchtlos. "ich habe keine angst vor dir" sagte ich nur als sie mir entgegnete das ich sie nicht reizen sollte. Ich steckte mitten in einer unterhaltung als Brian, der barkeeper, nun etwas zeit gehabt hätte. Ich winkte ab und meinte nur das sich das erledigt hätte, bevor ich mich wieder emilia widmete. "das du nicht auf ärger aus bist kommt mir zugute. Ich nämlich auch nicht. Im gegenteil!" sagte ich. "ich habe wirklich keine ahnung wo sie sich befindet. Das einzige was ich weiss, ist das sie sich nicht sonderlich gut mit klaus versteht und aus dem haus ausgezogen ist. Das ist der letzte stand der dinge. ich versuche mich soweit es geht aus den angelegneheiten der mikaelson herauzuhalten. Es sei denn. Es atet wieder so aus das eine Hexe gebraucht wird um das ganze zu managen. Die Vampire dieser stadt pflegen es sehr sich gegenseitig die köpfe abreißen zu wollen." ich zuckte kurz mit den schultern. "von mir aus gerne. Solange unschuldige menschen nicht mit in derer fede hineingezogen werden." Mein blick war immernoch kalt und selbstbewusst. Auch wenn ich eigentlich eine friedliche person war. Mir half es bisher immer, mich vampiren gegenüber stark zu geben.

"Wenn dich das nicht irgendwann deinen Kopf kostet. Es ist töricht keine Angst zu haben. Du magst eine Hexe sein, doch auch die Genicke der mächtigsten Hexen sind so leicht wie dünne Äste zu brechen. Ihr scheint das immer wieder zu vergessen, weil ihr euch hinter euren Zauberkunststücken versteckt und meint, das euch so niemand etwas anhaben kann. Und genau diese Einstellung ist irgendwann euer Tod." Ich sprach aus purer Erfahrung, denn in meinen Jahren waren mir schon einige Hexen begegnet, die alle irgendwann ihr Leben gelassen hatten, nur weil sie sich zu sehr auf ihre Magie verließen. Das schützte niemanden, nicht wenn das Ende nah war. "Und du solltest nicht Angst mit Respekt verwechseln. Ich war es nicht, die gerade patzig geworden ist." Auch das nächste Glas Bourbon musste daran glauben, doch nun war es genug, auch wenn ich noch viel mehr vertragen hätte. "Wenn sich die Vampire der Stadt gegenseitig vernichten, dann müsste das dir doch ganz gelegen kommen, oder?" Mit einer Hand fuhr ich mir doch meine blonden langen Haare und zog meinen Schal etwas zurecht, der meinen Ausschnitt bedeckte. "Wie ich schon sagte, ich bin nicht darauf aus ein Massaker zu starten. Ich möchte einfach nur Rebekah finden."

Ich lächelte jetzt wieder leicht. "mh... Auch eine Hexe kann sich mal täuschen. ich weiss aus erfahrung das nicht alle vampire schlecht sind. Und wenn ich gerade respektlos rüber kam. Dann tut es mir leid. Das wollte ich nicht. Aber die vergangenheit hat mich gelehrt so auf neue vampire zu reagieren. es ist besser für mich abstand von sowas zu halten." ich seuftste kurz auf und hab eigentlich schon zuviel gesagt. "Sicher.... du hast recht. Es kommt mir auf jedenfall gelegen. Aber nicht wenn es heisst das meine freunde oder unschuldige ihr leben dafür lassen müssen. Nur weil ihr Aroganten Vampire meint sie als spielzeug und druckmittel benutzen zu müssen.... Das haben sie nicht verdient... niemand hat das!" stellte ich klar. Ich war natürlich auch nicht darauf aus ärger zu machen. "wie ich schon sagte. Bei deiner suche nach Rebekah kann ich dir nicht helfen!" log ich. Dann sah ich mich noch einmal im Grill um. "weisst du.... eigentlich bin ich nur hier weil ich auf der suche nach jemanden bin... und da sie nicht hier sind... kann ich genauso gut wieder gehen" sagte ich "also dann... viel glück bei der suche" schob ich hinterher und drehte mich zum gehen um. Während ich mich umdrehte kramte ich mein handy aus meiner handtasche. ich wollte Elena sofort und eilig davon berichten das sich ein neuer vampir in der stadt aufhält.

"Es ist wichtig aus der Vergangenheit zu lernen, aber genauso wichtig ist es zu wissen, wem man lieber Respekt entgegen bringt und wem nicht. Wenn man an die falsche Person gerät, dann könnte das schlimme Folgen haben. Aber ich bin bei so etwas nicht nachtragend. Jeder macht Fehler." Einsicht war der erste Weg zur Besserung und vielleicht würde diese Hexe nicht solch ein Schicksal erleiden. "Was man verdient hat und was nicht, das liegt in der Moralvorstellung jedes Einzelnen. Nur weil ich auch mit den Menschen auskomme heißt das noch lange nicht, das ich sie als Gleichberechtigt ansehe. Natürlich sind wir die überlegenere Spezies und die Menschen können nichts gegen uns ausrichten. Deswegen benutzen sie auch viele als Spielzeug oder eben als Happy Meal auf zwei Beinen. Und schieb das mit den Druckmitteln nicht nur auf die Vampire, ihr Menschen handelt doch genauso, weil ihr genau wisst, das nichts schwächer macht als die Liebe. Jeder würde genau die Personen als Druckmittel einsetzen, die der zu schadenden Person am nächsten Stehen. So geht man sicher, das sie alles dafür tun, damit ihrem Liebsten nichts passiert. Das nicht nur wir, ihr Menschen seit in den Dingen bei weitem genauso schlimm." Ich hatte keinen Grund vor ihr zu lügen oder ihr etwas vorzumachen, daher sagte ich ihr einfach die Wahrheit. Plötzlich stand Bonnie jedoch auf und machte anstallten zu gehen, daher erhob auch ich mich und folgte ihr. "Ich glaube du möchtest mich mit Absicht reizen, was ich ganz und gar nicht verstehen kann. Ich habe dich eher als Klug eingeschätzt und nicht als jemand, der sich mit Absicht den Tod ins Haus holt. Ich weiß das du Lügst, du bist nicht sehr gut darin es zu verbergen. Und du kannst mir sehr wohl bei der Suche helfen, du willst es nur nicht, was ich sehr bedauerlich finde."

Ihr Moralapostel geschwafel hätte sie sich schenken können. ich weiss das Vampire letzendlich alles sagen und alles tun und manipulieren wo sie nur können. ich glaube an die menschheit und an das gute. ich kramte immernoch und konnte mein handy einfach nicht finden. Als ich ihre stimme näher hörte als sie eigentlich sein sollte, drehte ich mich schnell um und hielt meine tasche erschrocken hinter meinem rücken. Ich dachte mit meiner verabschiedung wäre alles geklärt. Doch ich hätte es wieder besser wissen müssen. Vampire sind verdammt hartnäckig und geben nicht so schnell auf. Warum auch? Im grunde haben sie alle zeit der welt, um das was sie suchten oder wollten herauszufinden. ich hörte ihr worte und sah sie fest an. "weisst.... dein problem ist einfach das du verdammt schlau daher kommst. Aber leider keine ahnung hast!" gab ich zurück. "Ich lüge nicht. Ich kann dir nicht helfen. Aber du hast recht. Ich will es auch garnicht." fuhr ich fort. " Was willst du von Rebekah?... Was hat sie wieder vor?... Ich weiss nicht wieso ich dir etwas sagen soll oder dir wobei helfen soll wenn du nichtmal antworten kannst."

"Ich komme Schlau daher? Das liegt daran, das ich schon länger auf dieser Welt bin, als du es dir vorstellen kannst. Ich habe alles gesehen und getan und ich weiß wie der Hase läuft. Du jedoch siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn du alle Vampire über einen Kamm scheren willst, bitte. Jedoch musst du dann mit den Konsequenzen leben und glaub mir, ich schrecke nicht davor zurück einer Hexe das Herz aus der Brust zu reißen. Wäre nicht das erste Mal und es wird sicher auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Keine Ahnung... Oh ich hatte vergessen die naiv ihr jungen Leute doch seit. Wenn du so weiter machst, wirst du erleben wie viel Ahnung ich von allem habe und jeder der in meinen Weg gerät, wird dann auf dein Konto gehen." So langsam war Schluss mit lustig, denn ich ließ mich nicht für dumm verkaufen. "Natürlich lügst du und nun schon wieder. Anscheinend habe ich dir mehr gesunden Menschenverstand zugeordnet als du wirklich hast." Aber da gab sie wenigstens zu, das sie mir auch nicht helfen wollte. "Was ich von ihr will ist immer noch ganz meine Sache und geht dich rein gar nichts an. Ich will sie finden, warum hat dich nicht zu interessieren, das muss als Antwort reichen. Selbst du solltest dir denken können, das ich dir nichts über meine Pläne verrate, denn du würdest das auch nicht tun. Aber wie ich sehe bist du nutzlos für mich. Vielleicht sollte ich das mit dem Massaker an den Unschuldigen noch einmal überdenken. Vielleicht sollte ich hier jeden quälen und töten, bis mir einer sagt wo ich sie finden kann. Aber wie ich schon sagte, jeden Toten wirst du zu verschulden haben, jeden Mann, jede Frau und jedes Kind, das sein Leben lässt hast du dann auf dem Gewissen, nur weil du jetzt falschen Stolz zeigst und die große Hexe raushängen lassen musst. Überleg dir gut ob du damit leben kannst. Ich warte draußen auf dich." Damit verschwand ich aus dem Grill um vor der Türe darauf zu warten, wie sie sich entschied.